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Aktualisiert: 17. Juni 2025
Diese Haltung bewahrte er auch, als gleich am nächsten Vormittag nach seiner Ankunft die Familie vors Burgtor hinaus zum Friedhofe ging, um auf dem Grabe einen Kranz niederzulegen.
Hanno Buddenbrook hatte den kleinen Grafen schon vor Beginn der Schulzeit zwei- oder dreimal ganz flüchtig zu sehen bekommen, und zwar auf Spaziergängen, die er mit Ida gen Norden durchs Burgtor hinaus gemacht. Dort nämlich, weit draußen, unfern des ersten Dorfes, war irgendwo ein kleines Gehöft, ein winziges, fast wertloses Anwesen, das überhaupt keinen Namen hatte.
In Travemünde und in einem fremden Hause würde sie sicherer vor ihm sein ... So packte sie eilig und vergnügt ihren Koffer, und dann, an einem der letzten Julitage, stieg sie mit Tom, der sie begleiten sollte, in die majestätische Krögersche Equipage, sagte in bester Laune Adieu und fuhr aufatmend zum Burgtor hinaus. Fünftes Kapitel
Da wurde König Gunthers Herz leicht, und er dankte Siegfried mit beredten Worten. Schon schritt die schöne Brunhild mit ihrem Gesinde aus dem Burgtor hervor und nahm den Weg zum Hafen, als das Schiff den Anker warf. »Bei Gott,« sagte Gunther und atmete tief, »die Kunde hat nicht übertrieben. Nie sah ich ein herrlicher Weib.« Starke Bretter schob Siegfried vom Schiffsrand ans Land.
Zum Sommer, im Mai vielleicht schon, oder im Juni, zog Tony Buddenbrook immer zu den Großeltern vors Burgtor hinaus, und zwar mit heller Freude. Es lebte sich gut dort draußen im Freien, in der luxuriös eingerichteten Villa mit weitläufigen Nebengebäuden, Dienerschaftswohnungen und Remisen und dem ungeheuren Obst-, Gemüse- und Blumengarten, der sich schräg abfallend bis zur Trave hinunterzog.
»Smolt, töf mal 'n Oogenblick!« rief der Konsul. »Seg mal, hast du den Krögerschen Wagen nich seihn, de Kalesch' vorm Burgtor?« »Jewoll, Herr Kunsel! De is kamen. De is doar unnerwarts upp Herr Kunsel sin Hoff ruppfoahrn
Von 1160-1230 ritt Herr Walter von der Vogelweide durch die Welt. Er kam von Tirol, dort, wo die Berge das Eisacktal vom Himmel abschließen, wo man den Himmel in der eigenen Brust suchen muß. Er trieb seinen mageren, schlecht genährten Klepper durchs Burgtor von Wien, und die Ritter neigten sich vor ihm.
Einmal glaubte er im Hof des Gefängnisses eine Gestalt zu bemerken. Es war schon zu dunkel, aber vielleicht –? Ein Gruseln überlief Diederich, und er enteilte. Hinter dem Burgtor führte die Landstraße zu dem Hügel mit der Schweinichenburg, wo einst der kleine Diederich gemeinsam mit Frau Heßling das Grausen vor dem Burggespenst genossen hatte.
»Weißt du das Neueste, Bethsy?« fragte er. »Ja, Tony, dich wird es besonders interessieren. Kurz, unser Grundstück vorm Burgtor ist nun verkauft ... an wen? Nicht etwa an =einen= Mann, sondern an zwei, denn es wird geteilt, das Haus wird abgebrochen, ein Zaun quer hindurchgezogen, und dann baut sich rechts Kaufmann Benthien und links Kaufmann Sörenson eine Hundehütte ... nun, Gott befohlen.«
Gerade über ihnen war das Burgtor abgebildet, und ein Herr in Perücke und Amtskette trat heraus, derselbe, der aus Marmor zu Häupten der Treppe stand. In dem lieblichen Gehölz voller Blumen aber, das damals wohl dort, statt der Papierfabrik Gausenfeld, geblüht hatte, tanzten ihm helle Kinder entgegen, warfen einen Kranz über ihn und wollten ihn damit umherdrehen.
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