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Aktualisiert: 28. Mai 2025


Mein Kopf zerplatzt, der Klumpen Haut und Blut. Die Straßenbahn stürzt die Allee herab. Chor der schwarzen Engel Wir kauern an den Türen grau-versteckt. Des Haares Strähne baumelt schwank als Strick. Jetzt klatscht aus unseren Mänteln Wassersturz. Wir schlagen auf die großen Nebelflügel. Wir rinseln durch die Finsternis als Brand. Der Dichter Es jagt mich durch der Straßen Schächte hin.

Um eine der vier Ecken des Pfeilerganges biegend, prallte er plötzlich zurück. Auf einem abgebrochenen Mauerstücke saß da eines der Mädchen, die hier in der Villa des Diomedes ihren Tod gefunden hatten. Aber das war ein bald abgewiesener letzter Versuch, in das Reich des Wahnsinns zu flüchten; nein, die Gradiva war es, die offenbar gekommen war, ihm das letzte Stück ihrer Behandlung zu schenken. Sie deutete seine erste instinktive Bewegung ganz richtig als einen Versuch, den Raum zu verlassen, und bewies ihm, daß er nicht entrinnen könne, denn draußen hatte ein fürchterlicher Wassersturz zu rauschen begonnen. Die Unbarmherzige begann das Examen mit der Frage, was er mit der Fliege auf ihrer Hand gewollt. Er fand nicht den Mut, sich eines bestimmten Pronomens zu bedienen, wohl aber den wertvolleren, die entscheidende Frage zu stellen: »Ich war wie jemand sagte etwas verwirrt im Kopf und bitte um Verzeihung, daß ich die Hand derartig wie ich so sinnlos sein konnte, ist mir nicht begreiflich aber ich bin auch nicht im stande, zu begreifen, wie ihre Besitzerin mir meine meine Unvernunft mit meinem Namen vorhalten konnte.« (G. p.

Eine Stimme singt am Wassersturz: O Geliebtes, Deine höchste Wonne Und dein tiefster Schmerz Sind mein Glück Morgenstunde. Ob du wohl auch so schlaflos liegst Und dich in wachen Träumen wiegst, Vor Glück, wie sehr die Sehnsucht brennt? Ich starr ins dunkle Firmament: Der Morgenstern, in großem Bogen, Ist langsam längst heraufgezogen Und läßt mich lächelnd fühlen, was uns trennt.

Der Unmensch ohne Zweck und Ruh, Der wie ein Wassersturz von Fels zu Felsen brauste, Begierig wütend nach dem Abgrund zu? Und seitwärts sie, mit kindlich dumpfen Sinnen, Im Hüttchen auf dem kleinen Alpenfeld, Und all ihr häusliches Beginnen Umfangen in der kleinen Welt. Und ich, der Gottverhaßte, Hatte nicht genug, Daß ich die Felsen faßte Und sie zu Trümmern schlug!

Ein tropischer Wassersturz, wie er sich nur selten einmal des sommerlichen Durstes der campanischen Gefilde erbarmte, schoss senkrecht herunter, rauschte, als ergiesse sich das tyrrhenische Meer vom Himmel her auf die Villa des Diomedes, und stand andrerseits wie eine feste, aus Milliarden nussgrosser und perlenhaft blinkender Tropfen zusammengefügte Mauer da.

Seine Seele War eine allzu schnelle Seele, und Sein Aug glich allzusehr dem Aug des Vogels. Dies Haus hat ihn gehabt doch hielt es ihn? Wir haben ihn gehabt er fiel dahin, Wie unsre eigne Jugend uns entfällt, Grausam und prangend gleich dem Wassersturz. O Unrast! O Geheimnis, offenkundiges Geheimnis menschlicher Natur! O Wesen, Wer warest du? O Schweifender! O Fremdling!

Wohl bleibt hier ein durchleuchteter Wassersturz, dort eine wirr aufstürzende und wild gepeitschte Baumkronenwolke in unsern Sinnen haften, aber wir werden zu stark von allem aufgenommen, zu hilflos in die Elemente verwoben, als daß wir ihr Beschauer und Beurteiler blieben. So weiß ich wenig aus den Nachtstunden, die meinem Erlebnis vor Kajas Zimmerfenster folgten.

Durch fernste Träume irrend, brauner Weiber Schöße, Die sich gebärdeten, Verrückte toll, Bis daß ich niedersank, entblößet, Ermattet schwer, da Tag und Stadt verscholl . . . Hah! Rasselnd atmen schon die Lungen Der Sonne, die zerreißet euch zu Fetzen. Die Himmel brechen, plötzlich aufgesprungen, Auf euch herein mit Wassersturz und Schloßenklötzen. Ihr Hurenvölker, Metzen, aller Länder Schlampen!

Jedes Grausen stieß ihn vor sich her, übergab ihn dem benachbarten Schauder und sprang dann von ihm zurück, wie ein Felsenstück, das ein Wasserfall von der höchsten Spitze des Berges reißt; eine Klippe wirft es spielend der andern zu, ein Abgrund dem andern, zurück führt es kein Sturm und kein Wassersturz, die Klippen beugen sich nicht herab, um es wieder aufwärts zu tragen.

Schon fühlt man die nahe Tiefe, schon donnert der Wassersturz her, die ganze breite schwere Masse ist plötzlich in schäumende Geschwindigkeit verwandelt, und wie die Strömung der Erzählung, gleichsam magnetisch vom Katarakt angezogen, der Katharsis zuschäumt, so sausen wir selbst unwillkürlich rascher durch diese Seiten und stürzen dann plötzlich in den Abgrund des Geschehens, gleichsam mit zerschmetterten Gefühlen.

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