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Aktualisiert: 18. Juni 2025


Sie folgte einerseits rücksichtslos ihren eitlen Plänen, nämlich den Mann, der einst ihr erlegen, abermals dauernd in Fesseln zu schlagen, und andererseits ihrem rachsüchtigen Bestreben, mir möglichst unangenehme Empfindungen zu bereiten. Da ich die Antwort, die Imgjor ihr gegeben, nicht gerügt hatte, wußte sie mich einverstanden.

Ganz generell werden alle erlöst von allem Eitlen und Hohlen ihres bisherigen Daseins, von der drückenden Last öffentlichen und privaten Lebens, von unnützen Bedürfnissen; individuell sollen sie erlöst werden von ihren Krankheiten, Lebenssünden und Lebensschwächen, von unfruchtbarer Sorge, Angst und Reue, sollen Kraft im Frieden und die kostbare Fähigkeit zur Freude wiedergewinnen.

Dann baten sie den Fremden, er möge den eitlen Gedanken fahren lassen, und sein Leben nicht dem Teufel überantworten. Allein der kühne Riegenaufseher achtete weder Bitten noch Einschüchterungen, sondern war entschlossen, sein Heil auf eigene Hand zu versuchen.

Perlen, Knöpfe und Eicheln aus den kostbarsten Stoffen hingen im Übermaß an ihr und ihrem Zelter. Man konnte in den Zügen der hochmütigen, eitlen Fürstin lesen, daß dieser siegreiche Einzug ihrem stolzen Herzen schmeichelte. Sie blickte mit hochfahrender Aufgeblasenheit auf das überwundene Volk, das in den Fenstern, auf den Brunnen, ja sogar auf den Dächern stand, um den Zug sehen zu können.

Doch ich, zu Possenspielen nicht gemacht, Noch um zu buhlen mit verliebten Spiegeln; Ich, roh geprägt, entblößt von Liebesmajestät Vor leicht sich dreh'nden Nymphen mich zu brüsten; Ich, um dies schöne Ebenmaß verkürzt, Von der Natur um Bildung falsch betrogen, Entstellt, verwahrlost, vor der Zeit gesandt In diese Welt des Atmens, halb kaum fertig Gemacht, und zwar so lahm und ungeziemend, Daß Hunde bellen, hink ich wo vorbei; Ich nun, in dieser schlaffen Friedenszeit, Weiß keine Lust, die Zeit mir zu vertreiben, Als meinen Schatten in der Sonne spähn Und meine eigne Mißgestalt erörtern; Und darum, weil ich nicht als ein Verliebter Kann kürzen diese fein beredten Tage, Bin ich gewillt, ein Bösewicht zu werden Und feind den eitlen Freuden dieser Tage.

Und dann: wer ermisst am Eitlen die ganze Tiefe seiner Bescheidenheit! Ich bin ihm gut und mitleidig ob seiner Bescheidenheit. Von euch will er seinen Glauben an sich lernen; er nährt sich an euren Blicken, er frisst das Lob aus euren Händen. Euren Lügen glaubt er noch, wenn ihr gut über ihn lügt: denn im Tiefsten seufzt sein Herz: "was bin ich!"

Der klagte, man dürfe nicht Scherze treiben mit der Seele eines Christenmenschen, und suchte Philipp mit seinem dünnen Körper zu decken. Die Gaukler stülpten ihm einen Sack über, rollten ihn auf den Hof. Leicht gelang dann alles bei dem eitlen, halb schwachsinnigen angetrunkenen Mann.

Der eiskalte Schauer, der mich schüttelt, soll vielleicht die glühende Leidenschaft strafen, mit der ich die Befriedigung meiner Fleischeslust suchte, und diese Schwäche und Ohnmacht soll meine Härte gegen die Schwachen und Bedrängten strafen, denen ich keine hilfreiche Hand reichte; mein Bedürfnis nach der Pflege und den Beistand anderer soll meine Seele mit Scham über all mein törichtes Selbstvertrauen und meinen eitlen Stolz erfüllen, mit denen ich geringschätzend auf andere herabsah.

Namentlich muß man immer wieder an die denken, bei denen wir´s mit eignen Augen gesehen haben, wie sie nach eitlen Dingen trachteten, wie sie nicht taten, was ihrer Bildung entsprach, daran nicht unablässig festhielten und sich daran nicht genügen ließen.

Warum fehlt sie uns In diesem festlich schönen Augenblick, Den sie uns schenkte? ERZBISCHOF. Sire! Das heilge Mädchen Liebt nicht die Ruhe eines müßgen Hofs, Und ruft sie nicht der göttliche Befehl Ans Licht der Welt hervor, so meidet sie Verschämt den eitlen Blick gemeiner Augen!

Wort des Tages

gesticktem

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