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Aktualisiert: 18. Juni 2025


Da hörte er plötzlich hinter sich eine weibliche Stimme, die zitternd und schluchzend ihn anspricht: Wenn Ihr ein Mensch seid, so erbarmt Euch eines Unglücklichen! Rasch umgewendet, erblickt der Graf ein Mädchen, das bittend ihm die Hände entgegenstreckt. Die Kleidung schien ärmlich, Hals und Arme schimmerten weiß durch die Nacht. Der Graf folgt der Bittenden.

Als sie hübsch groß und fett geworden, sah eines Tages ein Wolf, der neben ihr saß, bald sie mit gierigen, bald den Hirten mit bittenden Augen an. »So nimm sie denndachte dieser bei sich, und im Augenblick faßte der Wolf die Ziege, erwürgte sie und, nachdem er dreimal mit ihr im Kreis herumgesprungen, warf er sie auf seinen Rücken und jagte dem Wald zu.

55 In dumpfer Stille liegt mit ausgespannten Flügeln Leis' athmend die Erwartung rings umher. Die Tänzer all', von Schlaf und Taumel schwer, Bestreben sich die Augen aufzuriegeln, Den Fremden anzusehn, der sich, nach solcher That, Mit unbewehrter Hand und bittenden Geberden Dem stutzenden Kalifen langsam naht. Was, denkt man, wird aus diesem allen werden?

Wer immer schenkt, dessen Gefahr ist, dass er die Scham verliere; wer immer austheilt, dessen Hand und Herz hat Schwielen vor lauter Austheilen. Mein Auge quillt nicht mehr über vor der Scham der Bittenden; meine Hand wurde zu hart für das Zittern gefüllter Hände. Wohin kam die Thräne meinem Auge und der Flaum meinem Herzen? Oh Einsamkeit aller Schenkenden! Oh Schweigsamkeit aller Leuchtenden!

Das mag Ihnen nicht angenehm klingen, aber ich kann mir nicht helfen, und somit ist denn auch meine fernere Anwesenheit hier überflüssig geworden. Empfehle mich!“ Brecken warf einen von der Pastorin nicht gesehenen, bittenden Blick auf den Pastor, seine Frau zurückzuhalten. Und so geschah es auch. Aber nicht zum Vorteil Tankreds.

Das schöne Mädchen ließ ihre Hand in der des Bittenden länger, als sie selbst wohl wußte, und als sie ihm dieselbe endlich, und nur langsam entzog, begegnete Don Gaspar dem Blick des Freundes, der halb forschend, halb zweifelnd auf ihm haftete. Er wich dem Blick aus, lächelte aber, als er ihm, mit abgewandtem Antlitz die Hand reichte und fest drückte.

Ich meldete mich wegen meiner Erbschaft. Es war weniger, als man geglaubt hatte, aber doch sehr viel, nahe an eilftausend Gulden. Mein Zimmer wurde den ganzen Tag von Bittenden und Hilfesuchenden nicht leer. Ich war aber beinahe hart geworden und gab nur, wo die Not am größten war. Auch Barbaras Vater kam.

Zuweilen warf sie ihrem Bräutigam einen bittenden Blick zu, als flehe sie ihn an, sie an die See hinunter zu tragen; der aber war so in den Gottesdienst vertieft, wie er da in Flods weiten roßledernen Stiefeln stand, daß er die Ungeduldige nur mit bösen Blicken strafte. Die andern dagegen waren achteraus gesackt und unter die Orgelempore gekommen; dort war es kühl und man hatte etwas Schatten.

Die Liebenden aber hatten sich nach ihrem Abzug bald wieder gefunden. Georg vermochte nicht den bittenden Blicken Mariens zu widerstehen, und als sie mit den süßesten Tönen der Liebe ihn fragte, ob er ihr wieder gut sei, da vermochte er ihr nicht nein zusagen, und der Friede war, was selten der Fall ist, in kürzerer Zeit wieder geschlossen, als die Fehde begonnen hatte.

Sie blieben den andern Tag, und die Zerstreuung vermischte jenes Bild der dringend Bittenden. Der Geschäftsträger kam zurück, er war geschäftiger und überdrängter als nie. Jedermann fragte nach ihm.

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