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Aktualisiert: 24. Mai 2025
»Wie weich und duftig liegt des Aethers Halle auf dieser Fluth, und wölbt sich zum Dom über der unerforschten Tiefe oh ist es nicht schön nicht gottvoll auf der See, Steuermann?«
Der Herr aber an seiner Seite nickte ihr zu und sie las in seinem göttlichen Herzen die Worte: Freue dich, er ist es wahrhaftig und bleibt bei dir, bis ich ihn rufe. Und wieder nickte er ihr zu, gottvoll gütig, breitete segnend die Hände und schritt durch den Erker feierlich hinaus in die Sternennacht.
Dieses Wort »gottvoll« ist eines, das Erwin in seiner blinden Überschwenglichkeit geprägt hat, wenn er vor Landschaften stand, deren Schönheit seine Fassungskraft überstieg. »Kaspar, sieh einmal diese gottvolle Landschaft,« das hat er, ich weiß nicht wie viel hundertmal, zu mir gesagt.
»Gottvoll ist diese Paradoxie der Träume, die doch an irgend einem Punkt eine greifbare Wahrheit hat«, sagte Cajetan, nachdem die allgemeine Heiterkeit sich gelegt hatte. »Wenn uns ein Mensch, den wir kennen, im Traum erscheint, ist es manchmal, wie wenn durch ein Wort oder eine Geste sein moralisches Knochengerüst entblößt würde. Außer den Träumen dichtet nur noch Shakespeare so.
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