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Thöricht war ich immer daß andre zu lehren ich glaubte Lehre jeden du selbst, Schicksal, wie er es bedarf. Leben hab ich gelernt, fristet mir Götter die Zeit. Achte hatt ich gesetzt, nun ist die

Einer im Duell gefallenüble Sacheman spricht besser nicht davon. Der andere, toll vor Lebensgier, hat sich irgendwo Tuberkeln geholtfristet sich im Süden hin und soll nach Australien, was ja als das Heilkräftigste gilt. – Früher sagte Kreyser woll mal: Na, Sie haben ja auch Not mit dem Ihren!

Wie ein Vogel, wohin er auch fliegt, nur mit seinen Fittichen versehen fliegt, ebenso ist auch der Pilger mit dem Gewande zufrieden, das seinen Leib deckt, mit der Almosenspeise, die sein Leben fristet. Und ich habe sie ja preisend sagen hören: 'Ein Gefängnis, ein Schmutzwinkel ist die Häuslichkeit, der freie Himmelsraum ist die Pilgerschaft.

Die Luft war schwarz und dick vom Kohlendampfe; überall sahen wir den Armen arbeiten, um den Reichen noch reicher zu machen, während jener selbst nur kümmerlich sein armes Leben dabei fristet. Ein Gemälde menschlichen Fleißes, doch nicht von der erfreulichen Seite.

Die Religion ist hier also nicht getrennt von dem schönsten Inhalt des Menschenlebens und seinen reichsten Momenten, der Friedensfeier und der Ehestiftung, Momente, die so reich sind, daß alle Lebenskraft, die die Kirche noch besitzt, ihr von dorther zufließt und sie an ihnen parasitisch ihr Dasein fristet. Kleinstädtisch und bürgerlich ist auch die Geltung, die der Nachbarschaft zukommt.

Gewiß auch dieses Mahl, das unser Leben fristet, Hat eine heimliche wohlthät'ge Hand gerüstet! 75 Wofür, wenn unser Untergehn Beschlossen ist, wofür wär' alles dieß geschehn? Mir sagt's mein Herz, ich glaub's, und fühle was ich glaube, Die Hand, die uns durch dieses Dunkel führt, Läßt uns dem Elend nicht zum Raube.

Diese Anklage ist von zu niedriger Art, um mich zu treffen übrigens unterwerf' ich mich der strengsten Untersuchung! Was ich besitze, ist die Frucht eines fünfzehnjährigen Fleißes; ich habe es mit saurem Schweiß und Nachtwachen erworben, und ich glaub' es nicht unedel zu verwenden. Es ernährt meine armen Verwandten; es fristet das Leben meiner dürftigen Mutter! La Roche. Erlogen! Erlogen!

Das Begießen des welken Blattes an dem verkrüppelten Stamme fristet ihm eine Weile das frische Ansehen des Lebens, dann aber fällt es ersterbend ab, weil der aus der Wurzel quellende Balsam des Lebens, der Saft der Gesundheit ihm stärkend nicht zuströmt.

Die Überwachung der Meere durch die Kriegsschiffe aller zivilisierten Nationen hat die Piraterie in entlegene, aus physikalischen oder ethnologischen Gründen schwer zugängliche Gegenden zurückgedrängt, wo sie in Verbindung mit Strandraub oder Flußpiraterie ein im Vergleich zu vergangenen Zeiten nur noch kümmerliches Dasein fristet; aber doch nur, um alsbald wieder aufzuleben, wenn die Kanonen einmal nicht mehr drohen.

Angés muß mein werden, wenn Gott mir das Leben fristet; wäre Letzteres nicht, so bleibe sie in deinen edeln Schutz gestellt, und dann erfülle die Verpflichtung, die mein Vertrauen dir auferlegt, die deine Liebe mir zugesichert. Sieh, dann bringst du mir ein ungleich höheres und dankenswürdigeres Opfer, als ich dir, indem ich beizutragen suche, deine Stellung im Leben einigermaßen zu sichern.