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Du hast eine heiße Stirn, bist ja ganz krank. Binia Gemslein liebes Gemslein, schau mich einmal anSorge und Bangigkeit sprachen aus seinem Ton.

Thönifuhr er fort, »ist aus guter Familie, er versteht das Geschäft und ich habe ihn mit der Zeit und namentlich in diesem Jahr lieb gewonnen er ist lenksam und hört auf michDas letzte sagte der Presi mit besonderem Nachdruck. Binia sah den Vater nur noch durch Thränen. »O, Vaterstöhnte sie, »mir thun Kopf und Herz weh. Baue doch lieber nicht. Denke an die Leute von St.

Ihm war, der gräßliche Wunsch im Mund des Presi, Binia möge eher durch eine fremde Hand fallen, als daß sie mit ihm durchs Leben gehe, habe allen Segen, der auf seiner Liebe zu Binia ruhen könnte, hinweggenommen! Und doch war, seit er ihre Stimme gehört, sein ganzes Wesen in einem Aufruhr der Hoffnung. Binia sehen! sie sehen!

Peter unter, als daß deinem Haupt ein Leid geschiehtHoch oben trennen sie sich. Binia geht langsam, Schritt für Schritt, sie steigt in die falbe, schweigende Einöde sie ist auf der Flucht ihre Lippen zittern: »Zu JosiEinen Augenblick noch sah ihr der Garde nach, dann wendete er sich in Selbstvorwürfen: »Der Mensch meint, er mache ein Ding gut, und er macht es böse.

Am Abend, bevor er abreiste, erst nahm er ihre Hand: »Fräulein Waldisch Biniasagte er tief bewegt, »diese Hand ist zu klein und zu mollig für Ihr rauhes Bergthal. Kommen Sie mit mir in die Stadt ich liebe Sie werden Sie meine Braut meine herzliebe FrauEs war so ein gediegener Mann und redete so warm.

»Ja, gernhauchte Binia und eine Blutwelle ergoß sich über ihr feines Gesichtchen. Sie stiegen die schmale Treppe empor.

Sie entdeckten bald, daß man sie nicht verfolge, auf der Höhe stieß Binia einen Jauchzer aus und sie setzte sich. »Josi, es ist so schön von dir, daß du gekommen bist. Niemand stört uns in dieser fremden, sonnigen Welt. Ach, wie garstig, man sieht deine Narbe immer noch

Es geschah aber heimlich und hinter dem Rücken des Presi, und Frau Cresenz schwieg, sie fürchtete die Händel. So ging der Sommer. Da machte Binia in den letzten Tagen zufällig eine merkwürdige Erfahrung.

»Natürlich wir bauen jetztantwortete der Presi fest. Als man den ersten Spatenstich führte, rief er Binia auf seine Stube. Er streifte sie mit forschendem, sorgenvollem Blick; dann hob er an: »Binia, du verlobst dich jetzt mit Thöni, spätestens im Frühjahr heiratet ihr. Ich habe dir Zeit gegeben, eine Wahl nach deinem Sinn zu treffen, du hast sie verwirkt. Jetzt befehle ich dir

Nein, sie können Binia nichts thun selbst das entstellte Gesicht Thönis, den man unter unendlichen Mühen aus den Tiefen der Glotter geholt hat, giebt ihnen den Mut nicht mehr.