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Aktualisiert: 10. Juni 2025
Bäume sprangen Abhänge hinauf, in der Nacht hin und her, und standen näher, tänzerisch zueinandergeneigt. Oben hing der Mond. Diese Nacht war ungeheuerlich in ihrer Üppigkeit. In ihrer nassen Glut. In ihrem unheimlich gesteigerten stummen Gebrüll nach Dasein und trunkenster Fülle des Lebens. Schwester: ich dachte da mit einemmal blitzhaft an die wüstesten und größten Dinge meines Lebens.
Der Gesang setzte ein; alle um ihn her sangen mit einemmal; ihm wurde fast ängstlich zumute. So versunken saß er da, daß er wie aus einem Traum auffuhr, als die Tür sacht geöffnet wurde und ein Mann neben Vaters Sitz trat. Wie das Lied zu Ende war, gab Vater dem Hereingekommenen die Hand und fragte: "Wie geht's in Solbakken?"
Mit einemmal fühlte er sich wie ein Freund zu Vater und Mutter herbeigezogen, und in dieser Abendstunde erfuhr er, was seine Eltern gegenwärtig freudig bewegte.
Es kehrte sich aber nun mit einemmal der Stachel gegen mich selbst, denn ich mußte ihr aufs Wort glauben und war also ein Unhold gewesen, und sie konnte nun tief beleidigt sein. Da faßte ich ihre Hand, die eiskalt war, und sagte bestürzt: »Was soll ich tun?
Freude machte es mir, als nach zwei Tagen mit einemmal mein Bursche vor mir stand; allerdings zur Hälfte barfüßig, denn den einen Stiefel hatte er unter seinem Pferd gelassen. Er erzählte mir nun, wie er entkommen war: Mindestens zwei Schwadronen französischer Kürassiere waren später aus dem Walde gekommen, um die vielen gefallenen Pferde und tapferen Ulanen zu plündern.
Wir waren immer Freunde, Waffenbrüder; Gewohnheit, gleichgeteilte Abenteuer Verbanden uns schon frühe-doch ich weiß Den Tag zu nennen, wo mit einemmal Sein Herz mir aufging, sein Vertrauen wuchs. Es war der Morgen vor der Lützner Schlacht Mich trieb ein böser Traum, ihn aufzusuchen, Ein ander Pferd zur Schlacht ihm anzubieten. Fern von den Zelten, unter einem Baum Fand ich ihn eingeschlafen.
Gerade als das hohle Dröhnen auf den Treppen und Gängen verhallt, der letzte Nachzügler verschwunden, die letzte Tür geschlossen und mit einemmal alles so still war da, durch das Schweigen, durch die Leere, vernahm er eine Glocke bimbam, dingdang und plötzlich war er auch schon draußen, vor der geteerten Holzkirche am Strand; die langarmigen, alten laublosen Birken an der Mauer und die ehrwürdige Tanne vor dem Portal rauschten; Glockenklänge, schrill, dünn, kamen dahergewankt, und die scharfen Erdschollen auf dem Sarg schlugen ihm Wunden fürs ganze Leben.
Wenn es nun sein Bett an das Wiseli verschenkt hatte, so war mit einemmal allem abgeholfen, denn da war keins mehr vorhanden, und Miezchen konnte für immer aufbleiben.
V. wußte nun mit einemmal, daß der Freiherr sich ohne Wissen des Vaters schon verheiratet hatte, und daß in dieser Heirat auch der Grund des Bruderzwistes liegen mußte. Hubert hörte stolz und gelassen den Justitiarius an und sprach, nachdem er geendet, dumpf und düster: »Ich werde mich besinnen, vor der Hand aber noch einige Tage hier bleiben!«
Die Bedienerin hatte vielleicht die Absicht, bei Zeit und Gelegenheit die Dinge wieder zu holen oder alle insgesamt mit einemmal hinauszuwerfen, tatsächlich aber blieben sie dort liegen, wohin sie durch den ersten Wurf gekommen waren, wenn nicht Gregor sich durch das Rumpelzeug wand und es in Bewegung brachte, zuerst gezwungen, weil kein sonstiger Platz zum Kriechen frei war, später aber mit wachsendem Vergnügen, obwohl er nach solchen Wanderungen, zum Sterben müde und traurig, wieder stundenlang sich nicht rührte.
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