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Aktualisiert: 3. Juni 2025
Ich muß zugestehen, daß dieser Zustand durchaus gegen die Moral ist; heute hat man das Duell und die Langeweile, und die Richter verkaufen sich nicht; aber diese Sitten des sechzehnten Jahrhunderts waren höchst geeignet, Männer hervorzubringen, die dieses Namens würdig waren.
Sicher hätten sie nichts dagegen oder wär es ihnen lieber ich fäng ein Streitchen an mit ihrem Jungen da und tötete ihn im Duell?" Das war eine arge Drohung, ging mir durch den Kopf. Da musste die arme Frau zwischen dem Regen und der Traufe wählen. Sie war kaum im Stande ihre drei Kinder gegen diesen Bullen zu verteidigen.
Gib mir Genugtuung dafür, daß du Komplotte hinter meinem Rücken schmiedest. Malchen. Zu Hülfe! Onkel! Zu Hülfe! Bruder! Zu Hülfe! Rappelkopf. Was? anpacken? Ha, Entehrung! Satisfaktion, Duell! Astragalus. Pistolen her! Rappelkopf. Kanonen her! Hier sind sie schon. Rappelkopf. Das wird ein Treffen wie bei Navarin. Sopie. Mann, ich bitte dich um alles in der Welt! Astragalus. Umsonst! Malchen.
Ich hörte nur, daß der alte Usen zum Kammerherrn von Ponteck sagte: ›Diesmal hat Zernin recht gehabt‹ – und der Kammerherr antwortete: ›Es schadet gar nichts, wenn er dem dicken Schwadroneur einen kleinen Denkzettel gibt.‹« Schellheim war außer sich. »Also gar ein Duell! Donnerwetter, und das in meinem Hause – Donnerwetter –
Als Ida am Morgen, der zu dem Duell festgesetzt war, kaum aufgestanden, eben sich mit der Toilette beschäftigte, hörte sie Pferdegetrappel gegenüber am Mond; sie trat ans Fenster und schob den Vorhang ein wenig zurück. Es standen drei Pferde vor dem Wirtshaus, wovon sie das eine bestimmt für das von Martiniz erkannte.
Er war nicht traurig und nicht heiter, nicht tätig und nicht schlaff; es war etwas mit ihm vorgegangen, das ihn unter neue Gesetze stellte. Er bereitete sich auf einen Kampf vor; Duell mit einem mächtigen, unsichtbaren Gegner. Er sammelte sich. Er schöpfte Atem. Die Leiche der Toten war in die Oberlinsche Villa gebracht worden, in das Musikzimmer neben dem Vestibül.
Schellheim starrte den Landrat an. »I Gott bewahre – ein Duell – also wirklich ein Duell!« stammelte er. »Ja, aber um Himmels willen, weshalb denn?! Was haben die beiden sich getan?« Herr von Wessels lächelte verlegen. »Das läßt sich schwer sagen,« erwiderte er. »Sie sind gestern abend bei Ihnen zusammengeraten, aber Zernin hat sich in diesem Falle richtig und taktvoll benommen – jawohl.
Die Gespräche mit dem Freund, ein unaufhörliches Duell der Meinungen in den Formen des gegenseitigen liebevollen Interesses, hatten weitreichende Bedeutung für mich und stellten meine Gedanken- und Empfindungswelt auf eine viel breitere Basis.
Die Leidenschaft will nicht warten; das Tragische im Leben grosser Männer liegt häufig nicht in ihrem Conflicte mit der Zeit und der Niedrigkeit ihrer Mitmenschen, sondern in ihrer Unfähigkeit, ein Jahr, zwei Jahre ihr Werk zu verschieben; sie können nicht warten. Bei allen Duellen haben die zurathenden Freunde das Eine festzustellen, ob die betheiligten Personen noch warten können: ist diess nicht der Fall, so ist ein Duell vernünftig, insofern Jeder von Beiden sich sagt: "entweder lebe ich weiter, dann muss jener augenblicklich sterben, oder umgekehrt."
Es wurde mir klar, daß sie mir entweder den Schimpf zuziehen wollten, das Duell vermieden zu haben, oder mich dazu treiben, mich in irgendwelcher Verkleidung über die Grenze zu stehlen, wo ich dann sicher von einem Hinterhalt aufgefangen worden wäre. Dann hätten sie einen Vorwand gehabt, mir den Prozeß zu machen, und ihn hinzuzerren, solange es ihnen nützlich erschienen wäre."
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