Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 12. Juni 2025
Aber ich hätte mich vielleicht doch verirrt in den weiten Gärten der schönen Literatur, denn dahinein zog es mich zuerst und mit aller Macht, wenn sich mir nicht ein besonderes Schloßgärtlein aufgetan hätte, in dem das Schönste vom Schönen blühte. Es war ein kleiner, offener Mahagonischrank, mit Büchern angefüllt, der in dem Zimmer des Fräulein Brigitte Hagenau stand.
Zwar wußte Jedermann, der Gestellmacher habe die Brigitte heirathen wollen, der Pfarrer selbst sei dafür gewesen, doch die Gemeinde habe es eben durchaus nicht geduldet, weil das Brautpaar das gesetzliche Vermögen nicht zusammen zu bringen vermochte.
Der Kasimir hatte schon längst bei sich selber beschlossen, unverheiratet zu bleiben, um der Schwester ein dauerndes Heim bieten zu können. Das hätte unter Umständen ein schweres Opfer sein können, das wohl auch die klare und natürlich empfindende Frau, die Brigitte ist, niemals angenommen hätte.
"Recht so, Heidi, Wort gehalten!", sagte er, packte das Kind wieder fest in seine Decke ein, nahm es auf seinen Arm und stieg den Berg hinauf. Eben hatte die Brigitte noch gesehen, wie der Alte das Kind wohl verpackt auf seinen Arm genommen und den Rückweg angetreten hatte. Sie trat mit dem Peter wieder in die Hütte ein und erzählte der Großmutter mit Verwunderung, was sie gesehen hatte.
Aber die Brigitte sagte, so einfältig müsse es nicht sein, es sei ja ein prächtiges Hütchen, das nehme sie nicht; man könnte es ja etwa dem Töchterlein vom Lehrer im Dörfli verkaufen und noch viel Geld bekommen, wenn es das Hütlein nicht tragen wolle. Aber Heidi blieb bei seinem Vorhaben und legte das Hütchen leise hinter die Großmutter in den Winkel, wo es ganz verborgen war.
Die Brigitte ging noch mit Heidi vor die Tür hinaus, und hier sagte sie ein wenig geheimnisvoll zu ihm: "Den Rock hättest du schon anbehalten können, er hätte dich doch gekannt; aber sonst musst du dich in Acht nehmen; der Peterli sagt, der Alm-
Wer sah den Teufel je in solcher Tracht? Ein Bau, getürmter, strotzender von Talg, Als eines Domdechanten auf der Kanzel! Adam Wir wissen hier zu Land nur unvollkommen, Was in der Hölle Mod ist, Frau Brigitte! Man sagt, gewöhnlich trägt er eignes Haar. Doch auf der Erde, bin ich überzeugt, Wirft er in die Perücke sich, um sich Den Honoratioren beizumischen. Walter Nichtswürd'ger!
Sie wird in den nächsten Tagen Tante Brigitte Sonderburg, ihre verdrehte alte Schwester, besuchen und sehen, ob sie bei ihr das nötige Kleingeld zusammenscharren kann; bei Vetter Georg, dem Knauser, ist nichts zu holen, Mamas eigne Kasse ist völlig schwindsüchtig.
Frau Brigitte Ja, vornaus war der Weg zertreten. Adam Zertreten. Durchpassiert. Ich bin ein Schuft. Der Kerl, paßt auf, hat den Gesetzen hier Was angehängt. Ich will nicht ehrlich sein, Wenn es nicht stinkt in der Registratur. Wenn meine Rechnungen, wie ich nicht zweifle, Verwirrt befunden werden sollten, Auf meine Ehr, ich stehe für nichts ein. Walter Ich auch nicht. Hm!
»Ja, komm auch wieder, Heidi, komm auch morgen wieder«, bat die Großmutter und drückte seine Hand zwischen den ihrigen und konnte das Kind fast nicht loslassen. »Warum hast du denn dein schönes Röcklein ausgezogen?«, fragte die Brigitte. »Weil ich lieber so zum Großvater will, sonst kennt er mich vielleicht nicht mehr, du hast mich ja auch fast nicht gekannt darin.«
Wort des Tages
Andere suchen