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Das ist eine ganz irrige Auffassung, katholische Ketzerei: hat er doch selbst auf der Hochzeit zu Kana das Wasser in Wein gewandelt, durch seine gesegnete Gegenwart den heiligen Ehestand ausgezeichnet.“ „Er hat doch aber selbst nicht geheirathet, Maria oder Magdalena?“ Dies war ein vorlauter Lieutenant. „Diese Ausnahme lag doch wohl in seinem heiligen Amt.

Der Himmel allein weiß warum, da der Ehestand durch die Gesetze und Traditionen der Männer dazu gemacht worden ist, alles einer Frau Begehrenswerte zu verkörpern und der ledige Stand gerade zum Gegenteil. „Die Leute halten die Frauen, die nicht heiraten wollen, für unweiblich, die Leute halten die Frauen, die nicht heiraten wollen, für überspannt, und sie verknüpfen beide Meinungen dahin, es für unwürdig zu halten, wenn die Frauen den Ehestand nicht als die Hoffnung und den Zweck ihres Lebens ersehnen, und ein weibliches Wesen ihrer Bekanntschaft, das sie einer solchen Sehnsucht für fähig halten, lächerlich und verächtlich zu finden.

Wie, siebenten Punkt? Lobt mir den Burschen, mein gnädiger Herr. Herzog. Er gefällt mir sehr. Probstein. Gott behüt Euch, Herr! ich wünsche das nämliche von Euch. Ich dränge mich hier unter die übrigen ländlichen Paare, zu schwören und zu verschwören, je nachdem der Ehestand bindet und Fleisch und Blut bricht.

Durch jene Erklärung an Amsdorf wurde er aber auf andere Gedanken gebracht . Kapitel. Katharinas Heirat. So machte Luther bei Käthe von Bora, aber auch bei anderen Nonnen den Freiwerber; er that es aber auch in seinen Schriften, worin er den Ehestand so hoch pries und jedermann dazu einlud.

Bei dem Ehestand hingegen ist dies nicht einmal der Fall: denn ob er gleich nur ein Duett ist und man doch denken sollte, zwei Stimmen, ja zwei Instrumente müßten einigermaßen überein gestimmt werden können, so trifft es doch selten zu; denn wenn der Mann einen Ton angibt, so nimmt ihn die Frau gleich höher und der Mann wieder höher; da geht es denn aus dem Kammer in den Chorton und immer so weiter hinauf, daß zuletzt die blasenden Instrumente selbst nicht folgen können.

Erziehen wir sie dazu, den liebenden Ehestand, die leidenschaftliche Mutterschaft als den geeignetsten Ausdruck der Frauennatur und die für sie erstrebenswerteste Lebensform zu betrachten.

"Ein ehrlicher Handel", beteuerte dieser und öffnete den Sack, während das Mädchen die Mutter stürmisch umarmte. "Ich kaufe den Bruder!" rief sie. "Er ist in die Gewalt des Witigis geraten, der auf ihn zielt, bis ich der Frau Herzogin" das unschuldige Kind erhob die blonde Rosmunde in den Ehestand "meinen Schmuck gegeben habe, und wie gerne gebe ich ihn!"

Mein guter Kerl, euer Bruder ist in der Ehe gebohren; euers Vaters Weib brachte ihn während ihrem Ehestand; wenn sie untreu war, so ist es ihr Fehler, und ein Zufall dem alle Männer ausgesezt sind, welche Weiber nehmen. Sag mir einmal, wie, wenn mein Bruder, der deinem Vorgeben nach, die Mühe nahm diesen Sohn zu zeugen, ihn deinem Vater als seinen Sohn abgefodert hätte?

Fälle von Selbstentmannung kamen häufig vor; aber dessen ungeachtet war um diese Zeit die Ehelosigkeit der Geistlichen weder allgemein, noch wurde sie von der Kirche geboten. Hier wurde es nicht allein verboten, Verheiratete als Priester anzustellen, sondern man untersagte auch denen, die bereits im Ehestand lebten, den geschlechtlichen Umgang mit ihren Weibern.

Er warnte den Pfarrer von Sitten vor einer zweiten Heirat und fügt bei der Umschau auf seinen Bekanntenkreis hinzu: „Ich, wenn ich jung wäre und die Bosheit der Welt so kennete, ich würde, wenn mir auch eine Königin angeboten würde nach meiner Käthe, lieber sterben, als noch einmal heiraten.“ Und doch schätzte er den Ehestand so hoch, daß er ihn für die schönste Ordnung nach der Religion, für den fürnehmsten Stand auf Erden hielt .