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Aktualisiert: 26. Juli 2025
Die Cajüte konnte sich da noch eher Raths erholen; besorgte, an die Steuerleute oder den Capitain gerichtete Fragen der Damen, wurden beruhigend beantwortet, und die Gewißheit gerade, mit der die Offiziere den Sturm vorausgesehn, und die nöthigen Vorkehrungen dagegen getroffen, hatte schon an sich etwas Trost und Vertrauen Erweckendes.
Von den Zwischendeckspassagieren hatten sich aber indessen schon Einige rasch entschlossen, den Capitain selber aufzusuchen und ihm die Sache an's Herz zu legen, als der Untersteuermann aus der Cajüte kam, sich durch die an Deck geschaarten Leute drängte und zu dem jungen Burschen hintrat. »Ach das arme junge Blut!« riefen die Frauen »schon an Bord und nun noch all den Jammer, all das Elend.
Fräulein von Seebald, die vielleicht nicht mit Unrecht einen Zank zwischen den Männern fürchtete, und selber nicht gewillt war, sich hier beleidigen zu lassen, zog sich, mit einer leichten Verbeugung gegen Herrn Schultze und Theobald, die diese ehrfurchtsvoll erwiederten, rasch in die Cajüte zurück.
»Hedwig mag es holen« rief Clara rasch »Du weißt Hedwig, das kleine Lederetui mit dem goldenen Schloß« auf dem oberen Bett in der Coye Hedwig, die eben aus dem Zwischendeck heraufgekommen war, zu sehen ob ihre junge Herrin etwas bedürfe, sprang rasch in die Cajüte hinab, und kam gleich darauf mit dem verlangten Kästchen zurück.
Clara ging, als Frau von Kaulitz das Schiff verlassen hatte, in ihre Cajüte hinab, wohin ihr, wie des Capitains Boot auf das Wasser niedergelassen wurde, Henkel folgte. »Clara« sagte da ihr Gatte mit leiser unterdrückter Stimme, als er den kleinen Raum betrat »ich gehe heut Abend an Land und kehre vielleicht erst spät, vielleicht erst morgen Früh zurück.
Unter diesen Gegenständen fesselte ein Stückchen Seife ganz besonders seine Aufmerksamkeit, und ein- oder zweimal schon ist er wegen Entfernens derselben gescholten worden. »Eines Morgens schrieb ich,« sagt Mr. Bennett, »der Affe war in der Cajüte, und als ich die Augen erhebend nach ihm hinsah, bemerkte ich, wie der kleine Kerl wieder die Seife nahm.
Ich konnte Bismarck das nun gar nicht verdenken, denn wenn bei einem besonders starken Wellenschlage alle diese Thiere mit Bänken und Schüsseln in der Cajüte umhertanzten, gehörten mehr als starke Nerven dazu, um es auszuhalten. Abends 8 Uhr am 28. November warfen wir Anker im Hafen von La Valetta, und waren einige Augenblicke später wieder auf europäischem Grund und Boden.
»Einige achtzig Stück sind angegeben,« sagte Weigel, »und müssen auch überliefert werden; aber gewöhnlich sind es noch mehr, denn das Vieh läuft draußen im Freien herum und bekommt Kälber und man weiß es oft nicht einmal die Kälber werden überhaupt nie mitgezählt.« »Und die Passage hinüber kostet?« frug Menzel »Zwischendeck oder Cajüte?«
Der obere Theil war dagegen einem Mittelding zwischen Passagier und Schiffsoffizier, dem »Doktor« wie er kurzweg genannt wurde, zugetheilt, sich darin, so gut wie das eben gehen wollte, häuslich niederzulassen. Im Zwischendeck befanden sich indessen die Leute fast eben so behaglich und zufrieden wie in der Cajüte.
Hopfgarten blieb einen Augenblick stehn, Athem zu holen, so preßte ihm die Aufregung dieses Momentes Brust und Herz zusammen, äußerlich aber war er vollkommen ruhig, und Ledermann und den Constable bittend, ihn vorangehn zu lassen, und erst nach ein paar Minuten zu folgen, stieg er mit festen, ruhigen Schritten die Quarterdeckstreppe hinauf, und die breiten Mahagonystufen, die von da in die untere Cajüte führten, wieder hinunter, und öffnete, von dem Steuermann begleitet, dem der Clerk ein paar Worte über den Zweck dieses Besuches zugeflüstert, die Thür der Cajüte, in der einige zwanzig Passagiere in den verschiedensten Stellungen umhersaßen und standen, und ziemlich ruhig die nahe Abfahrt des Dampfers, dessen Maschine schon unter ihnen arbeitete, zu erwarten schienen.
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