Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 3. Mai 2025
»Doa sitt he in,« schrie der Junge. »Schrei' nicht so!« fuhr ihn Schulze Woytasch an. Und Kunicke setzte mit mehr Derbheit, aber auch mit größerer Gemüthlichkeit hinzu: »Halt's Maul, Junge.« Dieser jedoch war nicht zur Ruh zu bringen, und sein bischen Schläfenhaar immer mehr in die Höh' schiebend, fuhr er in demselben Weimertone fort: »Ick weet allens. Dat's de Spök.
Zwei Tage später war Lulu im Laden der Wittfoth zufällig Zeuge, wie jenes Mädchen, Beuthiens Tänzerin, erzählte, daß sie am Mittwoch mit dem jungen Fuhrmannssohn getanzt hätte. "Das is aber'n Flotten", schwärmte sie. "De danzt', dat's 'n Staat is". Am Sonntag wolle er wieder tanzen, erzählte sie weiter, im Ottensener Park. Leider aber hätte ihre Madam großen Kaffee, und so könne sie nicht fort.
»Jott, junge Herr, sunst schrewens doch ümmer ihrst, o'r schicken uns Baarsch'en o'r den kleenen inglischen Kierl. Un nu keen Wort nich. Awers ick wußt' et joa, as de Poggen hüt Oabend mit ehr Gequoak nich to Enn' koam' künn'n. ›Jei, jei, Mutter,‹ seggt ick, ›dat bedüt' wat.‹ Awers as de Fruenslüd' sinn! Wat seggt se? ›Wat sall et bedüden?‹ seggt se, ›Regen bedüt et. Un dat's man gaud.
»Je, du Klaukscheeter ... Red' du un de Düwel.« Dann speit er seinen Tabak vor sich nieder, denn das Gedränge erlaubt ihm nicht, ihn im Bogen von sich zu geben, zieht mit beiden Händen die Hosen höher unter den Leibriemen hinauf und fährt fort: »Hagenström, dat's so'n Freßsack, un krigt nich mal Luft durch die Näs, so fett is hei all ... Nee, wo min Herr Kurz dat nu wedder nich warden daut, nu bün ick vör Buddenbrook. Dat's 'n fixen Kierl
Auch am andern Tage blieb er auf seiner Stube, nahm kaum einen Imbiß, las und schrieb, und ließ das Geschäft gehn, wie's gehen wollte. »Hür', Jakob,« sagte Male, »dat's joa grad' as ob se nu ihrst dod wihr. Süh doch, wie heh doa sitt. He kann doch nu nich wedder anfang'n.« »Ne,« sagte Jakob, »dat kann he nich.«
Die Vespernden waren vom Trottoir emporgesprungen. Die Hinteren, jenseits des Fahrdammes, stellten sich auf die Zehenspitzen. Einige Hafenarbeiter, die im Dienste des Konsuls standen, nahmen ihre Mützen ab. Man machte sich aufmerksam, stieß sich in die Seiten und sagte gedämpft: »Dat's Kunsel Buddenbrook! Kunsel Buddenbrook will 'ne Red' hollen!
Vor dem Gesindehause stand ein Wallnußbaum mit weitem Gezweige. Schach stieg ab, schlang den Zügel um den Ast, und klopfte halblaut an einen der Fensterläden. Aber erst als er das zweite Mal gepocht hatte, wurd es lebendig drinnen, und er hörte von dem Alkoven her eine halb verschlafene Stimme: »Wat is?« »Ich, Krist.« »Jott, Mutter, dat's joa de junge Herr.« »Joa, dat is hei.
»Kömmt nich mir zu, Herr Senator. Dat's min Fru eer Saak.« »Ah!« sagte der Senator kurz, wobei er mit einem kleinen Ruck den Kopf erhob und eine Sekunde lang hell, fest und freundlich in das Gesicht Frau Iwersens blickte. Und ohne ein Wort hinzuzufügen, verabschiedete er sich mit einer verbindlichen Handbewegung. Sechstes Kapitel
»Hm,« brummte die Jeschke. »Dat's joa binoah, as ob he een' abmurkst hett'. Na, so dull wahrd et joa woll nich sinn ... Nei, nei, denn wihr dat Licht nich. Awers ick tru em nich. Un ehr tru ick ook nich.« Und damit ging sie wieder bis an ihr Bett und kletterte hinein.
Spök, dat's grad so, as wenn de Müüs' knabbern. Wihr ümmer hinhürt, na, de slöppt nich; wihr awers so bi sich seggen deiht: 'na, worümm salln se nich knabbern', de slöppt.« Und bei diesen Worten erhob sie sich rasch wieder und ging, zwischen den Beeten hin, auf ihre Wohnung zu.
Wort des Tages
Andere suchen