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Aktualisiert: 3. Juni 2025


Tegel, den 7. März 1832. Ich habe zwei liebe Briefe von Ihnen zur Beantwortung vor mir und fange in meiner Erwiderung zuerst mit dem an, womit Sie enden, mit dem Duell. Ich habe die erste Nachricht davon durch Sie erfahren, da ich Zeitungen sehr unordentlich und oft in vier und sechs Wochen gar keine lese. Das wird Ihnen unglaublich scheinen.

Ueber den Hälsen der Pferde, halb hängend in der Luft, den Mann, der die Pferde antrieb, dass die Steine knatterten, Funken aufsprühten. Nun fuhr der erste Blitz herunter. Der Eclaireur, senkrecht, elegant, halb spielerisch, ein Fechterhieb im beginnenden Duell der Elemente. Die Pferde bäumten sich. Er riss sie zurück. Sie rasten vorwärts wie der Teufel. Drinnen hörte er den Sterbenden röcheln.

Nachher hatten wir ein förmliches Duell mit einem tollkühnen Engländer, dessen Kopf über den Rand eines höchstens 100 Meter entfernten Grabens schaute, und der eine Reihe haarscharf gezielter Schüsse auf unsere Schießscharten abgab.

Einer im Duell gefallenüble Sacheman spricht besser nicht davon. Der andere, toll vor Lebensgier, hat sich irgendwo Tuberkeln geholtfristet sich im Süden hin und soll nach Australien, was ja als das Heilkräftigste gilt. – Früher sagte Kreyser woll mal: Na, Sie haben ja auch Not mit dem Ihren!

Noch vor einigen Monaten hatte sich Klaus eine helfende Hand gebotendamals, als Kommerzienrat Schellheim ihn für seine Unternehmungen gewinnen wollte. Das törichte Duell mit dem dicken Biese war dazwischen gekommen. Jetzt konnte man Schellheim höchstens daraufhin anpumpen, daß man sich für seine Ehre ins Zeug gelegt und auf die Festung hatte schicken lassen.

Als er das Handgewehr von dreissig Fuss schon auf Jack Cohan gerichtet hatte, da schoss es ihm Jack aus der Hand, noch bevor er den Abzug bewegen konnte. Jack liess ihn leben. Denn Jose war jung und dumm, und Jack Cohan war ein gütiger Mann. Jack schoss rechts und links, schneller rechts. Das war von Vorteil. Einmal in einem zweiten Duell mit Jose Domingo verklemmte sich sein rechter Colt.

Zehn Jahre verlangen noch ein Duell, und da heißt es Ehre, und nach elf Jahren oder vielleicht schon bei zehnundeinhalb heißt es Unsinn. Die Grenze, die Grenze. Wo ist sie? War sie da? War sie schon überschritten?

Die Leiche des im Duell gefallenen Herrn von Göler in Karlsruhe wurde bestattet und der Geistliche, der keinen Beruf hatte, dieser Leiche so zu schmeicheln, wie es die Zeitungen getan hatten, äußerte in seiner würdigen Rede, als er vom Duell sprach: Er müßte für das Christentum erröten, wenn er bedachte, daß der milde Geist der Christuslehre noch so wenig in die Menschheit eingedrungen wäre, um nicht Vorkommnisse, wie jenen Streit, für immer unmöglich zu machen.

»Nun alsowas ist mit ihm los. – Nehmen Sie’s mir nicht übel, lieber Marningaber Sie verstehen sich drauf, einen ungeduldig zu machen.« »Verzeihen Siesprach der jüngere Mann halblaut, »ich bin ungeschickt. – Mein Amt ist schwer. – Likowski hat ein Duell gehabtmitmit Ihrem Herrn SohnDer alte Mann fuhr aufblieb erstarrtsah den andern anmit offenem Munde.

Mein Vater war im Duell gefallen für die von einem Unwürdigen angegriffene Ehre dieser hohen Dame, war gestorben wie ein Kavalier und Held. Aber meine liebe Mutter faßte das anders auf. Glaubte an eine Schuld, wo nichts weiter gewesen war als die Pflicht eines seiner Herrin dienenden Kavaliers. Sie ging nach ihrer schwäbischen Heimat zurück und erzog mich dort auf ihre Art.

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