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Aktualisiert: 21. Juni 2025
Als der Prinz am Morgen erwachte, erblickte er den Schemel leer zu seinen Füßen, und er wußte nicht, ob das Myrtenfräulein wirklich bei ihm gewesen war, oder ob er nur geträumt habe; aber da er das Bäumchen ganz mit Blüten übersät sah, die in der Nacht aufgegangen waren, ward er der Erscheinung immer gewisser.
Da sie nun welken, von der Zeit bezwungen. Und traurig hingehn, mich alleine lassend. Füllt sich mein Herz mit namenlosem Jammer, Und schluchzend nehm ich Abschied, fassungslos. Wie kommt es, dass die Blüten nimmermehr Aufhören, meine Seele zu entzücken? Ich habe längst mich von der ganzen Welt Zurückgezogen; alles ist mir gleich.
Wir fuhren mit Pferden, die wir uns auf jeder Post geben ließen; allein wir fuhren zur Bequemlichkeit der Mutter und Klotildens, weshalb wir uns oft länger an einem Orte aufhielten und kleine Tagereisen machten. Ein sehr schönes Wetter und eine Fülle von weißen und rotschimmernden Blüten begleitete uns. Am vierten Tage vormittags fuhren wir in dem Sternenhofe ein.
»Ach!« antwortete der Knabe schluchzend, »hier ist alles so schön und drunten in unserer Hütte ist es gar so traurig. Mein lieber Vater stirbt, und ich bin dann verlassen und allein in der Welt.« »Sieh einmal diesen wilden Rosenbusch an,« sagte Grünmantel, »wie ihn der Frühling wieder frisch und grün gemacht hat, so daß schon hin und wieder die ersten Blüten aufbrechen.
Der Kirschbaum stand in Blüten. Schwarz und jung Fiel mir das Haar vom Haupt, indes ich tanzte. Der Kirschbaum stand in Blüten. Frisch und jung Erglänzten sie, mein Haar war grau geworden. Heut wieder blüht der Kirschbaum. Himmlisch jung Wie immer lächeln seine Blüten nieder, Mein Haar ward weiss, ich stehe sinnend da. Der Abend kommt herab.
Was die Liebe anlangt, so ist zu sagen, daß ihn am ehesten jene Mädchen entzündeten, aus deren gerade erwachenden Augen das blaue Frühlingsleuchten strahlt, das von den Blüten des Sommers noch nichts weiß; jene, deren zaghaft gegebene Hand ein reicheres Geschenk bedeutet als das Glühen der Wissenden, und die, wenn sie tanzen, wie junge, im Wind bewegte Zweige sind.
Mein Herz so ganz in dir beglückt, Mit Märchenblumen ausgeschmückt, Ein dir geweihter Schrein: Wenn auch die Früchte nicht gereift, Weil sie der Frost zu früh gestreift, Die Blüten waren dein, mein Herz, Die Blüten waren dein. Die fremde Blume.
Sie trieb Schößlinge und lange Zweige; der Stamm wurde dicker, die Rinde verhärtete sich, der Baum bekam neue Blätter und verlor sie wieder, setzte Blüten und Früchte an und wurde in kurzer Zeit eine so mächtige Eiche, wie man noch nie eine gesehen hatte.
Für deinen Tod sind Leben erstanden; Hände, welche Blüten banden, Blicke, welche die Rosen rot und die Menschen mächtig empfanden, hat man gebildet und wieder vernichtet und hat zweimal das Sterben gedichtet, eh es, gegen dich selbst gerichtet, aus der verloschenen Bühne trat. ... Nahte es dir schrecklich, geliebte Gespielin? war es dein Feind? Hast du dich ihm ans Herz geweint?
Ich setzte es bei mir auf das Gesims vor dem Fenster, damit es zu sich käme, und da regte sich noch schwach das Lebensflämmchen, aber es blieb still sitzen; dann legte ich ihm vor die Fühler ein paar offene Blüten, damit es was zu essen habe; gerade sang vor dem Fenster hell und übermütig der Gartenspötter, daß es hallte; ich sagte unwillkürlich laut: hör zu, wie das Vöglein lustig singt, da muß dir doch auch das bißchen Leben zurückkehren!
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