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Aktualisiert: 17. Juni 2025
Da biß sie in das Metall der Klinke und sank blutend auf den Boden. Auch die dritte Nacht kam. Weit stand die Tür auf in Jehans Haus. Sie spreizte sich auf, so offen stand sie. Niemand kam. Der Henker? Nein. Nacht. Die Nacht war so still, daß das Dunkel brauste. Wie . . . ? Stille, kein Ton kam durch die Straße. Einmal stand er auf. Beautrix lag quer vor der Tür, eine Rinne Blut über dem Kinn.
Der Unmensch ohne Zweck und Ruh, Der wie ein Wassersturz von Fels zu Felsen brauste, Begierig wütend nach dem Abgrund zu? Und seitwärts sie, mit kindlich dumpfen Sinnen, Im Hüttchen auf dem kleinen Alpenfeld, Und all ihr häusliches Beginnen Umfangen in der kleinen Welt. Und ich, der Gottverhaßte, Hatte nicht genug, Daß ich die Felsen faßte Und sie zu Trümmern schlug!
Jetzt kam auch Nellies Mann mit Fahrkarte und Gepäckschein, und nach wenigen Minuten brauste der Schnellzug herein, der Ilse in die Heimat entführen sollte. Noch ein letztes Mal hielten sie Nellies Arme innig umschlossen, unter Schluchzen dankte Ilse der treuen Freundin für alle Liebe und Freundschaft, die sie ihr erwiesen hatte. Dann küßte sie Orla und verabschiedete sich von den Herren.
Karl umarmte sie und brach von neuem in Tränen aus. Ebenso wie der Apotheker versuchte sie, ihm wegen des Aufwandes beim Begräbnisse Vorstellungen zu machen, aber er brauste so auf, daß sie schwieg. Hinterher beauftragte er sie sogar, baldigst in die Stadt zu fahren und das Nötige zu besorgen. Karl blieb den ganzen Nachmittag allein. Berta war bei Frau Homais.
Arnold hatte den Kopf auf beide Hände gestützt und sein Gesicht verborgen. Was in ihm kämpfte und brauste, das ahnte Borromeo und das liebte er an ihm. Er stand auf, ging hin und legte Arnold die Hand auf die Schulter. »Nun?« fragte er leicht und kurz. Arnold erhob den Blick und schnellte von seinem Sitz empor.
Der Sohn aber, der leuchtende, schritt schier ebenso feierlich zum Harmonium und alsbald klang es leise wie aus unermeßlichen Fernen, wurde lauter, wuchs an, jubelte, jauchzte, weinte, lachte, brauste wie ein Freudensturm.
Sie sah ihn überlegen lächelnd an, allein das Spöttische seiner Mundwinkel besiegte sie. Sie brauste auf: »Was wollen Sie mit Las Casas?« Er hob die Achseln: »Casas . . . toll . . . Aufschwung . . . ziellos ehrgeizig . . . jung, jung! « Quijadas Stimme klang kühl, klang gerecht. Er fuhr fort, in dieser Weise zu reden. Sie fühlte wie Verwundungen, daß er grausam sprach.
»Und denn in preuß'schen Jeneralstab? Wo er an alle Jeheimnisse 'ran kann und so?« Der alte Herr brauste zornig auf. »Se werden sich Unannehmlichkeiten zuziehn, vastehn Se? Und haben Sie 'ne Ahnung! Mein Hauptmann Anno Siebzig hieß Baron de Saint-Villiers! Ooch 'n französischer Name, aber er jing druff wie Blücher!«
Fern schon schoß das Motorboot zurück in den Hafen von Travemünde, wo es warten sollte, bis die »Klara« wieder hereinkäme. Und sie selbst brauste nun in stolzer Fahrt über die Wogen dahin. Großsegel und Schunersegel waren voll entfaltet, der Wind blähte sie prall auf. Er kam von Nordost, und so hieß es, um auf die Höhe von Fehmarn zu kommen, in langen Schlägen kreuzen.
Gerade Pauline, brauste der Chef auf, sei ja diejenige, die ihn wegen dessen verklagt habe, was er, erstaunlich unverschämterweise, nun auf sie schieben wolle. Er schiebe überhaupt immer alles auf Pauline. Was sie ihn zu verklagen habe, dieses Plappermaul, sagte der in der Schlinge Gefangene. Tobler gebot ihm zu schweigen.
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