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Michael Strogoff hatte kein Wort zu dem jungen Mädchen gesprochen, keine Frage an sie gestellt. Er wartete es ab, daß sie reden würde, wenn es ihr passend erschien. Ihr war es ja von Wichtigkeit, diese Stadt zu verlassen, in der sie ohne das wunderbare Dazwischentreten ihres unerwarteten Beschützers gefangen zurückgeblieben wäre. Sie sprach zwar nicht, aber ihre Augen dankten ihm.

Draußen im Garten kamen sie dann alle und dankten mir. Die Kinder hatten die Fäustchen voll Wiesenblumen und legten sie mir in den Schoß. Die Alten luden mich an ihren Tisch. Sie wußten nicht, daß ich ihnen zu danken hatte. Ich war wieder stark und froh, ich hatte in ihnen die Erde berührt, die kraftspendende. Der Tag der Entscheidung rückte näher.

Sie dankten des Empfanges den Recken allzumal. 1230 Mit dem Heergesinde giengen sie zum Saal, Wo sie den König fanden bei manchem kühnen Mann. Der stand empor vom Sitze: das ward aus höfscher Zucht gethan. Wie freundlich dem Boten er entgegengieng 1231 Und allen seinen Degen! Gernot auch empfieng Den Gast mit hohen Ehren und Die ihm unterthan. Den guten Rüdger führte der König an der Hand heran.

Jetzo gedenkt, Herr Abt, mit sorglicher Liebe zu einen Staub dem Staub’, aus welchem er kam: die Leiche des Klausners, Der in dem Herrn entschlief, in der einsamen Hütte der Alphöh’n.“ „Weh’,“ entgegnete jener bestürzt, „so schwand auch der Segen Von den Alpen mit ihm: denn seinen erhörten Gebethen Dankten sie ihr Gedeih’n, und des Segens Fülle die Hirten!

Als Varro allein von allen Generalen, die in der Schlacht kommandiert hatten nach Rom zurueckkehrte, und die roemischen Senatoren bis an das Tor ihm entgegengingen und ihm dankten, dass er an der Rettung des Vaterlandes nicht verzweifelt habe, waren dies weder leere Reden, um mit grossen Worten das Unheil zu verhuellen, noch bitterer Spott ueber einen Armseligen; es war der Friedensschluss zwischen dem Regiment und den Regierten.

Übrigens bewiesen die Truppen ihre Verehrung für die Väter der Kirche nicht allein durch Toaste. Im ganzen Tower herrschte eine so andächtige Stimmung, daß fromme Geistliche dem Himmel dankten, daß er aus Bösem Gutes hervorgehen ließe und die Verfolgung seiner treuen Diener zum Rettungsmittel für viele Seelen machte.

Die Königin erzählte ihnen was geschehen und zeigte ihnen den Morholt, ihren Retter. Alle dankten dem Morholt auf den Knien für seine edle Tat; er wurde die Nacht samt seiner Jungfrau und dem Knappen aufs beste in der Abtei bewirtet, und man konnte ihn nicht genug ehren. Am andern Morgen ritt der Morholt mit seinen Begleitern weiter durch einen dichten Wald.

Ein dumpfes Brummen tönte als einzige Antwort von der Coye herüber, die Frauen aber besonders dankten Gott, daß sie den »Qualm und Gestank« wie sie's nannten, da unten in dem überdies engen Raum los würden.

Die Mädchen dankten für die Ehre der freundlichen Einladung, fügten aber mit Bedauern hinzu, daß sie nicht so schöne Kleider anzulegen hätten, wie für ein solches Fest erforderlich wäre. »Die Kleider seien meine Sorgeerwiderte der Kaufmann »und somit bleibt es dabei, daß ich euch am genannten Tage unter meinem Dache empfange

Der Kasperlemann und Klaus dankten dem Herzog nochmals, und als sie hinausgingen, flüsterten sie beide: »Kasperle, die Guttat vergessen wir dir unser Lebenlang nichtKasperle aber fraß vergnügt weiter aus seiner Zuckertüte, vergnügt kletterte er dann zu seinem neuen Freund Veit in einen Wagen, und der erzählte ihm: »Kasperle, die Hüte und Hauben der Prinzessin sehen aber arg wüst aus!