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Aktualisiert: 22. Juni 2025


Zwar dieweil man in der Welt ist, muß man sich derselben annehmen und sorgen, aber doch nicht ganz an derselben kleben bleiben, sondern es muß sein wie Paulus sagt: »»Die sich freuen als freuten sie sich nicht, und die dieser Welt brauchen, daß sie derselben nicht mißbrauchen. Warum denn? »Solche Weltmenschen sagen wohl zum Schein: Die Berufsarbeit wird durch die Sternguckerei versäumt.

die Schreier still, die Trommeln angehalten, zu ihr hinaufhorcht aufgeregten Ohrs : dieweil sie ruhig immer in dem alten Faltenmantel ihrer Contreforts dasteht und von den Häusern gar nicht weiß: in jenen kleinen Städten kannst du sehn, wie sehr entwachsen ihrem Umgangskreis die Kathedralen waren.

»Ach, Ihr seid’s, Herr Professoratmete der Schulmeister auf. »Dachte schon, ein Geist wäre es.« »Der könnte Euch nichts anhabenversicherte Schlupps lächelnd, »dieweil Geister am liebsten mit ihresgleichen zu tun haben und merken würden, daß Ihr nicht zu ihnen gehört.

Als der erste Käufer auf ihn zutrat, verneigte sich der fremde Krämer gar tief, kreuzte die Arme auf der Brust und murmelte etwas, was keiner verstand. »Das ist Türkischsagte der Mohrenknabe. »Herr, redet deutschwandte er sich dann an Schlupps, »dieweil Euch sonst keiner hier versteht, und sagt, was Ihr für Eure Ware verlangtUnd der falsche Krämer hub an, seine Waren zu preisen und zu erzählen, wie des Sultans Frauen die kostbaren Gewänder getragen, wie er sie mit vieler Mühe ihnen heimlich abgekauft habe, und wie die tausend Gemahlinnen des türkischen Kaisers schön seien, eine schöner wie die andere.

Ein jedes Jungfer=Bild und angesehnes Weib Ergrif Geschäft und Müh zum besten Zeitvertreib. Sie liefen nicht herum und klatschten auf den Gassen. Kurz, alles war bemüht dem Müsiggang zu hassen. Wie aber treffen wir denn eure Sitten an? Es dachte unser Volk ihr giengt uns weit voran, Dieweil ihr weiß und klug und Christlich sucht zu heisen, Als Leute von Verstand, die ihren Schöpfer preisen.

Sie steckte sich rot an und sagte: »Reiten mußte ich zu Hause lernen, weil ich Vater bei seinen Krankenbesuchen begleitete, und das Schießen hat mir der alte Amtmann, Gott hab ihn selig! beigebracht, denn der sagte: ein Frauenzimmer hat das noch nötiger als ein Mannsmensch, dieweil es mehr zu verlieren hat als bloß das nackigte Leben.

Ich dank dir, süßer Mond, für deine Sonnenstrahlen, Die also hell und schön den Erdenball bemalen; Dieweil bei deinem Gold und funkelnd süßem Licht Zu kosten ich verhoff mein'r Thisben Angesicht. Doch halt, o Pein! Was soll dies sein? Was für ein Graus ist dies? Aug, siehst du noch? O schweres Joch! Mein Herz, mein Liebchen süß, Dein Mantel gut Befleckt mit Blut!

Der Pracht und Überfluß, der Stolz die Hoffarts=Fahne Bricht allezeit dem Fall und Untergang die Bahne. Ein weiser Paulus spricht in seinem heilgen Brief Der an Timotheum den theuren Lehrer lief, Die Weiber sollen sich geschickt und zierlich kleiden; Gold, Perlen, stolz Gewand und Pracht und Hoffart meiden. Dieweil der Weiber Schmuck in Schaam und Zucht besteht.

Als solches der Peter von der Schönen Magelona verstanden hätt, antwortet er ihr züchtiglich: »Gnädiges Fräulein, mir ist's allein nicht möglich, euerm Herrn Vater, dem König, meinem gnädigen Herrn, des gleichen meiner gnädigen Frauen, euer Gnaden Frau Mutter, und so auch euer Gnaden, der Ehren halben zu danken, so mir von ihren Gnaden unverdient erzeiget werden; dieweil mir, also einem armen Diener eines kleinen niedrigen Standes, so viel Ehr erzeiget wird.

Dieweil aber mein seliger lieber Herr E.K.M. allzeit geliebet und für den christlichsten König gehalten, auch E.K.M. sich in solchen Gnaden gegen seligen meinen Herrn verhalten: so werde ich durch dringende Not bewogen, E.K.M. in meinem Elend unterthäniglich zu ersuchen, des Verhoffens, E.K.M. werden mir armen und itzt von jedermann verlassenen Witwen solch mein unwürdig Schreiben gnädiglich zu gut halten und mir aus Gnaden solch Geld folgen lassen.

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