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Aktualisiert: 15. Juni 2025
Dagegen gehts im Thale nicht so still zu. Murmelnd und jauchzend, brausend und tobend in wilder Lust ob der neu verjüngten Kraft läuft und springt und stürzt der Gießbach über Stock und Gestein durch das Thal mit seinen grünen Matten, stolzen Obstbäumen, vereinzelnten Hütten und stattlichen neuen Häusern, an denen von bemoosten Strohdächern, altersgrauen Schindeln und gebräunten Brettern nur noch wenig zu entdecken ist.
Mit furchtbarer Anstrengung, wozu nur die Mindeste Habsucht den Mut und die Stärke geben konnte, kletterte Falke in die Höhle hinab und kam endlich auf ein vorspringendes Felsenstück zu stehen, unter welchem die Wogen, schwarz und mit weißem Schaum bekräuselt, brausend dahineilten. Er blickte begierig umher und sah endlich etwas gerade unter ihm im Wasser schimmern.
Dann dauert Euseben der arme Herzog, und der Heger ist doppelt froh um sein entlegen stilles Heim im Walde, wohin sich noch kein Krieger oder Landsknecht verirrte, wo bei aller Kärglichkeit und Entbehrung doch das Pflänzlein Zufriedenheit gedeiht. Heute rauscht der Tann ein brausend Trauerlied.
Vorwärts! Jetzt gilt’s die letzte Anstrengung!“ Er stürzte sich in den Fluß, dessen Breite hier wohl eine halbe Werst betragen mochte. Gegen die rasche Strömung war nur schwer anzukämpfen. Michael Strogoff’s Pferd konnte nirgends Fuß fassen. Ohne jeden Stützpunkt mußte es die brausend schnell dahinziehenden Wellen also nur durchschwimmen.
Die Umstehenden wiederholten diesen Ruf, brausend setzte sich derselbe weithin über den Platz und durch die Menschen gefüllten Straßen fort. „Ich erwarte Sie in einer Stunde bei mir, Graf Bismarck und auch Sie, General von Moltke, um alles weiter Erforderliche zu beschließen,“ sagte der König.
Du hast in einem Kampf Wetteifernder Geschwindigkeit bestanden, Neridensohn, wie losgelassene Gewitterstürm', am Himmelsplane brausend, Noch der erstaunten Welt ihn nicht gezeigt. Bei den Erynnien! Meiner Reue würd' ich Mit deinem flüchtigen Gespann entflieh'n, Hätt' ich, des Lebens Gleise schwer durchknarrend, Die Sünden von der ganzen Trojerburg Der Muschel meiner Brust auch aufgeladen.
Du schöne gischtende Welle, die der Sturm da draußen ins Leben rief und brausend weiter treibt und sie nicht ruhen heißt, bis sie den Felsen, den sie umschäumt und umstrudelt und umkost Tag und Nacht, in ihre weichen Arme sinken sieht. Ist es nicht wie in einer Kirche, in deren dämmernden Bögen und Nischen sich Weihrauchwolken und Orgeltöne verfangen? Willst du nicht trinken?
Kaum benetzt er deine Lippen, Sinkt die Brandung ebbend nieder, Lösen sich die müden Glieder, Schweigt der Schmerz, erlischt der Tag, Zürne dann, wer zürnen mag! Rustan. Greulich! Greulich! Die Alte. Ei, ich seh wohl, Dich erschreckt des Trankes Anblick, Weil er gar so brausend zischt. Ei, das gibt sich, ei, das legt sich, Wie Begeisterung der Jugend.
Das Fallgitter fing an, sich zu heben: da faßte Thorismuth nach Totilas Zügel, riß das Pferd herum und gab ihm einen Schlag mit der flachen Klinge, daß es hinwegschoß. »Auf und davon, Herr,« rief er, »ja, sie müssen flink sein, die uns einholen.« Und brausend sprengten die Reiter auf der Via Capuana den Weg zurück, den sie gekommen; nicht weit verfolgte sie Johannes, im Dunkel der Nacht und des Wegs unkundig.
Heulend kommt der Sturm geflogen, Der die Flamme brausend sucht, Prasselnd in die dürre Frucht Fällt sie, in des Speichers Räume, In der Sparren dürre Bäume, Und als wollte sie im Wehen Mit sich fort der Erde Wucht Reißen, in gewaltger Flucht, Wächst sie in des Himmels Höhen Riesengroß! Hoffnungslos Weicht der Mensch der Götterstärke, Müßig sieht er seine Werke Und bewundernd untergehn.
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