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Aktualisiert: 2. Juni 2025


Er ist kein Ungeheuer. Die Geliebte seiner Jugend geht nicht neben einem verachteten Schuft, der des Amtes unwürdig ist, das er zu übernehmen gewagt hat. Das tut sie nicht. Nein, Eros, du allmächtiger Gott, heute abend ist er nicht der Pfarrer von Broby, auch nicht am nächsten und an dem darauf folgenden Tage. Am vierten Tage reist sie. Das Tor ist breiter gemacht.

Er befand sich auf dem Wege nach seinem Heim Helgesäter, das eine Viertelmeile nördlich von Broby hart am Waldesrande liegt. Hauptmann Lennart wußte damals noch nicht, daß er ein Gesandter Gottes hier auf Erden werden sollte. Sein Herz war von jubelnder Freude erfüllt bei dem Gedanken, daß er sein Heim wiedersehen sollte.

»Wußte ich doch, daß Beethoven dir helfen würde, Gösta«, ruft er aus. »Nun bist du ja wieder genesenSo geschah es, daß die gute Frau Musika Gösta Berlings Melancholie heilte. Der Pfarrer von Broby Eros, du Allmächtiger, du weißt wohl, daß es oft aussieht, als wenn ein Mensch sich ganz von deiner Herrschaft befreit hätte.

Die Tochter des Pfarrers von Broby, die seit dem Oktober bei ihr gewesen war, saß neben ihr im Schlitten und wollte gern die Fahrt beschleunigen; aber sie konnte die Alte nicht daran hindern, die Pferde anzuhalten und jeden, der des Weges kam, an den Schlitten heranzurufen, um nach Neuigkeiten zu fragen. »Wie geht es euch hier am Löfseefragte die Majorin.

Sie nimmt einen guten Teil des östlichen wie auch des westlichen Ufers ein, an letzterem aber liegen die größten Güter, Edelsitze wie Ekeby und Björne, weitberühmt wegen ihres Reichtums und ihrer Schönheit, sowie Broby, ein größerer Flecken mit einem Krug, Gasthaus, Thinghaus, Amtmannswohnung, Pfarrhof und Marktplatz. Broby liegt an einem steilen Abhang.

Es geht lustig her auf dem Markt zu Broby. Hat man nur Geld zu ein paar Schnäpsen, so kann man den Humor schon aufrechterhalten. Aber nicht der Branntwein allein ist der Urheber der Freude.

»Will der Pfarrer von Broby mein Gut habenbrüllte Sinclaire. »Steht ihr da und schlagt dem Pfarrer von Broby meinen Besitz zu? Wie die Hunde solltet ihr euch schämenEr nahm einen Leuchter und ein Tintenfaß und schleuderte beides in die Volksmenge. Alle die Bitterkeit seines armen Herzens machte sich endlich Luft.

Die Dämmerung war hereingebrochen, aber das flackernde Fichtenholz erleuchtete den Raum. Es beschien Lumpen und Elend und Not. Die Tür öffnete sich leise und zwei Frauen traten ein. Es war die junge Gräfin Elisabeth, gefolgt von der Tochter des Pfarrers von Broby.

Er ließ ihn wegräumen einige sagten, daß er seinen Herd damit heize. Am nächsten Tage hatte sich an derselben Stelle ein ebensolcher Hügel angesammelt, und sobald er den einen wegräumen ließ, wurde ein neuer aufgeworfen. Die dürren Zweige lagen da und sagten: »Schande, Schande über den Pfarrer von BrobyEs war in den warmen, trockenen Hundstagen.

Sie ließ die Tochter des Pfarrers von Broby, die mit Gräfin Elisabeth bei ihr wachte, einen Boten nach Högfors zum Gutsverwalter und zum Inspektor senden. Sie wollte ihr Testament machen. Wieder lag sie da und sann. Ihre Augenbrauen zogen sich zusammen, ihr Antlitz verzerrte sich unheimlich vor Schmerz. »Sie sind sehr krank, Frau Majorin«, sagte die Gräfin leise.

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