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Aktualisiert: 17. Mai 2025
Am Ende der Woche reiste der Großvater nach E. Großmutter sagte mir, daß er eine Pension für mich suchen wolle; hier könne ich nicht bleiben, weil die Försterei zu einsam im Walde liege. Eigentlich ist es gar keine Försterei, es ist ein Jagdhaus, das einst ein Vorfahr des jetzigen Herzogs für seine Geliebte erbaut hat.
Wir fuhren nun an dem schönen Jagdhaus des Fürsten vorbei und noch eine Weile durch den Wildpark, in dem alljährlich zu der Brunstzeit die Gäste des Fürsten ihren Rothirsch usw. erlegen. Wir hielten noch und sahen uns das Innere des Hauses im Promnitz an. Auf einer Halbinsel gelegen, mit wunderschönem Blick, auf fünf Kilometer Entfernung kein menschliches Wesen.
Und wie ich wehmütig hinabsah auf ein Plätzchen, wo ich mit Lotten unter einer Weide geruht, auf einem heißen Spaziergange, das war auch überschwemmt, und kaum daß ich die Weide erkannte! Wilhelm! Und ihre Wiesen, dachte ich, die Gegend um ihr Jagdhaus! Wie verstört jetzt vom reißenden Strome unsere Laube! Dacht' ich.
In der Benutzung der großherzoglichen Familie standen allein Schloß Hollerbrunn, die Sommerresidenz, ein Trakt von weißen Gebäuden mit chinesischen Dächern, jenseits der Hügelkette, welche die Hauptstadt umringte, kühl und angenehm am Flusse gelegen und berühmt durch die Fliederhecken seines Parks; ferner Schloß Jägerpreis, das völlig in Efeu gehüllte Jagdhaus inmitten der westlichen Waldungen; und endlich das Stadtschloß selbst, das »Alte« genannt, obgleich es durchaus kein neues gab.
In München lebt aber jeder auf seiner Insel. Er lud mich in sein Jagdhaus Hubertus ein, wo ich schöne Wochen verbrachte und wo mir Umgebung und Leben alte Kindererinnerungen an weltverlorene Bergtäler wachriefen. Im Frühjahr 1903 machte ich mit Wilke und Thöny eine Radtour über Mailand, Genua, die Riviera entlang, dann zurück über Pisa nach Florenz, wo wir etwa sechs Wochen blieben.
Mit Ungestüm brauste der Wind durch den Park und fauchte und heulte – fauchte und heulte auch um das verfallene, kleine Jagdhaus in der Döbbernitzer Schlucht, in dem sich zu dieser Stunde zwei Männer mit blitzenden Augen und zorngeröteten Gesichtern gegenüberstanden. Dreizehntes Kapitel
Ihr Vater! Ihr einziger, lieber Vater! Sie kann es nicht fassen. Die Natur ist grausam in ihrer ausgleichenden Arbeit. Ich will heute noch nach Jagdhaus Finsterberg, zu den Großeltern. Dort in ihrem Walde soll mein Mann ruhen. Ich habe keine Zeit zu müßigem, tatenlosem Jammern. Ob ich mein Kind mit mir nehme? Nein! Ich will noch warten! Den ersten Ansturm will ich allein ertragen.
Ein Bote vom Oheim traf ein mit der Nachricht, daß sämtliche Gesellschaft auf ein nahes Jagdhaus zu Tische geladen sei, man könne hin reiten und fahren. Hersilie erwählte zu reiten. Felix bat inständig, man möge ihm auch ein Pferd geben.
Hätt' ich gedacht, als ich mir Wahlheim zum Zwecke meiner Spaziergänge wählte, daß es so nahe am Himmel läge! Wie oft habe ich das Jagdhaus, das nun alle meine Wünsche einschließt, auf meinen weiten Wanderungen, bald vom Berge, bald von der Ebne über den Fluß gesehn!
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