Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !

Aktualisiert: 22. Juni 2025


Dieweil viele Hände mithalfen, stand das Haus bald da, und Thedel wußte nicht, was er sagen sollte, als Bettzeug und Geschirr und was sonst dazu gehörte, wenn der Mensch zu selbstzweien hausen geht, ganz von selber ankam, denn die Hundertelfe machten sich ein Vergnügen daraus, ihm zu helfen, wo sie konnten, ohne daß sie hinterher ankamen und ihr Teil wieder abaßen.

»Natürlichsagte Zernin, »alle drei weiß, wie die Tauben, oder nein, wie ein Schwanentrio. Denn Weiß ist die Farbe der Unschuld und schon aus diesem Grunde jungen Mädchen bestens zu empfehlen. Aber Halsbänder aus schwarzem Samt dazu, wenn ich mir einen Vorschlag erlauben darf. Das gibt eine angenehme Abwechslung und erzielt einen pikanten Kontrast, dieweil die weiße Unschuld doch manchmal langweilig wirkt

Welchen Eindruck diese Vorschriften auf ein natürlich fühlendes und religiöses Gemüt machen mußten, hören wir aus einem späteren Bericht: „Da D. Martinus der Nonnen Statuten las, die gar kalt geschrieben und gemacht waren, seufzte er sehr und sprach: „Das hat man müssen hochhalten und hat dieweil Gottes Wort vermisset!

Mit diesem flog in muntrem Lauf, Des Vorteils froh, der ihm erwuchs, Der Bursch zum Bäcker und zum Schlächter, Dieweil ihm jener schlaue Fuchs Nachsah mit leisem Hohngelächter. In solcher Art allmählich ließ Elf Schüsseln, eine nach der andern, Wenn ihn die Not von neuem stieß, Nichtsahnend er zum Trödler wandern.

Einkehr hielt er des Nachts selten in Wirtshäusern, meistens bat er die Bauern, bei ihnen sein Gespann einstellen zu dürfen, dieweil er ein armer Fuhrmann war, der daheim Weib und Kind hatte. Er wolle gern den Hafer für sein Pferd und die Abendsuppe für sich bezahlen.

Wie die Fürsten und Herren wieder heim zogen, doch zornig, dieweil sie nicht erfahren mochten, wer der Ritter wäre. Als sich das Stechen und die Freude geendet hätt, zogen die Fürsten und Herren wieder heim, doch zornig; wann sie mochten nicht erfahren, wer der Ritter war, der das Beste in dem Stechen hätt getan unter so viel Fürsten und Herren.

Und als eines Tages ein patriotischer Jugendverein halbwüchsige Jungen unter Gewehr die Straße herauf und am Hotel vorbei das Lied trug: »Kann dir die Hand nicht geben, dieweil ich eben lad' . . .«, fraß sich das Schuldbewußtsein glühend in Robert hinein. Denn auch er hatte seinen Sohn solche Lieder gelehrt und lehren lassen und voll Vaterstolz ihm zugehört.

Dieweil er dann eines hohen Geschlechts ist, ich auch weiß, daß er von meinen wegen hieher kommen ist, und er der schönste Ritter unter allen dieser Welt ist, wäre ich doch unhöflich und eines harten Herzens, wenn ich ihn nicht wiederum lieb hätte. Ich will auch ehe vor Schmerzen sterben, eh ich sein vergesse und ihn verlasse.

Ich will ihn auch gerne leiden, ich wollte ihn auch lieber leiden, so ich wüßte, daß mein aller liebster Gemahel keinen Schmerz leiden sollt. Aber es kann nicht gesein. Ach wehe, ach wehe, mein aller liebste und schönste Magelona, ein Tochter eines mächtigen Königs, wie wird euer Leib und Herze erleiden mögen, sich alleine in der Wüsten zu finden, dieweil er also zärtlich erzogen ist!

Wann sie liebet euch aus ganzem Herzen, ihr hat auch getraumet von euch; und wann wir zwei bei einander alleine sein, so redet sie und ich alleine von euchDa er solches hört, sprach er zu ihr: »Liebste Frau, dieweil ihr mir also viel gesaget, bin ich erfreuet worden. Und bitte euch freundlich, ihr wollet verhelfen, damit ich mit ihr zu reden kommen möge.

Wort des Tages

schwörtages

Andere suchen