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Aktualisiert: 11. Juni 2025
"Sei du ein guter Geist, sei ein verdammter Kobold, bringe Düfte des Himmels mit dir oder Dämpfe der Hölle, sei Gutes oder Böses dein Beginnen, du kommst in einer so würdigen Gestalt, ja ich rede mit dir, ich nenne dich Hamlet, König, Vater, o antworte mir!"-Man spürte im Publiko die größte Wirkung. Der Geist winkte, der Prinz folgte ihm unter dem lautesten Beifall.
Bald sah er auch die Lilie wieder; sie lag einsam zwischen den großen blanken Blättern. Er schwamm langsam hinaus und hob mitunter die Arme aus dem Wasser, daß die herabrieselnden Tropfen im Mondlichte blitzten; aber es war, als ob die Entfernung zwischen ihm und der Blume dieselbe bliebe; nur das Ufer lag, wenn er sich umblickte, in immer ungewisserem Dufte hinter ihm.
Am Tag, mitten im Sonnenschein, geht man in einen Wald, wie in einen Abend hinein, wo die Geräusche schärfer und leiser sind und die Düfte feuchter und empfindsamer, wo man ruhen kann und beten.
Schon am Tage darauf, wie es die Vorschrift verlangte, wurde Elisens Leichnam ins Meer gesenkt, und Alfred als Witwer fühlte sich von allgemeiner, doch stumm zurückhaltender Teilnahme umgeben. Niemand wagte ihn zu stören, wenn er stundenlang auf dem Verdeck hin und her ging und in eine Weite blickte, die für ihn, was niemand ahnen konnte, vom Dufte seligster Hoffnungen durchweht war.
Begrüßen, Vorstellen, zum Sitzen genöthigt werden, um stets wieder aufzustehen, wenn die Förmlichkeit erneuter Vorstellung und Begrüßung wiederkehrte, dauerte noch eine gute Weile fort, indeß unter den silbernen Theekannen die blauen Flammen loderten, Flötenuhren mit zarten und gutgestimmten Glockenspielen beliebte Liederweisen spielten, und köstlicher Wohlgeruch durch alle Zimmer seine balsamischen Düfte strömte.
Sie wollte ihn über seine geheime Mitwissenschaft an diesen Dingen, die sie vermutete und die sie ihm verdachte, zur Rede stellen und, wenn es nötig wäre, ihn mit den verfänglichsten Fragen martern. Die Lenznacht war schwül und mit dem Dufte unzähliger Blüten beladen. Die Herzogin fand keine Ruhe, sie erhob sich und setzte sich an das geöffnete Fenster.
Harmonieen hör ich klingen, Töne süßer Himmelsruh, Und die leichten Winde bringen Mir der Düfte Balsam zu, Goldne Früchte seh ich glühen, Winkend zwischen dunkelm Laub, Und die Blumen, die dort blühen, Werden keines Winters Raub. Ach wie schön muß sich's ergehen Dort im ew'gen Sonnenschein, Und die Luft auf jenen Höhen, O wie labend muß sie sein!
Ich hielt Versammlungen ab, solang es ging, obwohl die schlechte Luft sich mir immer schwerer auf den Kopf legte; ich besuchte die Sitzungen der Frauenorganisation regelmäßig trotz der ekelerregenden Düfte der Lokale, in denen sie stattfanden.
Dann öffneten sich die Terrassen der Gärten vor ihnen, die da lagen: still, wie im Schlummer, in der brütenden Nachmittagssonne, weite Blicke in das Tal nach Osten und Westen eröffnend, wo die Schlote qualmten und das Leben hämmerte. Von wohlgepflegten, üppigen Beeten stiegen die Düfte von reifen Blüten empor.
Da geriet auch ich auf das Malen. Die Gebirge standen im Reize und im Ganzen vor mir, wie ich sie früher nie gesehen hatte. Sie waren meinen Forschungen stets Teile gewesen. Sie waren jetzt Bilder, so wie früher bloß Gegenstände. In die Bilder konnte man sich versenken, weil sie eine Tiefe hatten, die Gegenstände lagen stets ausgebreitet zur Betrachtung da. So wie ich früher Gegenstände der Natur für wissenschaftliche Zwecke gezeichnet hatte, wie ich bei diesen Zeichnungen zur Anwendung von Farben gekommen war, wie ich ja vor Kurzem erst Geräte gezeichnet und gemalt hatte: so versuchte ich jetzt auch, den ganzen Blick, in dem ein Hintereinanderstehendes, im Dufte Schwebendes, vom Himmel sich Abhebendes enthalten war, auf Papier oder Leinwand zu zeichnen und mit
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