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Aktualisiert: 17. Juni 2025
Nein, nur in den Lüften brauste es stärker; es schien sich weiter nichts zu rühren; die alte Frau Wieb hustete; oben rief der Kuckuck: eins! Die Nacht rückte weiter; nichts, was nicht sonst auch da war, ließ sich hören. Die wenigen Sterne, die durch die vorüberjagenden Wolken blinkten, erblichen nach und nach. In der ersten Dämmerung stand Franziska vor Richards Bette.
Der Kleinen war es ganz und gar unbegreiflich, daß Mamsell Maja Lisa an dem Bach vorübergehen konnte, ohne stehenzubleiben, ja ohne auch nur einen Blick auf ihn zu werfen. Wildschäumend brauste er von der bewaldeten Höhe herab und bildete einen Wasserfall um den andern, den einen immer großartiger als den andern, bis er unten beim Wege angelangt war.
Und sie will sich deshalb zwischen ihn und mich werfen ... Und vor ihrem Gedächtnis brannten seine begehrlichen, bittenden Blicke ... O Schmach! Ein siedender Strom von Zorn und Abwehr brauste durch ihren Körper. »Du weißt nicht, was Liebe ist,« fuhr Agathe fort. »Du bist eine Verstandesnatur. Gegen die große, wahre Liebe ist man eben machtlos. Man erliegt.
Es hatte sich wirklich ein Wind erhoben, der leise über mir durch den Apfelbaum ging; aber was so brauste und rumorte, war weder die Mühle noch der Portier, sondern derselbe Bauer, der mir vorhin den Weg nach Italien nicht zeigen wollte.
Der Zug brauste heran,
Sie hatte sich entschlossen: sie wollte noch nach Pankow. Das dicke Ehepaar würde sich vielleicht wundern. – Gleichgültig. – Und so brauste denn das Auto weiter ins Land hinaus, vom Regen begossen, mit dem kleinen Schweif von Rauch hinter sich.
Kaum hatten sie diesen Entschluß gefaßt, so brauste ein mächtiger Sturmwind durch die Haine und über die Teiche. Blüten und Blätter wirbelten haufenweise dahin, die Lotusthronenden duckten sich und zogen stöhnend den Mantel dichter um die zitternden Glieder.
Wir versöhnten uns jedoch wieder, als Schultz mich hinter einem Busche im Zwiegespräch mit einer Flasche Burgunder entdeckte, die ich zur Stärkung für das bedenkliche Abenteuer mitgenommen hatte. Zur verabredeten Zeit brauste die erste Granate heran. Sie schlug 50 Meter hinter uns ein.
Die muntere Schar merkte in ihrer Fröhlichkeit nicht, wie traurig und leer es in seinem Herzen aussah. Ein letzter Händedruck, noch einige liebevolle, tröstende Abschiedsworte des guten, wahrhaft edlen Pfarrers, ein Tücherschwenken, ein Pfiff – davon brauste der Zug. Der Abschied war schwer, der Knabe meinte, er ließe alles zurück, Liebe, Freude und Glück.
Bismarck brauste auf, als er in Versailles von der mißlungenen Manifestation hörte. In dieser Debatte erregte eine Rede Liebknechts über die neue Verfassung und das neue Kaisertum Stürme der Entrüstung. Er warf einen Rückblick auf die deutschen Einheitsbestrebungen, die eine ganz andere Einheit Deutschlands als Ziel gehabt hätten, als jene, die jetzt geschaffen werde.
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