Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 19. Juni 2025
Niemand merkte das Geheimnis, in dem ich lebte, niemand ahnte, daß ich in den dunkeln Gängen und tiefen Nischen alle Spukgestalten meiner Bücher leibhaftig vor mir sah, daß sie mir aus den Bildern an den Wänden entgegentraten, daß ich eine seltsam schwüle, schwere Luft durstig einatmete.
Lucius kommt mit Wein und Kerzen. Brutus. Sprecht nicht mehr von ihr. Gebt eine Schale Weins! Hierin begrab ich allen Unglimpf, Cassius. Cassius. Mein Herz ist durstig, Euch Bescheid zu tun. Füllt, Lucius, bis der Wein den Becher kränzt; Von Brutus' Liebe trink ich nie zuviel. Titinius und Messala kommen. Brutus. Herein, Titinius! Seid gegrüßt, Messala!
Ich erwachte. Es schien noch sehr früh zu sein. Meine Uhr stand. Ich war wie zerschlagen, durstig und hungrig auch noch; ich hatte seit dem vorigen Morgen nichts gegessen. Ich stieß von mir mit Unwillen und Überdruß dieses Gold, an dem ich kurz vorher mein törichtes Herz gesättigt; nun wußt' ich verdrießlich nicht, was ich damit anfangen sollte.
Und als dann der Geistliche von der Musik immer vergnügter wurde und lustige Geschichten aus seiner Jugend erzählte: wie auch er zur Vakanz über Berge und Täler gezogen und oft hungrig und durstig, aber immer fröhlich gewesen, und wie eigentlich das ganze Studentenleben eine große Vakanz sei zwischen der engen, düstern Schule und der ernsten Amtsarbeit da tranken die Studenten noch einmal herum und stimmten dann frisch ein Lied an, daß es weit in die Berge hineinschallte.
O hätte damals ein wohltät'ger Geist Vor meiner Türe dich vorbei gewiesen, An der du müde, durstig von der Jagd Zu klopfen kamst; mit schmeichlerischem Wesen, Mit süßem Wort mich zu bezaubern wusstest. Der Gastfreundschaft geweihter, schöner Tag, Er war der letzte rein genossnen Friedens. Sekretär. Wir brachten dir so manche Freude zu. Weltgeistlicher. Und dranget mir so manch Bedürfnis auf.
Seit vier Tagen hatte ich mich in Schmerzen gewunden, die selbst der Morphiumspritze stand hielten. Heute war ich chloroformiert worden. Durstig hatte ich unter der Gazemaske den süßen Duft wachsender Betäubung eingesogen. Jetzt lag ich schwer, wie in Ketten gebunden, auf dem Bett, schmerzlos, schlaflos. Ein mattes, rosig flackerndes Licht ging von dem Nachtlämpchen neben mir aus.
Er saß im Schimmer der nächtlichen Lampe, Ruhe auf der Straße, das weiße Papier, das Leichenhemde der Unsterblichkeit, durstig nach Worten der Unsterblichkeit vor ihm. Im Nebenzimmer schlug Charlotte zuweilen auf das Klavier an. Der Dichter weinte. Denn war ihm eine andere Leiter zum Himmel im Augenblicke sichtbar, als die, welche sich aus einem solchen zitternden Tone aufbaute? Wo Wahrheit?
Ich sende Ihnen ein paar Weintrauben, mein Herzchen, die sind gut für Genesende, sagt man, und auch der Arzt hat sie empfohlen, gegen den Durst, also dann essen Sie mal die Träubchen, Warinka, wenn Sie durstig sind. Sie wollten auch gern ein Rosenstöckchen besitzen, Kind, da schicke ich Ihnen denn jetzt welche. Haben Sie aber auch Appetit, Herzchen? Das ist doch die Hauptsache.
Darauf nahm Aschenbrödel sein Tuch und breitete es aus, und da deckte es sich mit einer Menge der schönsten Gerichte, so daß Alle daran Mehr, als Genug hatten, und ein solches Gastmahl war noch nicht gehalten worden auf des Königs Schloß. »Nun seid Ihr aber auch wohl durstig,« sagte Aschenbrödel, nahm seinen Zapfhahn und dreh'te ihn herum, und da bekamen alle Bettler auch Genug zu trinken; aber solchen Meth und solchen Wein hatte der König selber noch in seinem Leben nicht geschmeckt.
Und der Mut ist so müde geworden und die Sehnsucht so groß. Es gibt keine Berge mehr, kaum einen Baum. Nichts wagt aufzustehen. Fremde Hütten hocken durstig an versumpften Brunnen. Nirgends ein Turm. Und immer das gleiche Bild. Man hat zwei Augen zuviel. Nur in der Nacht manchmal glaubt man den Weg zu kennen.
Wort des Tages
Andere suchen