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Aktualisiert: 6. Juni 2025
Seine Ufer sind gleichfalls auf weite Strecken hin schlammig, und dadurch unnahbar; Hausthiere können nur an den in den Fluß reichenden Felsenbänken oder an den Stromschnellen zur Tränke geführt werden; durstige fremde Thiere, die hier ausgespannt und nicht gut bewacht zum Wasser hinabeilen, büßen einen solchen Versuch meist mit dem Leben.
Die Sohle des Kessels war mit einem kräftigen Graswuchse überzogen, welcher selbst das Verbergen von Herden hier erleichterte, und einige künstlich in den Boden gegrabene Löcher hatten Trinkwasser genug für viele durstige Kehlen. Wir ließen die Pferde weiden und legten uns in das Gras.
Man hat weiter zu danken und weiter zu essen. Appetitlosigkeit ist eine Sünde an so reichbesetzten Tischen. Ich gieße immer mehr flüssige und leuchtende Laune in die allezeit, wie es scheint, durstige Kehle hinunter. Wie das anhumort.
Ein Bürstenbinder ohne eine durstige Leber soll eine Kuriosität sein; wir lassen die Richtigkeit dieses Ausspruches dahin gestellt und begnügen uns zu erzählen, Brigittens Vater habe in jeder Hinsicht seinem Handwerke keine Schande machen wollen und vor lauter Trinken niemals Gelegenheit gehabt, sich mit den Seinigen aus der ererbten Armuth ein bischen herauszureißen.
Ein beliebtes Thema ist: Der reiche Mann und der arme Lazarus. Diese Parabel war für die bildliche Darstellung sehr dankbar, weil sie dem Künstler Gelegenheit bot, an einem allbekannten Beispiel die Strafen für begangene Sünden nach dem Tode vor Augen zu führen. Der Gegenstand nimmt gewöhnlich drei Scenen ein: Das Mahl des Reichen, der Arme im Schoosse Abrahams, und der Reiche in der Hölle. Von diesen kommt hier nur die letzte in Betracht. In der Bilderhandschrift Kaiser Otto’s in Aachen (IX. Jhrdt.) ist in der Mitte dieser Scene in Form einer Ellipse ein flammender Abgrund dargestellt. Aus seiner Mitte ragt in dunkeler Schattierung ein Frauenkopf, in dessen langen Haaren das Wort abyssus steht. Um diesen Kopf schauen aus den Flammen die Häupter der acht guten Freunde, welche durch den geöffneten Mund die Zähne erblicken lassen, als wollten sie sagen, dass sie vor Durst umkämen. Von ihnen gesondert sitzt rechts der reiche Prasser. Durch seinen dunkelroten Mantel, welcher ihn nur notdürftig bedeckt, scheint die rotbraune Haut hervor. Der Unglückliche zeigt mit der linken Hand auf seine durstige Zunge hin. Die flammende Hölle ist rotbraun gemalt. In dem Evangelium zu Gotha sitzt in der Hölle der Höllenfürst an Händen und Füssen gefesselt. Auch in der Echternacher Handschrift Otto’s III. (in Gotha) findet sich der Tod des Reichen. Teufel bemächtigen sich seiner Seele. In einem anderen Bilde sitzt er mit seinen fünf Freunden in der Hölle und streckt seine Arme nach dem im Schosse Abrahams sitzenden Lazarus aus. Auch auf dem Wandgemälde in S. Angelo in Formis ist diese Scene dargestellt. Man sieht den Reichen jammernd in einem Glühofen schmachten und Abraham anflehen, der rechts von ihm erscheint, die Seele des Lazarus als Kind im Schosse tragend. Aus dem XII. Jhrdt. sei eine Miniatur im hortus deliciarum erwähnt. Der Reiche liegt in prächtiger Kleidung auf weichem Kissen, zu seinen Füssen stehen seine Gattin und seine Freunde, zu Häupten tragen zwei grinsende Dämonen seine Seele in Gestalt einer kleinen Figur, die seinem Munde entschlüpft ist, fort. Die Teufel haben ein breites, grinsendes Maul, Flammenhaare, die in fünf Garben stehen, eine hakenförmige Nase, lange Nägel und in der Hand eine dreizinkige Gabel. In allen den angeführten Bildern ist die Hölle als ein flammenerfüllter Abgrund gemalt. Sonst ist von einer genaueren Bestimmung der
Und wer da ruft: "Siehe hier ein Brunnen für viele Durstige, Ein Herz für viele Sehnsüchtige, Ein Wille für viele Werkzeuge": um den sammelt sich ein Volk, das ist: viel Versuchende. Wer befehlen kann, wer gehorchen muss Das wird da versucht! Ach, mit welch langem Suchen und Rathen und Missrathen und Lernen und Neu-Versuchen!
Wie verschieden ist doch das Schicksal der Gewässer, die von dieser Bergkette nach Osten und nach Westen zu eilen! Der Regentropfen, welcher auf die nach Ankober zu gelegene Seite fällt, wendet sich nach kurzem Laufe dem Hawasch zu, um mit ihm durch die durstige Adalwüste der Aussalagune zuzurinnen. Ganz anders dagegen gestaltet sich die Pilgerschaft der Gewässer im Westen.
Wenn deine durstige Seele nach einem Glas Wein verlangt, so komme nur zum alten Brktzwisl in den Mond; da setzen wir uns denn hinter den Tisch, die Frau Wirtin muß alten geben, und wir trinken dann aufs Wohlsein meines Herrn und des schönen Fräuleins."
Wort des Tages
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