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Es gab nur eine Möglichkeit des Erfolgs: man mußte alles aufbieten, um die Fürsprache des Herzogs von Palliano, des älteren Bruders des Marchese zu erlangen, und Diana war in bezug darauf nicht ohne Hoffnung. Der Herzog behandelte sie mehr als Verwandte denn als Dienerin, die sie als Hofdame war.

Das erste war ein Zimmer für einen Diener oder eigentlich eine Dienerin; denn es sah ganz aus wie das Zimmer, in welchem die Mädchen meiner Mutter wohnten. Es standen große Kleiderkästen da, mit grünem Zitz verhängte Betten, und es lagen Dinge herum wie in dem Mädchenzimmer meiner Mutter.

Im verhangenen Gemache lag der Knabe schlafend mit blutlosem Antlitz. Zwei Frauen saßen je zu einer Seite des Bettes, mit dem gespannten Blick der Sorge ihn betrachtend; die eine alt, in der Kleidung einer vornehmeren Dienerin, die andere, unverkennbar die Dame des Hauses, fast jung noch, aber die Spuren vergangenen Leides in dem blassen, gütevollen Angesicht.

So zum Beispiel hat mein Onkel alle Romane von Walter Scott in seinem Bücherschrank, und er leiht sie mir, so daß ich im Laufe des Winters die ganze Sammlung durchlesen kann. Und dann das Theater! Bei meinen Verwandten wohnt eine alte treue Dienerin, die dem Haushalt meines Onkels vorgestanden hat, bevor er sich verheiratete.

Ja, ja, den stärksten Beweis, daß niemand schwerer zu fangen ist als ein junger Gelehrter; nicht sowohl wegen seiner Einsicht und Verschlagenheit als wegen seiner Narrheit. Damis. Wie, so naseweis, Lisette? Ein junger Gelehrter? ein junger Gelehrter? Lisette. Ich will Ihnen die Verweise ersparen. Valer soll gleich von allem Nachricht bekommen. Ich bin Ihre Dienerin. Zwölfter Auftritt Anton. Damis.

Der alte Hamann gab endlich seine Einwilligung, und Hedwig, die dem jungen Mann von Herzen zugethan war, und mehr fast noch in dem Bewußtsein nun freier handeln, noch mehr Gutes thun zu können, sich wohl und glücklich fühlte, legte am Altar ihre Hand in die seine, und zog als Herrin in das Haus hinein, das sie in Noth und Sorge, als Dienerin betreten.

Nachdenklich wählt sie die Farbe der nächsten Nelke in dem flachen Becken, das ihr die Dienerin hält, während sie die vorige anreiht. Hinten auf einer Bank steht unbenutzt ein Korb voller Rosen, den ein Affe entdeckt hat. Diesmal sollten es Nelken sein. Der Löwe nimmt nicht mehr teil; aber rechts das Einhorn begreift. Mußte nicht Musik kommen in diese Stille, war sie nicht schon verhalten da?

Der psychoanalytisch arbeitende Arzt weiß, wie häufig oder wie regelmäßig das Mädchen, welches als Dienerin, Gesellschafterin, Erzieherin in ein Haus eintritt, dort bewußt oder unbewußt am Tagtraum spinnt, dessen Inhalt dem

DIE JUNGE DIENERIN: Das Blut will hinaus, hat Meer und Sterne noch nicht vergessen. DIE SCHWARZE SKLAVIN: Tief schläft die Herrin. DIE JUNGE DIENERIN: Ist nie ein Schlaf; Unheimliches ist es, das droht und schweigt. DIE ALTE DIENERIN: Auf dem Weg hieher vom Gestade des Geiersees, da schien die Sonne. DIE SCHWARZE SKLAVIN: Die Herrin spricht im Schlaf.

Dann, als die Gräfin sich in die Kissen gesetzt und ihr freundlich zugenickt hatte, begann die erfahrene Dienerin des Hauses ihre Erzählung: "Vor über hundert Jahren hat einmal eine Gräfin in diesem Schloß gelebt; die ist von allen Leuten nur die gute Gräfin genannt worden.