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Edrita. Mir sind nicht fremd die Heil'gen deines Volks. Es wandern Christen-Priester wohl durchs Land, Gewinnend ihrem Herrn verwandte Seelen, Wofür sie Tod erdulden oft und Pein. O fürchte nicht, Daß, bleibst du hier, ich dich mit Neigung quäle. Ich bin nicht, wie die Menschen oft wohl sind: Ei, das ist schön! das soll nur mir gehören, Und das ist gut! das eign' ich rasch mir zu.

Pech und Schwefel wird dir deinen sündigen Leib verbrennen, Magst du auch noch so winseln und heulen und rotzen und flennen. Während ein Rindfleisch im Sudkessel wird allgemach weicher und linder, Bleibst du darinnen für alle Ewigkeiten der gleich hartgesottene Sünder. Und entsteiget deiner Suppen auch tausendfach Weh und Ach, Hilft’s dir einen Dreck, du bleibest in saecula saeculorum zach.

Kann Liebe vergehen, bevor sie da war und empfunden worden ist? . . . Erst muß der wahnsinnig singende, mörderische Schmerz empfunden worden sein, ehe die Zeit ihn lindern kannIn derselben Nacht träumte die Witwe: der Mann kommt zu spät nach Hause. Sie liegt schon lange im Bett. Sie ist böse, schimpft: »Wo bleibst du denn!« »Je, je, ich kann mich doch auch einmal ein bißchen unterhalten.« »So!

Das Steinreich macht das dritte Reich; Und hier sind Sand und Demant gleich: Kein Stein fühlt Durst und zarte Triebe, Er wächset ohne Trunk und Liebe. Drum, was nicht liebt noch trinken kann, Wird in das letzte Reich getan. Denn ohne Lieb und ohne Wein, Sprich, Mensch, was bleibst du noch? Ein Stein. Die lügenhafte Phyllis Mein Damon spricht: Kind, lüge nicht!

Mama, Mama, wo bleibst Du denn?“ rief die kleine Ange und stand da und sah so schön aus, als ob eine zarte Blüte eben vom Baum geschwebt sei. Aber sie schraken zurück, als sie den kummervollen Ausdruck in Anges Augen bemerkten, als sie mit ihrem Instinkt begriffen, daß ihrem Papa etwas zugestoßen sein müsse.

Wenn du ein frommes und gutes Kind bleibst, so werden unsere Herzen ewig vereinigt bleiben, denn auch Tod und Grab können die Liebesbande zwischen Mutter und Kind nicht zerreißen. Pflanze auf meinem Grabhügel zum Schmuck eine Eberesche, damit die Vögel im Herbste Beeren darauf finden und dir gutes dafür erweisen, wenn du keine andern Freunde mehr haben solltest.

Vögel grüßen dich vom Zweig, Laß den Klatsch da unten; Höher, immer höher steig, Und du wirst gesunden. Sing dir frei und leicht die Brust! Aus den Büschen blicken Kindheitsträume voller Lust, Grüßen dich und nicken. Schaust du in die Runde weit, Bleibst du lauschend stehen, Wird das Lied der Einsamkeit Mächtig dich umwehen.

Kind und Buch. Komm' her einmal, du liebes Buch; Sie sagen immer, du bist so klug. Mein Vater und Mutter, die wollen gerne, Daß ich was Gutes von dir lerne; Drum will ich dich halten an mein Ohr; Nun sag' mir all deine Sachen vor. Was ist denn das für ein Eigensinn, Und siehst du nicht, daß ich eilig bin? Möchte gern spielen und springen herum, Und du bleibst immer so stumm und dumm?

"Wenn du mich nicht vorher verkaufst und mein Leibgeding' in die Höhe marktest", lächelte er. Morone, der jetzt in seinem langen schwarzen Juristenrocke vor ihm stand, entgegnete zärtlich: "Mein holdseliges Fränzchen! Dir tue ich nichts zuleide. Du weißt ja, daß du mir ins Herz gewachsen bist. Du bleibst der Herzog von Mailand, so wahr ich der Morone bin.

Meine Perlen sind verschwendet, und die letzte mußt ich heut noch deinem Wohle opfern. Einst hab ich nicht bedacht, daß sie das Sinnbild bittrer Tränen werden könnte. Flottwell. O Cheristane! was hast du getan? Ich laß dich nicht und werfe alles hin, wenn du mir bleibst. Und ziehst du fort, nimm auch mein Leben mit. Cheristane.