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Aktualisiert: 15. Juni 2025


Ihr andern, geht, und büßt für euch und eure Schwestern! 45 Das Klostervolk schleicht sich beschämt davon. Drauf spricht der schöne Zwerg mit Freundlichkeit zum Alten: Wie, Alter? immer noch des Argwohns düstre Falten? Doch, weil du bieder bist, verzeiht dir Oberon. Komm näher, guter alter Zecher, Komm, faß' ein Herz zu mir und fürchte keinen Trug!

Zwischen dem Henkersteg und dem Weinmarkt traten sie in das düstre Tor eines altertümlichen Hauses, stiegen eine riesenbreite Treppe mit flachen Stufen hinan und schritten oben über eine Holzgalerie mit schön geschnitztem Geländer. Unten war der Hof, es plätscherte Wasser aus dem Brunnen in ein steinernes Becken.

Und er sah, wie das weite Feld, in dem er noch immer stand, ein wundersames Leben erfüllte: er sahundeutlichmenschliche Gestalten wie Nebelriesen um düstre Lagerfeuer liegen und stehen, hörte Stampfen und Klirren und sah Pferde den weißen Hauch in die Kühle des Herbstmorgens schnauben, und von einem fernen Lagerfeuer her hörte er ein Lied wie Sieges- und Todesgewißheit: Ein Morgen des Sieges wird kommen; aber wir werden ihn nicht mehr sehen.

Er hatte gerade um jene Zeit auf Menschen solcher Art in schwerhinwandelnden Versen ein schwerernstes Gedicht gemacht, das nannte er »Erscheinung«. Eine düstre Wolke seh’ ich schwimmen Durch den abendlichen Himmelsraum. Nur um ihres Scheitels Zacken glimmen Zarte Lichter wie ein Flockensaum.

Dieser Zustand ist zu gewaltsam, als daß er lange dauern könnte; langsamer oder schneller macht er der Empfindung eines unaussprechlichen Vergnügens Platz, welches die natürliche Folge jenes ekstatischen Anschauens ist, und wovon, wie einige Adepten uns versichert haben, keine andre Art von Vergnügen oder Wollust uns einen bessern Begriff geben kann, als der unreine und düstre Schein einer Pechfackel von der Klarheit des unkörperlichen Lichts, worin, nach der Meinung der Morgenländischen Weisen, die Geister als in ihrem Elemente leben.

Die todblassen Wangen und Lippen röteten sich wieder, die Augen verloren das düstre unheimliche Feuer, der Blick wurde mild und ruhig, die abgemagerten Formen rundeten sich mehr und mehr, kurz Hermenegilda blühte ganz auf in voller Jugend und Schönheit.

Ja danket ihr's, daß sie das düstre Bild Der Wahrheit in das heitre Reich der Kunst Hinüberspielt, die Täuschung, die sie schafft, Aufrichtig selbst zerstört und ihren Schein Der Wahrheit nicht betrüglich unterschiebt; Ernst ist das Leben, heiter ist die Kunst. Auftritt. Marketenderzelt, davor eine Kram- und Trödelbude.

Zerfallen sehen wir in diesen Tagen Die alte feste Form, die einst vor hundert Und fünfzig Jahren ein willkommner Friede Europens Reichen gab, die teure Frucht Von dreißig jammervollen Kriegesjahren. Noch einmal laßt des Dichters Phantasie Die düstre Zeit an euch vorüberführen, Und blicket froher in die Gegenwart Und in der Zukunft hoffnungsreiche Ferne.

Am Ende desselben erhebt sich das in mittelalterlichem Burgstil erbauteHotel Trosachs“, von wo aus wir in wenigen Minuten die Ufer des Loch Katrine erreichten. Nur minutenweise hatte es bisweilen aufgehört zu regnen, und wenn düstre Beleuchtung, Nebel und dergl. zu den notwendigen Ingredienzien schottischer Gebirgslandschaft gehören, so hätten wir es nicht besser treffen können.

Er singt, was ich als Kind ... so ganz besaß und dann vergessen! Rote Rosen ... Rote Rosen winden sich um meine düstre Lanze. Durch weiße Lilienwälder schnaubt mein Hengst. Aus grünen Seeen, Schilf im Haar, tauchen schlanke, schleierlose Jungfraun. Ich reite wie aus Erz. Immer, dicht vor mir, fliegt der Vogel Phönix und singt. In einem Garten ...

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