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Aktualisiert: 12. Juni 2025
Sie hat von diesen Versprechungen niemals Gebrauch gemacht, weil sie noch als Gefallene mehr Ehre im Herzen trug als Du." "Zum Dritten bist Du ein Mörder, denn Du hast der Brigitte das Herz gebrochen, den Grund zu schwerem Leiden und zeitlichem Unglücke gelegt, welches ihren frühen Tod herbeiführte."
Die guten Leute hatten ihn behalten, obwohl die kranke Brigitte kein Kostgeld mehr zu zahlen vermochte und von der Gemeinde bisher noch keine Entschädigung verlangt, im Gegentheil auch Brigitten von Zeit zu Zeit ins Haus aufgenommen, wenn die Reihe an sie kam.
Es wurde mir jetzt nachträglich klar, welch herzliche und innige Schönheit mich oft angerührt hatte, wenn ich Brigitte Hagenau hatte Klavier spielen hören und jetzt, nach ihrem Tode, war es mir, als habe sie damals über alle Kraft und Klarheit ihres Wesens, ja über die geistige Welt, in der sie lebte, mit mir geredet, ich habe es aber an mir vorübergehen lassen.
Es wurde musiziert, das Fräulein Eleonore spielte die Geige, die sie mitgebracht hatte, und ich hing mit den Augen an ihr, wie sie so schlank und hoch dastand in ihrem dunkelblauen Kleid und mit sicherer Bewegung den Bogen führte, während dagegen Fräulein Brigitte recht kümmerlich am Klavier saß, was mir heute auf einmal wieder auffiel und mir ein peinliches Gefühl schuf.
»Wie ist das möglich! Du hast ja eine so warme Hand! Sag, Brigitte, ist der Alm-
"Ja, komm auch wieder, Heidi, komm auch morgen wieder", bat die Großmutter und drückte seine Hand zwischen den ihrigen und konnte das Kind fast nicht loslassen. "Warum hast du denn dein schönes Röcklein ausgezogen?", fragte die Brigitte. "Weil ich lieber so zum Großvater will, sonst kennt er mich vielleicht nicht mehr, du hast mich ja auch fast nicht gekannt darin."
Brigitte hörte Gottes Willen und sah denselben befolgen, wurde aber durch die Mutter daran gewöhnt, ganz nach eigenem Willen zu leben und dadurch so verdorben, als man in einem Thale verderbt werden mag, wo alte Tracht und alter Glaube sammt den alten Sitten und Gebräuchen noch vorherrschten und nicht viel Verkehr mit der übrigen Welt zu finden war.
»Ach, ist auch das möglich! Ist auch so etwas möglich! So hat uns doch der liebe Gott nicht ganz vergessen!«, rief die Großmutter aus. »Hast du's gehört, Brigitte, was es ist, hörst du's? Wahrhaftig, es ist ein Hammer! Geh hinaus, Brigitte, und wenn es der Alm-
Was er da sagte, erfüllte mich mit Begierde, mehr von den beiden und besonders von Fräulein Brigitte zu hören. Ich mag wohl auch den Zeitler bittend genug angesehen haben, denn er fing nach einigem Zögern wirklich an, einiges aus ihrer Lebensgeschichte mitzuteilen. Woher er sie wußte, verlautete nicht.
Die Brigitte war höchlich erfreut über das unerwartete Urteil. »Er ist gewiss mehr als zehn Franken wert, seht nur!«, und in ihrer Freude streckte sie das Hütchen hoch auf. »Was aber auch dieses Heidi für einen Segen von Frankfurt mit heimgebracht hat! Ich habe schon manchmal denken müssen, ob ich nicht den Peterli auch ein wenig nach Frankfurt schicken solle; was meint Ihr,
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