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Aktualisiert: 26. Juni 2025
Hernach werde ich aber mit verdoppelter Kraft den Buchstaben des Gesetzes schwingen.« Es dämmerte schon, als Mingo ins Hotel kam, wo ihre Mutter am Kamin saß und in einem Buch blätterte. »Wo warst du denn?« fragte sie mißbilligend, indem sie das Buch in den Schoß legte. »Ich habe mich deinetwegen beunruhigt.« »Aber Mama,« sagte Mingo erstaunt, »das habe ich nicht vorausgesetzt.
Der nächste Abend auf dem weiten, stillen Meer. Es dämmerte leise der Sommernacht entgegen; zwei Rauchsäulen in der Ferne, sonst nichts. Ein ununterbrochenes helles Grau oben und unten. Mary lehnte sich an die Reeling. Kein Mensch weiter war zu sehen; das Stampfen der Maschine war der einzige Laut. Sie war eben unten beim Konzert gewesen, war aber vor den andern nach oben gegangen.
Aber kaum spürte Caspar ihre abermalige Nähe, als er emportaumelte und ans andre Ende des Zimmers floh. Die Seite gegen die Tür geschmiegt, den Kopf vorgeduckt, die Arme halb ausgestreckt, so blieb er stehen. Die ferne Ahnung von etwas Ungeheuerm dämmerte in ihm auf.
Es war nach einem leuchtenden ein trüber Tag. Kein Windhauch und nicht der leiseste Versuch einer Wolkenbildung. Keine Lerche stieg, kein Vogel sang, es dämmerte ein stilles Zwielicht wie über den Wiesen der Unterwelt. Das Frauenkloster wurde sichtbar und vergrößerte langsam seine friedlichen Mauern.
Ich mußte, so leid es mir tat, ihn liegen lassen und mich an der Aufstellung der Feldwache beteiligen. Ich sammelte die Leute in einer Reihe von Postenlöchern am Waldrande, war jedoch herzlich froh, als der Morgen dämmerte, ohne daß sich etwas Besonderes ereignet hätte.
Eisen war vorherrschend, außerdem fand sich auch noch viel Silber und Kupfer auf seinem Eigentum. Jetzt ahnte der Sohn, daß er größern Reichtum erhalten hatte als seine beiden Brüder, und jetzt dämmerte ihm die Erkenntnis auf, was für eine Absicht seine Mutter mit ihrer Erbteilung gehabt hatte.« Im Bergwerkdistrikt Donnerstag, 28. April Die Wildgänse hatten eine beschwerliche Reise.
Der nächste Morgen dämmerte; weit im Osten drüben färbte sich der Horizont mit einem mattlichten Streif, der einen weiten dunklen Schatten auf das Wasser warf, und die Sterne im Westen schienen noch einmal so hell und lebendig zu funkeln, ehe der feindliche Tag sie vom Himmel trieb.
Stundenlang lag ich wach und kämpfte mit den warnenden Stimmen meines Innern; erst wenn der Tag dämmerte, fiel ich in unruhigen Schlaf.
Ihr war plötzlich alles zu eng und dumpf. Die entsetzliche Angst von gestern drückte noch auf ihr Gemüt, ihr dämmerte es, als wäre sie bis jetzt von einem häßlichen Zauberschlaf umsponnen worden. »Luft – Licht.« Sie spähte an sich herunter. Das einfache, schwarze Kleid kam ihr ärmlich vor. Was war nur in der Zwischenzeit aus ihr geworden?
Sie sah die Mutter drohend, ungeheuerlich, wie ein Sturmgewölk, das sich über den Bergen zusammenballt; denn, was mußte die Mutter nicht erdulden um ihretwillen! Kein Schlaf kam in ihre Augen, kein Friede in ihre Seele. Der Tag dämmerte herauf. Linderung brachte er ihr nicht. Auf und ab wanderte sie, auf und ab, und dachte bloß daran, wie sie fliehen könne.
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