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Aktualisiert: 3. Juni 2025
"Ihr seid doch ein lasterhaftes Geschlecht, ihr Italiener", lächelte Pescara. "Aber du machst dich größer im Bösen, als du bist: denn diese Weisheit kommt nicht von dir, sondern euer Dämon, der Florentiner, hat sie dir eingeblasen. Lebt er noch?" Der Kanzler wußte, wen Pescara meinte. "Er darbt, vergessen und verachtet", erwiderte er mit Beschämung, "unser größter Geist." "Verdientermaßen.
Mariamne. Mein Wunsch! Doch wohl! Mein Wunsch! So ist es gut Halt an dich, Herz! Verrat dich nicht! Die Probe Ist keine, wenn er ahnt, was dich bewegt! Besteht er sie, wie wirst du selbst belohnt, Wie kannst du ihn belohnen! Laß dich denn Von ihm verkennen! Prüf ihn! Denk ans Ende Und an den Kranz, den du ihm reichen darfst, Wenn er den Dämon überwunden hat! Herodes. Ich danke dir!
Da kam ihm aber wieder einmal der Dämon des Ungeschicks über den Hals, er stieß an den Tisch und Veronikas niedliches Nähkästchen fiel herab. Anselmus hob es auf, der Deckel war aufgesprungen und es blinkte ihm ein kleiner runder Metallspiegel entgegen, in den er mit ganz eigner Lust hineinschaute.
Der Dämon in ihr wirft nach und nach die Maske ab, ihr planloser Tätigkeitsdrang macht einer bewußten berechnenden Bosheit Platz.
Wenn der finstre Damon spricht, Amor sei ein Ungeheuer, Seine Glut ein höllisch Feuer! O so fürcht ich Amorn nicht. Aber hebt mein Thirsis an, Amor sei ein Kind zum Küssen, Schalkhaft, schmeichelnd und beflissen: O wie fürcht ich Amorn dann! Phyllis an Damon Lehre mich, o Damon, singen, Singen, wie du trunken singst. Laß auch mich dir Lieder bringen, Wie du mir begeistert bringst.
Schaudere nicht vor mir zurück, ich kannte und besaß mich selbst damals nicht mehr, ein Dämon lebte und regierte in mir, denn lange hatte ich der Hölle willenlos gedient und war in der Zelle bereits in Gefahr gerathen, ihr ungetreu zu werden! Ich wollte mich erstechen und schliff mein stumpfes Messer mit unsäglicher Mühe scharf und spitz. Aber ich besaß den Muth nicht dazu.
Sterben wie ich mich fühle, gehorche ich der öffentlichen Stimme. Aber so lange will ich noch leben und bleiben, bis wir den Dämon wieder gefesselt oder vernichtet haben, der in Kürze Italien verstören wird. Alle meine Schreiben sind voll von Don Cesare. Aus Neapel, aus Rom, aus Frankreich wird mir berichtet, Cäsar rüttle an den Gittern seines Kerkers und habe sie zerbrochen.
Und wenn du dann sein Herz noch nicht verführst, Er dann dich noch verschmäht dann, Königin, erwache Dein Stolz, und schaffe dir die süße Lust der Rache! 6 So flüstert ihr aus einer Zofe Mund Der kleine Dämon zu, den ihr, mit vollem Köcher, Gebietrisch sitzen seht auf diesem Erdenrund!
Umsonst hatte er versucht, zu widerstreben, die Stirn zu runzeln, sich auf Zeichen gnädiger Akklamation zu beschränken; der Dämon da oben war stärker, die Schranken brachen nieder, ohnmächtig gab er sich preis, die Erhabenheit preis und platzte los, immer heftiger, immer wehrloser, und griff mit den Händen um sich, da ihn das Lachen zu ersticken drohte.
O Chloris! laß dichs nicht gereuen, Daß du noch nicht gestorben bist; Dein Damon schwört, dich ewig treu zu lieben, Wie könntest du ihn doch durch deinen Tod betrüben! Der meisten Schönen Zorn gleicht ihrer Zärtlichkeit, Sie dauern beide kurze Zeit: Und Chloris ließ sich bald versöhnt von dem umfangen, Den sie vor kurzem noch des Hasses würdig fand.
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