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Zuweilen ist eine kleinere Figur neben ihr, eine Dienerin, und immer sind die wappentragenden Tiere da, groß, mit auf der Insel, mit in der Handlung. Links ein Löwe, und rechts, hell, das Einhorn; sie halten die gleichen Banner, die hoch über ihnen zeigen: drei silberne Monde, steigend, in blauer Binde auf rotem Feld. Hast du gesehen, willst du beim ersten beginnen? Sie füttert den Falken.

Er erblickte ein wunderbar liebliches Mädchen, das gerade aus dem Bad gestiegen war und im leichten Badekleid, den schwarzseidenen Mantel darüber, von einer Dienerin begleitet, nach dem Waldhaus am Rande der Lichtung schritt.

Die Dienerin sagte ihm, die Dame sei in der Kirche, und er kam gerade recht, als sie die Abendmesse verließ. Er nahm sie und ein paar Weiber, die mit ihr waren, mit in eine trübe Schenke in der Ecke des Platzes. Ein dumpfes Licht schwelte in dem Zimmer, das sie allein hatten. Holzpritschen mit Teppichen belegt umliefen die Wand und schlossen einen Kreis um den Tisch, der rund in der Mitte stand.

Jenny leistete ihm hier fast ununterbrochen Gesellschaft, selbst die halben Nächte wachte sie, mit einer alten Dienerin gemeinsam, neben dem Bett des Lieblings und ach, welch' glückliche Zeit war das für den jungen Arzt, dem die Stunden da wie Minuten entflogen und dem hier, von der gemeinsamen Sorge für das arme kleine Wesen begünstigt, mehr Gelegenheit ward, das gute Herz und tiefe Gemüth der Jungfrau zu ergründen, als er durch Jahre lange einfache Bekanntschaft gewonnen haben würde.

Sie schaute in ihre eigenen bangen Augen, die ihr aus einem Silberspiegel begegneten, welchen die Unterzofe mit einem neidischen Gesicht in nackten, frechen Armen hielt. 'Sotte', flüsterte das junge Weib zu der Dienerin, die ihr die Haare flocht, 'du ähnelst mir und hast meinen Wuchs. wechsle mit mir die Kleider, wenn du mich lieb hast! Gehe hin und ziehe ihr den Ring vom Finger!

»Es liegt nicht in meinem Stande als Priester, aber es liegt in meinem Stande als Gastfreundsagte er; »ich habe nur eine einzige alte Dienerin, die nicht in dem Hause wohnt: sie kommt zu gewissen Stunden, um meine kleinen Dienste zu verrichten, und ist heute noch nicht da.« »Nein, nein, das tut nichtsantwortete ich, »ich erinnere Sie an Ihr Versprechen, sich keine Last aufzulegen

Paolo lag stumpf auf den Polstern, rauchte und hüllte sich in Dampf, später warf er sich auf den Teppich, sah ihr neugierig aus seinen hellen Augen zu, hörte sie summen zu der Guitarre, in die ihre Dienerin griff. Seine Stimme wurde heller, sein Gang rascher.

Meine Schwester läßt Ihnen sagen, Sie möchten sans façon in jener Ecke des Zimmers den Boden öffnen, einen goldenen Schlüssel herausnehmen und damit diese Wand aufschließen; das übrige wird Ihnen wie gebratene Tauben von selbst in den Mund fliegen. Ich aber habe die Ehre, mich als Ihre ergebene Dienerin zu empfehlen. Eduard. Wie? Sie könnten mich verlassen? Hoffnung.

Er selbst blieb unsichtbar, er war krank; der Kammerdiener und eine alte treue Dienerin führten die Herren in die Zimmer, in welchen sich Sophiens Nachlaß befand, und erklärten, daß dieser Nachlaß von der Verstorbenen, wie von dem Grafen, der Dienerschaft zugedacht sei.

Diese saßen mit einer bejahrten Dienerin in den kleinen warmen Zimmern des Nebenflügels, und außer ihnen und dem Koch, der im Erdgeschoß ein großes Gemach neben der Küche inne hatte, wankte in den hohen Zimmern und Sälen des Hauptgebäudes nur noch ein abgelebter Jäger umher, der zugleich die Dienste des Kastellans versah. Die übrige Dienerschaft wohnte im Dorfe bei dem Wirtschaftsinspektor.