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Aktualisiert: 18. Juni 2025


Legt Euch ein wenig aufs Bett; Ihr seid das Herumlaufen nicht gewohnt. Alle diese Reden begleitete Marietta mit bittenden Blicken und sah, neben der Mutter stehend, unverwandt in sein blasses, ernstes Gesicht. Er versicherte, daß ihm wohl sei, bat um Brot und Wein und kam, nachdem man es ihm gebracht hatte, den Rest des Tages nicht wieder zum Vorschein.

Weil ich,“ rief Herr Vergier lebhaft, „täglich deutlicher sehe, daß es nicht die Liebe zu Ihrer Freiheit ist, welche Sie die entscheidende Antwort verschieben läßt, sondern daß sich Ihr Herz mir mehr und mehr entfremdet. Oh!“ sagte er näher zu ihr herantretend, indem er sie mit unruhigen, halb bittenden, halb zornigen Blicken betrachtete, „früher war das anders; früher als Sie fast noch ein Kind waren, sprachen Sie gern mit mir, Sie hatten Vertrauen zu mir, Sie lächelten freundlich und widersprachen mir nicht, wenn ich Sie meine kleine Braut, meine künftige Frau nannte, das verstand sich Alles von selbst

Als der hagere Mann sich besänftigt hatte, ging er wieder mit dem blonden Fräulein spazieren auf den breiten Geschäftsstraßen Bostons; mit einer ernsten bittenden Galanterie bewegte er sich um sie; öfter klagte eine verzweifelte gequälte Demut aus seiner Stimme.

Aber jetzt hielt es auch Curbière, der bisher bleichen Angesichts dagesessen und nur durch seine Mienen an den Tag gelegt hatte, was er bei dieser Scene empfand, nicht länger. Blitzschnell war er an beider Seite, richtete einen bittenden Blick auf den Grafen und suchte ihm Imgjor mit sanfter Bewegung zu entreißen.

Diese wandte den Blick gegen Hadwiger, und ihre Stimme hatte einen bittenden Klang, als sie sagte: »Heinrich, du weißt wohl nicht mehr, daß du mir einen Lohn schuldig geworden bistHadwiger zuckte zusammen. »Was für einen Lohnstieß er kurz und heiser hervor. »Soll ich dir dein Versprechen vorhaltenentgegnete sie mit erzwungener Leichtigkeit im Ton.

Die indignierten Jungfrauen wandten sich abermals an den Papst mit der Bitte, dass er den Jesuiten befehlen möge, ihnen das Fehlende herauszugeben. Der Papst hielt jedoch diesen Mangel, besonders für ein Nonnenkloster, nicht für erheblich und sandte den Bittenden als Ersatz zwei geweihte Muskatnüsse! Man denke sich die Beschämung und den Zorn der guten Nönnchen!

Simon war bereits wieder zur Türe hinausgegangen und hatte sich in sein Zimmer zurückgezogen. Es war ihm unangenehm, oder er tat so, als ob es ihm unangenehm wäre, weiter über diesen Gegenstand zu reden. Übrigens hatte er ja erreicht, was er wollte, und er liebte es nicht, sich lange zu entschuldigen, oder Versprechungen zu geben, wenn er jemand um einen Dienst gebeten hatte, der ihm erwiesen wurde. Er würde, falls er einmal der Geber wäre, auch keine Exküsen und Beteuerungen verlangen; fiele ihm niemals ein. Entweder habe man Vertrauen und Sympathie und gebe, oder man drehe dem Bittenden einfach kalt den Rücken, weil er einem widerlich sei. »Ich bin ihr keineswegs widerlich gewesen, denn ich habe bemerkt, daß sie mir mit einer Art schneller Freude das Geld gegeben hat. Es kommt alles auf das Benehmen an, wenn man seine Zwecke erreichen will. Es machte dieser Frau Vergnügen, mich ihr zu verpflichten, weil ich wahrscheinlich in ihren Augen ein passabler Mensch bin. Unangenehmen Menschen will man nichts geben, weil man sie sich nicht gern verbindet; denn eine Verpflichtung, wie das Abbezahlen einer Schuld ist, verbindet, bringt in Berührung, nähert, traut sich heran, muß nahe sein und ist beständig nahe. Wie wenig beneidenswert ist es, widerliche Schuldner zu haben. Solche Menschen sitzen förmlich auf dem Nacken der Gläubiger, man möchte ihnen die Schuld erlassen, nur um sie von sich abzuschütteln. Es ist ganz reizend, zu sehen, wie unbedenklich und behende einem gegeben wird; denn das ist das beste Zeugnis dafür, daß man noch Menschen um sich hat, denen man angenehm ist

Umsonst! den starren Blick gesenkt Auf Scharlots blutiges Haupt, kann nichts den Vater bewegen: Wiewohl auch Hohenblat, der's für ein leichtes hält Mir obzusiegen, selbst sich unter die Bittenden stellt. 50 Herr, spricht er, laßt mich gehn, den Frevler abzustrafen, Ich wage nichts wo Pflicht und Recht mich schützt. Ha! rief ich laut, von Scham und Grimm erhitzt, Du spottest noch?

Und sie will sich deshalb zwischen ihn und mich werfen ... Und vor ihrem Gedächtnis brannten seine begehrlichen, bittenden Blicke ... O Schmach! Ein siedender Strom von Zorn und Abwehr brauste durch ihren Körper. »Du weißt nicht, was Liebe istfuhr Agathe fort. »Du bist eine Verstandesnatur. Gegen die große, wahre Liebe ist man eben machtlos. Man erliegt.

Alles versprach dem Unternehmen des roemischen Statthalters den besten Erfolg, als er unvermutet Befehl bekam, den Koenig von Aegypten mit Waffengewalt nach Alexandreia zurueckzufuehren. Er wusste gehorchen; aber in der Erwartung, bald wieder zurueck zu sein, veranlasste er den bei ihm um Hilfe bittenden entthronten Partherfuersten, den Krieg inzwischen auf eigene Faust zu eroeffnen.

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