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Aktualisiert: 26. Juni 2025


Es wurde Anfang September und der Krieg entwickelte sich. Wir machten uns immer wieder unsere Rechnungen, verglichen immer wieder mit den Unterlagen, die uns die verbrauchenden Stellen boten. Immer wieder ergab sich die Antwort: diese Deckung stimmt. Da dämmerte plötzlich die Besorgnis auf: Wie ist das, wenn nun der Krieg im Osten die gleichen Dimensionen annimmt wie im Westen?

Hörte niemand die Dissonanz? Es waren nicht die Geister der Vergangenheit, die Prinzessinnen, die Kurfürsten und die Könige, die sie hervorriefen. Es war der Geist der Zukunft. Müde und erschöpft reisten wir heimwärts. Es dämmerte, als wir vom Bahnhof zum Grunewald fuhren. Wie herrlich die Stille war in den breiten Alleen! Wie erfrischend der Duft der Kiefern den heißen Kopf umstrich!

In der Nacht begann Nilmani im Schlaf zu phantasieren. Sobald der Morgen dämmerte, nahm Sasi, ohne sich im geringsten zu bedenken, ein Boot und fuhr mit ihrem kranken Bruder zum Arzt. Der Arzt war zu Hause

Bisweilen nur fühlte sie ein schweres Entsetzen, – ein kurzes Erwachen aus tiefem Schlaf. Oftmals brachte sie den größten Teil der Nacht wachend zu und da war sie voll von einer Schwermut, die sie weit emporhob über die Nahrungssorgen. Als sie den Theesalon verließen, dämmerte es schon und schon brannten die elektrischen Bogenlampen.

Damals wußte ihre Seele nicht, was Liebe istdie dämmerte noch hinter der Schwelle des Erkennens, tief im Untergrunde ihres Gefühlslebens. Nun war alles anders geworden. Ihr ahnte längst, daß jene geheimnisvollen Leiden ihr Mitleid nicht verdient hatten. Und ihre Seele war zu einer reinen, entsagenden Liebe erwacht. Nur die Dankbarkeit war die gleiche geblieben.

Früh dämmerte es an diesem Tage; draußen wirbelte ununterbrochen Schnee herab zur stillen Stadt, die der Nachwinter fest in seinem Banne hielt. Vater Alt hielt sich länger denn sonst in den Geschäftsräumen auf, er schien Salome meiden zu wollen. Der Einsamkeit und Stille dankte das Mädchen, Salome scheute sich, Licht zu machen; nur heute nicht mehr vor Menschen treten müssen.

Als es dämmerte, schlug er die Richtung nach dem Norden ein. Um sechs Uhr war er an den Toren der Fabrik und der erste, der eintrat. Er ging in die mechanische Werkstätte. An einem der Schraubstöcke stand er eine kurze Weile. Als er zurück kam, hielt er das gesprengte Armband in der Hand. Noch fast eine Stunde ging er durch die öden Gassen dieser Gegend.

Zunächst war sie da, das ließ sich begreifen, aber nur langsam dämmerte in seinem Köpfchen der Glaube hervor, daß sie ihm gehören sollte. Das war schlechthin unmöglich.

Und bald dämmerte der Abend, der sein letztes bißchen Glückshoffnung in Scherben schlug. Er saß Katharina gegenüber am Abendtisch und würgte schweigend das bescheidene Essen herunter.

Die Lampen an den Wänden waren angezündet, denn hier unten dämmerte es schon; aber die Gäste waren sparsam versammelt, die Kellner lehnten müßig an den Mauerpfeilern. In einem Winkel des Gewölbes saßen ein Geigenspieler und ein Zithermädchen mit feinen zigeunerhaften Zügen; sie hatten ihre Instrumente auf dem Schoß liegen und schienen teilnahmslos vor sich hinzusehen.

Wort des Tages

insolenz

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