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Aktualisiert: 12. Juni 2025
Frau Brigitte Hierauf: Herr Schreiber Licht, sag ich, laßt uns Die Spur ein wenig doch verfolgen, sehn, Wohin der Teufel wohl entwischt mag sein. "Gut", sagt er, "Frau Brigitt, ein guter Einfall; Vielleicht gehn wir uns nicht weit um, Wenn wir zum Herrn Dorfrichter Adam gehn." Walter Nun? Und jetzt fand sich ?
Sein Vater, der auch schon der Geißenpeter genannt worden war, weil er in früheren Jahren in demselben Berufe gestanden hatte, war vor einigen Jahren beim Holzfällen verunglückt. Seine Mutter, die zwar Brigitte hieß, wurde von jedermann um des Zusammenhangs willen die Geißenpeterin genannt, und die blinde Großmutter kannten weit und breit Alt und Jung nur unter dem Namen Großmutter.
So ging der Winter dahin. In das freudlose Leben der blinden Großmutter war nach langen Jahren eine Freude gefallen und ihre Tage waren nicht mehr lang und dunkel, einer wie der andere, denn nun hatte sie immer etwas in Aussicht, nach dem sie verlangen konnte. Vom frühen Morgen an lauschte sie auch schon auf den trippelnden Schritt, und ging dann die Tür auf und das Kind kam wirklich dahergesprungen, dann rief sie jedes Mal in lauter Freude: "Gottlob! Da kommt's wieder!" Und Heidi setzte sich zu ihr und plauderte und erzählte so lustig von allem, was es wusste, dass es der Großmutter ganz wohl machte und ihr die Stunden dahingingen, sie merkte es nicht, und kein einziges Mal fragte sie mehr so wie früher: "Brigitte, ist der Tag noch nicht um?", sondern jedes Mal, wenn Heidi die Tür hinter sich schloss, sagte sie: "Wie war doch der Nachmittag so kurz; ist es nicht wahr, Brigitte?" Und diese sagte: "Doch sicher, es ist mir, wir haben erst die Teller vom Essen weggestellt." Und die Großmutter sagte wieder: "Wenn mir nur der Herrgott das Kind erhält und dem Alm-
"An dein weites Gewissen will ich zunächst reden und wenn es nicht ein bischen enger dadurch wird, dann sollst Du einen Theil der Belohnung empfangen, deren Du Dich würdig gemacht, ohne daß dieselbe auf Erden Dir bisher zu Theil wurde." "Gelt, Du hast die Tochter des Gestellmachers, die Brigitte, vergessen?"
Die Mutter Brigitte mußte sich noch täglich verwundern, daß der Peter dieses Ziel erreicht hatte, und an manchen Abenden, wenn die Vorlesung vorbei war und der Vorleser in seinem Bett lag, mußte sie wieder zur Großmutter sagen: »Man kann sich doch nicht genug freuen, daß der Peterli das Lesen so schön erlernt hat. Jetzt kann man gar nicht wissen, was noch aus ihm werden kann.«
Die Brigitte war höchlich erfreut über das unerwartete Urteil. "Er ist gewiss mehr als zehn Franken wert, seht nur!", und in ihrer Freude streckte sie das Hütchen hoch auf. "Was aber auch dieses Heidi für einen Segen von Frankfurt mit heimgebracht hat! Ich habe schon manchmal denken müssen, ob ich nicht den Peterli auch ein wenig nach Frankfurt schicken solle; was meint Ihr,
Es wußte auch gut, was sie dann zu essen hatte, und auch, was sie nicht hatte. Bis zur Hütte hinunter hörte die Großmama mit der lebhaftesten Teilnahme Heidis Berichten zu. Die Brigitte war eben daran, Peters zweites Hemd an die Sonne zu hängen, damit, wenn das eine wieder genug getragen war, das andere angezogen werden konnte. Sie erblickte die Gesellschaft und stürzte in die Stube hinein.
Brigitte gehorchte sogleich, denn der
Aber die Großmutter rief jammernd: »Lauf ihm nach, Brigitte, lauf, das Kind muss ja erfrieren, so bei der Nacht, nimm mein Halstuch mit, lauf schnell!« Die Brigitte gehorchte. Die Kinder hatten aber kaum ein paar Schritte den Berg hinan getan, so sahen sie von oben herunter den Großvater kommen, und mit wenigen rüstigen Schritten stand er vor ihnen.
Kein Unglück ohne Glück! Der Zuckerhannes hatte keine Zeit gehabt dem zu Boden geschlagenen Hofbauern das Mindeste zu nehmen und deßhalb wurde er nicht als Räuber behandelt. Ferner schwor der Fesenmichel, die Brigitte sei ein "liederliches Thier" gewesen und der Zuckerhannes sei eher jedes Andern Sohn als der seinige.
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