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Aktualisiert: 9. Mai 2025


Geistlich dämmert Bläue über dem verhauenen Wald und es läutet Lange eine dunkle Glocke im Dorf; friedlich Geleit. Stille blüht die Myrte über den weißen Lidern des Toten. Leise tönen die Wasser im sinkenden Nachmittag Und es grünet dunkler die Wildnis am Ufer, Freude im rosigen Wind; Der sanfte Gesang des Bruders am Abendhügel. Elis. Vollkommen ist die Stille dieses goldenen Tags.

Er mag die Stunden zählen und sein heitres Antlitz verschleiern, wenn der Morgen dämmert; dann sende er den Schlaf, und die nüchterne Sonne erfüllte ihn mit Trauer um so viel Lust, die gewesen ist. »Wer weiß, ob ich dich überhaupt liebesagte Franziska; »vielleicht wollt’ ich mich nur überzeugen, ob ein wirkliches Menschenherz in dir steckt.« – »Kann man davon Gewißheit erlangenversetzte er in seiner stets auf Entfernung bedachten Art.

Betroffen schaut Alphons auf den Pelagier herab, der finster vor ihm steht; ihm dämmert allmählich der wahre Sachverhalt auf, doch vermag er das Motiv des meuchlerischen Überfalles nicht zu fassen. „Du meinst, die Franzosen wollten mir ans Leben?“ Euseb nickt. „Aber weshalb?“ „Ew. Gnaden haben wohl Geld bei sich?“

Sagt das der Fürstin als den letzten Gruß Am Morgen, wenn ich fern schon meiner Wege. Wlasta. Ich folg ihm nach, so lautet der Befehl. Libussa. Wie ist's mit jenem Mann? Dobromila. Er ist von Stahl. Libussa. Es brach wohl auch ein Schwert schon im Gefecht. Was spröde ist zerbrechlich. Der Abend dämmert schon, es ziemt sich nicht, Daß er und sie allein in solcher Stunde.

Und sie keifen vor Gier wie toll Und erfüllen Haus und Scheunen, Die von Korn und Früchten voll. Eisige Winde im Dunkel greinen. Ludwig von Ficker zugeeignet Oft am Brunnen, wenn es dämmert, Sieht man sie verzaubert stehen Wasser schöpfen, wenn es dämmert. Eimer auf und nieder gehen. In den Buchen Dohlen flattern Und sie gleichet einem Schatten.

Grünlich dämmert der Fluß, silbern die alten Alleen Und die Türme der Stadt. O sanfte Trunkenheit Im gleitenden Kahn und die dunklen Rufe der Amsel In kindlichen Gärten. Schon lichtet sich der rosige Flor. Feierlich rauschen die Wasser. O die feuchten Schatten der Au, Das schreitende Tier; Grünendes, Blütengezweig Rührt die kristallene Stirne; schimmernder Schaukelkahn.

Und ich bemerke wein- und glutselig: Die Krone, die um deine Schläfen blitzt und dämmert, Hab' ich vor tausend Jahren zurechtgehämmert. Im Mondlicht ... Im Mondlicht und im Sonnelicht Schrieb ich mein Gedicht, Seltener im Sternelicht. Die kleineren Lichter Überließ ich dem guten deutschen Dichter. Da spülst du bunte Muscheln ...

Sprech' ich jenes Wort, so dämmert Und erbebt die Mitternacht, Bach und Tannen brausen lauter, Und der alte Berg erwacht. Zitherklang und Zwergenlieder Tönen aus des Berges Spalt, Und es sprießt, wie'n toller Frühling Draus hervor ein Blumenwald. Blumen, kühne Wunderblumen, Blätter, breit und fabelhaft, Duftig bunt und hastig regsam, Wie gedrängt von Leidenschaft.

Nachts, wenn ich nicht schlafen kann, dämmert leise in mir eine grauenhafte Ahnung auf, was der Satz bedeuten mag: 'Er löst und bindet', und ich suche sie zu ersticken, daß sie nicht zu Wort kommen kann, so wie man ein ausbrechendes Feuer im Keim ersticken möchte.

34 Sie kommt zurück mit ihrem schönen Raube, Und spricht zu ihren Grazien: Ihr seht Das grausame Gestirn, das ob Amanden steht! Eilt, rettet dieses Kind in meine schönste Laube, Und pfleget sein, als wär's mein eigner Sohn. Drauf zog sie aus dem Kranz um ihre Stirne Drey Rosenknospen aus, gab jeder holden Dirne Ein Knöspchen hin, und sprach: Hinweg, es dämmert schon!

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