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Aktualisiert: 17. Juni 2025
Da gab es keinen Ausweg für ihn. Er brauste und schäumte vor Zorn, und als der Wald hörte, wie rasend er war, sagte er: »Jetzt ist es doch aus mit dir!« »Aus mit mir!« rief der Fluß. »O nein, aber ich habe hier etwas ganz Besonderes vor. Ich will nur sehen, ob ich nicht ebensogut wie der Sörälf einen See machen kann.«
»Ich habe das alles ja von dir herausgelockt,« tröstete Maggie. »Weißt du was? Wir wollen jetzt gar nichts mehr reden, wir wollen versuchen zu schlafen. Und morgen überlegen wir alles.« Sie küßte die Schwester und ging zu Bett. Es war nun still im Zimmer. Aber draußen brauste es in den Buchen, wie ferne Meeresbrandung. »Trude!« sagte Maggie plötzlich. »Ja?«
Bis in die Schnurrbartenden zitterte er. Erna war seines Hausherrn feines und schönes Töchterlein und er liebte das schöne feine Kind in aller Glut und Heimlichkeit. »Almosen!« knurrte er und sank auf den Stuhl, daß er krachte. Die Mutter stand betroffen da. »Ich will keine Almosen!« brauste er auf, sprang empor und wollte nach dem dampfenden Teller greifen.
Mit Ungestüm brauste der Wind durch den Park und fauchte und heulte – fauchte und heulte auch um das verfallene, kleine Jagdhaus in der Döbbernitzer Schlucht, in dem sich zu dieser Stunde zwei Männer mit blitzenden Augen und zorngeröteten Gesichtern gegenüberstanden. Dreizehntes Kapitel
Der Dritte endlich brauste zwar in jugendlichem Eifer auf, hatte aber schon vorher reumütig abgebeten. Ich schüttelte mich. Wer sich so behandeln ließ, war wert, daß er so behandelt wurde. Mein Mann, dachte ich triumphierend, wird anders zu sprechen wissen! Jetzt endlich fand ich seinen Namen unter den Rednern.
»Das lassen Sie nur meine Sorge sein!« brauste Hickel auf. »Oho, Herr Polizeileutnant, in meinem Hause bitte ich mir ein höflicheres Benehmen aus,« versetzte Quandt. »Ach was! Sie sind ein Schwachmatikus, Herr Lehrer. Was nicht auf Ihrem Mist wächst, das ästimieren Sie nicht. Überhaupt, was ist’s denn? Zwei Jahre sind’s her, seit der Mensch bei Ihnen wohnt, und wir sind genau so klug wie zuvor.
Auch gegen Thomasius brauste der Sturm los. Er hatte die Juristen in Carpzov, die Theologen in Spizelius beleidigt und dem Teufel, was er ihm mit der einen Hand gegeben, mit der andern wieder genommen.
Es war gerade, als hätte er sich ruhig verhalten, nur um die Kinder aufs Eis hinauszulocken; jetzt aber brauste er daher, fuhr auf sie los und warf sie um. Nein, es war unmöglich, sie konnten auf dem Eise nicht weiter; seit der Sturm wieder losgebrochen war, konnten sie sich nicht mehr aufrecht auf den Füßen halten, und so blieb ihnen nichts anderes übrig, als ans Ufer zurückzukriechen.
Da brauste die Arbeit und legte sich niemals schlafen. Die Hochöfen erloschen nie. Für ihre schwelende Glut gab es keine Feierstunde und keinen Alltag. Sie waren wie das Symbol der ewigen Hitze, die in geheimnisvollen Tiefen am Herde der Mutter Erde brodelt. Im hellen Morgenlicht breitete sich vor den Augen des Herrn das Stück Welt hin, darüber er der Gebieter war.
Marius ertrug es ungern, dass sein Vorgaenger den Namen des Siegers von Numidien annahm; er brauste zornig auf, als Koenig Bocchus spaeter ein goldnes Bildwerk auf dem Kapitol weihte, welches die Auslieferung des Jugurtha an Sulla darstellte; und doch stellten auch in den Augen unbefangener Urteiler die Leistungen dieser beiden des Marius Feldherrnschaft gar sehr in Schatten, vor allem Sullas glaenzender Zug in die Wueste, der seinen Mut, seine Geistesgegenwart, seinen Scharfsinn, seine Macht ueber die Menschen vor dem Feldherrn selbst und vor der ganzen Armee zur Anerkennung gebracht hatte.
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