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Aktualisiert: 14. Juni 2025


Napoleon muß ich bewundern und achten; Bismarck muß ich bewundern und achten; aber unsern Washington muß ich bewundern, verehren und lieben. Martha Parks: Ja, das thue ich auch, Otto! Dr. Albert: Und daran thust Du auch ganz recht, mein Schwesterchen. Otto: In Europa denkt und dichtet man viel über die Freiheit; wir aber denken und dichten und halten die Freiheit.

Ja, diess Ich und des Ich's Widerspruch und Wirrsal redet noch am redlichsten von seinem Sein, dieses schaffende, wollende, werthende Ich, welches das Maass und der Werth der Dinge ist. Und diess redlichste Sein, das Ich das redet vom Leibe, und es will noch den Leib, selbst wenn es dichtet und schwärmt und mit zerbrochnen Flügeln flattert.

Dadurch wird alles, was ein jeder tut, treibt, dichtet, ja was er vorhat, ins öffentliche geschleppt. Niemand darf sich freuen oder leiden als zum Zeitvertreib der übrigen; und so springt's von Haus zu Haus, von Stadt zu Stadt, von Reich zu Reich und zuletzt von Weltteil zu Weltteil, alles veloziferisch.

»Sie sollten vorher wissen, lieber Freundfuhr sie fort, »daß es eine kleine Kollegin ist, die um einige Zeilen von ihrer berühmten Hand bitten kommt. Sieglindchen dichtet.« »Ob ich mir nicht so was gedacht hab',« rief Weißenberg verdrießlich aus. »Sie spielt ja schon seit einiger Zeit alle Farben, wenn jemand sagt: 'Poet' oder: 'lyrisches Gedicht'.«

Der Mann dichtet, komponiert und malt. Über braven Dilettantismus geht es bei Herder nirgends hinaus, aber er schafft für den Hausbedarf brauchbare, gefällige Sächelchen. Die Einladung ist wieder an alle Volkskreise ergangen nach dem Noahrezept: „Von jeder Art zwei Pärchen.“ Dazu sind alle Kinder geladen, die zum großen Teil bei dem Melodram mitspielen.

»Ich werde sie wohl immer gehabt haben, ich bemerkte es nur nicht. Ich bin jetzt so allein. Hagen ist auf dem Gymnasium, Lindchen lernt oder dichtet, die Poesie ist eine einsame Kunst. Meinen Mann sehe ich oft wochenlang nur bei den Mahlzeiten. Das giebt dem besten ehelichen Verhältniß einen gewissen Anstrich, ich möchte ihn einen prosaischen Anstrich nennen.

»Gottvoll ist diese Paradoxie der Träume, die doch an irgend einem Punkt eine greifbare Wahrheit hat«, sagte Cajetan, nachdem die allgemeine Heiterkeit sich gelegt hatte. »Wenn uns ein Mensch, den wir kennen, im Traum erscheint, ist es manchmal, wie wenn durch ein Wort oder eine Geste sein moralisches Knochengerüst entblößt würde. Außer den Träumen dichtet nur noch Shakespeare so.

Wie könnten wir die große Selbstkorrektur des Lebens anders als ahnungsvoll verfolgen? Jeder Mensch ist ein neuer Versuch der Natur, über sich ins Reine zu kommen. Wie die Sprache für uns denkt und dichtet, so auch das Leben.

Um deinetwillen halt' ich länger nicht Die Menge, die das Opfer dringend fordert. Iphigenie. Um meinetwillen hab ich's nie begehrt. Der mißversteht die Himmlischen, der sie Blutgierig wähnt; er dichtet ihnen nur Dir eignen grausamen Begierden an. Entzog die Göttin mich nicht selbst dem Priester? Ihr war mein Dienst willkommner, als mein Tod. Thoas.

Aber Flora werde ich sagen, daß ich ihr Haus nicht wieder betrete, wenn ich diesen Menschen noch einmal bei ihr treffe. Odernein, es ist besser, auch sie erfährt nichts von dieser Geschichte. Sie setzt sich sonst womöglich hin, dichtet eine Schauer-Ballade und liest sie dem Menschen noch obenein vor. Aber warnen will ich sie, warnen vor diesem Teufel!“

Wort des Tages

araks

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