Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 9. Juni 2025
FAUST: O wär ich nie geboren! Unnützes Zagen! Zaudern und Plaudern! Mein Pferde schaudern, Der Morgen dämmert auf. MARGARETE: Was steigt aus dem Boden herauf? Der! der! Schick ihn fort! Was will der an dem heiligen Ort? Er will mich! FAUST: Du sollst leben! MARGARETE: Gericht Gottes! dir hab ich mich übergeben! Ich lasse dich mit ihr im Stich. MARGARETE: Dein bin ich, Vater! Rette mich! Ihr Engel!
Denn nur die irdische Niederung, die fleischliche, seines Antlitzes dämmert hin in dieser düster-erhabenen naturhaften Trauer.
Aber zugleich dämmert es allmählich in mir auf: die Türen werden langsam zugemacht. Und kurz vor ihrem Weggehn bemerkt noch wichtig die Wöber: »Moritz Düsterweg hat sich im Gefängnis aufgehängt. An seinen Hosenträgern.
Aufschrei im Schlaf; durch schwarze Gassen stürzt der Wind, Das Blau des Frühlings winkt durch brechendes Geäst, Purpurner Nachttau und es erlöschen rings die Sterne. Grünlich dämmert der Fluß, silbern die alten Alleen Und die Türme der Stadt. O sanfte Trunkenheit Im gleitenden Kahn und die dunklen Rufe der Amsel In kindlichen Gärten. Schon lichtet sich der rosige Flor.
Der Abend dämmert schon. Ich laß euch hier der Dienrin helle Fackel. Du aber Wlasta fördre dein Geschäft. Sie ist es selbst! Primislaus. Scheint Wlasta doch beklommen! Wär' sie's? O still mein ahnungsvolles Herz! Was not tut ward gesagt. Gehorche nun! Primislaus. Ihr setzt so schnell voraus, was erst bewiesen, Ein Unrecht bildete das auch ein Recht.
"Er büßt für seine Treue! 47 "Mir ist sein Herz bekannt, er hält an seiner Pflicht, Ist schuldlos, ist ein Mann von unverletzter Ehre; Und doch o Mansor! wenn er schuldig wäre, So räche sein Vergehn an Zoradinen nicht!" Mit Augen die von kaum verhaltnem Grimme funkeln Ruft Mansor: Grausame, was quält dein Zögern mich? Welch ein Geheimniß dämmert aus dem dunkeln Verhaßten Räthsel auf!
Dunkler umfließen die Wasser die schönen Spiele der Fische. Stunde der Trauer, schweigender Anblick der Sonne; Es ist die Seele ein Fremdes auf Erden. Geistlich dämmert Bläue über dem verhauenen Wald und es läutet Lange eine dunkle Glocke im Dorf; friedlich Geleit. Stille blüht die Myrthe über den weißen Lidern des Toten.
Von hier nicht geh ich, aber sterben will ich, Vielleicht stirbt er mir nach, von Reu' erwürgt. Gora. Der König naht, trag Sorge doch für dich! Medea. Erarmt bin ich an Macht, was kann ich tun? Will er zertreten mich? er trete nur! König. Der Abend dämmert, deine Frist ist um! Medea. Ich weiß. König. Bist du bereit zu gehn? Medea. Du spottest! König. Mich freut, daß ich dich so besonnen finde.
Es dämmert ... es ist ein früher Morgen im Mai! Die Fledermäuse heben sich noch wie Möwen vom Himmel ab. Die Drosseln schlagen ihre ersten, tastenden Schläge, nur ein ganz kurzes Flöten ohne Zusammenhang. Dann fängt ein Birkhahn draußen am Waldrand an zu kullern und zu schleifen. Eine Amsel trillert, ein kleiner Zaunkönig piepst der ganze Wald erwacht und begrüßt den dämmernden Tag mit Gesang.
Kunstgriff. Wer etwas Schwieriges von einem Andern erlangen will, muss die Sache überhaupt nicht als Problem fassen, sondern schlicht seinen Plan hinlegen, als sei er die einzige Möglichkeit; er muss es verstehen, wenn im Auge des Gegners der Einwand, der Widerspruch dämmert, schnell abzubrechen und ihm keine Zeit zu geben.
Wort des Tages
Andere suchen