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Aktualisiert: 26. Juni 2025


Als das feine Singen und Klingen, dies dünne Vorspiel des Erwachens, wieder in ihrem Ohr begann, dämmerte eine Art Verwunderung in ihr. – Sie horchte dem wieder nach. – Wie lange das andauerte. – Sie wußte nicht, daß viele tote, schwarze Minuten dazwischen lagen, seit sie es zuerst gehört. Dann hatte sie eine Art von Erstaunen: sie lag auf ihrem Bett? Wie kam sie dahin? Sie saß doch bei Tisch?

Entsetzt warf er das Gerät weg und hütete sich, die Arbeit wieder aufzunehmen. Sobald es dämmerte, wagte er sich nicht mehr ins Freie. Romana hatte bisher jeden dritten Tag die Post holen müssen.

Das tat ich auch, es war halb fünf und dämmerte schon stark, als ich am Tucherhaus war, aber wie wurde mir, als mir der Pförtner mitteilte, Caspar habe schon um zwölf Uhr das Haus verlassen und angegeben, er gehe zu mir.

Den Geist des Menschen, sagten die Männer, verunreinigte falsche Kunst mehr als die Unberührtheit von jeder Kunst. Da es dämmerte, wurden die Kupferstiche in ihre Behältnisse getan, der Tisch wurde wieder an seine Stelle gerückt, und wir trennten uns. Der Sturm hatte eher zu als ab genommen, und der Regen schlug in Strömen an die Fenster.

Aus den Cypressen stiegen Träume auf ihn herab, durch seine Augenlieder dämmerte schwach in seine Traumgestalten die monderhellte Gegend. Plötzlich rollt es dumpf wie ferne Donner, ein wildes Rauschen, wie wenn die erboßte Fluth gegen Felsen hinanheult, fuhr immer lauter und lauter über ihn dahin, Abdallah erwachte.

Sein Kopf sank an meine Schläfe. Tiefe, röchelnde Atemzüge kamen aus seiner Brust. Wie lange ich regungslos saß, ich weiß es nicht. Fahl dämmerte der Tag durch die Scheiben. Der Arzt trat ein und umfaßte die wachsbleiche Hand »Es ist vorüber « Einundzwanzigstes Kapitel. Ein heißer Sommertag. Auf den Wiesen Grainaus brannte die Sonne.

In diesem Augenblick sahen die beiden Margits Großvater auf den Hof gehumpelt kommen und nach der Glocke gehen, um die Leute zusammenzurufen. Die Leute kamen aus Scheunen, Schuppen und Häusern heraus, gingen schläfrig hin zu den Pferden oder den Rechen, verteilten sich über das Feld, und nach einer Weile war alles wieder Leben und Arbeit. Nur der Großvater ging von einem Haus ins andere und zuletzt auf die höchste Scheunenbrücke hinauf und hielt Umschau. Ein kleiner Junge kam auf ihn zugesprungen, wahrscheinlich hatte er ihn gerufen. Der Junge lief dann wahrhaftig nach der Richtung hin, wo Pladsen lag, der Großvater ging inzwischen rund ums Gehöft und blickte dabei häufig in die Höhe; ihm dämmerte wohl, daß das Schwarze da oben auf dem "Großen Stein" Margit und

'Ihr seid alle in mir, aber in wem bin ich? Wer mich hat, der hat auch den Vater. Wie mich diese steten Wiederholungen einst ärgerten, wie einfältig und eigensinnig sie mir erschienen; als ob ein Kind immer dasselbe wiederholte! Bis mir eines Abends dämmerte, aus welchem Gefühl heraus dieses unermüdliche Betonen geflossen sein muß ... Mein Tod ist meine Wahrheit, wie Dein Tod die Deinige.

Als der Morgen dämmerte und die Krähen, die einzigen Singvögel großer Städte, schrien, als ihn Cenrio erweckte, da konnte er nicht begreifen, was ihm mitten im Genusse gefehlt hatte; sein ganzes Herz war traurig und schwer, weil es nicht jubeln konnte, wie damals, als er sich von Bella in Buik trennte; ja es war ihm, als sei es ein anderes Wesen gewesen, die bei ihm geschlummert, und wäre sie nicht früher fortgeschlichen gewesen, er hätte sicher die dunkeln Locken von der Stirn erhoben, um das Wort des Todes zu entdecken.

Ich sprang endlich auf, der Tag dämmerte schon an den Bergen, und die Morgenkühle rieselte mir durch alle Glieder. Da fiel mir erst ein, daß wir ja um diese Zeit schon wieder weit fort sein wollten. Aha, dachte ich, heut ist einmal das Wecken und Auslachen an mir. Wie wird der Herr Guido mit dem verschlafenen Lockenkopfe herausfahren, wenn er mich draußen hört!

Wort des Tages

insolenz

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