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Aktualisiert: 15. Juni 2025


Wie Hufschlag von Rossen kam es itzt näher, wie ein Klang von Harnischen. Wie sich um den Felsen eine schwarze Wolke schleicht, so lenkte itzt eine düstre Schaar um die Mauer der Burg. Emma wollte zurück und in das Gemach ihres Vaters eilen, aber sie fühlte sich zu schwach, eine unbekannte Macht hielt sie gewaltsam zurück, sie drängte sich bebend in die Ecke des Altans.

Ha, wie sich der düstre Kerker jetzt mit holden Farben schmückt; wie das schaurige Gewölbe nun auf goldnen Säulen ruht; wie mir seine dunkle Kuppel hell erglänzt wie Chrysolith; und dies alles schafft Hoanghu, der wie eine zweite Sonne nur für mich die Welt bestrahlt. Und ich soll ein Leben lassen, erst geboren durch die Liebe, soll mit dir, du düstrer Alter, in dein ernstes Schattenreich?

Also sah ich düstre Menschenstirnen In den Grenzen dieser Erde auch: Sie umfloß wie Glanz der Alpenfirnen Eines fremden Lichtes leiser Hauch. Augen sah ich, die dem Hier entrinnen, Das mit Tränenschatten sie umhüllt; Doch versunken war ihr Blick nach innen Und von dort mit sel’gem Glanz erfüllt.

Es war ihr ja kein Rätsel, wie dies Düstre, gleichsam Schwerflüssige in das Kind gekommen war. Ihr selbst hatte das Leben nie viel Munterkeit und Glück gegeben, und trüb und finster und plump war diese Stadt. Streng und ernst und geradlinig war das Land. Wenn man draußen stand auf dem Feld und man sah die bleiernen Wolken des Himmels über sich, so mußte man träumen.

Am folgenden Tage lichteten die Asia und die Constanzia mit Tagesanbruch die Anker und mit vollen Segeln fuhren die Brigg und das Linienschiff nach Südwesten, in der Richtung auf Neuholland, ab. Lieutenant Martinez verrichtete wieder seinen Dienst, wurde aber auf Anordnung des Kapitäns Orteva aufmerksam beobachtet. Inzwischen bedrängten Don Orteva manchmal düstre Vorgefühle.

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