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Aktualisiert: 12. Juni 2025


Das erste Stück Weges gingen sie schweigend. Da sagte Binia wie im Traum: »Ringe haben wir noch nicht!« »Ich habe dir aber ein Andenken, Bineli einen Tautropfen von der Krone. 'Tautropfen' habe ich dich immer genannt, wenn ich an dich dachte, Bineli

Drauf Binia: »Ich liebe aber nur Josi. Weil der Vater Fränzi nicht genommen hat, muß ich halt den Josi nehmenSeither war Susi überzeugt, das Kind sei besprochen und verhext. Dem wollte sie schon auf den Grund kommen. Als der Presi fortgeritten und die letzten Gäste gegangen waren, suchte sie das Kind. In seinem Kämmerchen kniete es am Bett. Sie war wohlwollend zu ihm.

Peter hat rechtflüstert sich die Menge zu, »Binia Waldisch kann keine Unwahrheit sagenUnd dann, wie ein eben eingetroffener Brief aus Indien zur Verlesung kommt: »Josi Blatter, über den Sie mich gerichtlich anfragen, hat sich in fünf Jahren als ein Mann ohne das geringste Falsch bewährt. Er ist so fest und treu wie Ihre Berge, und die wanken nicht.

Komm kommVater und Kind nehmen Abschied wie für die Ewigkeit. Der Garde führt Binia im kalten, dichten Nebel durchs öde Dorf gegen die Alpen empor. Er redet herzlich zu der Schwankenden, die doch tapfer geblieben ist: »Und nun, Biniafragt er, »was für eine Bewandtnis hat es mit der furchtbaren Anklage, die gegen dich und Josi erhoben wird «

Wie unsäglich glücklich wird sie sein, wenn sie hört, daß du lebst!« »Wie eine Bauerntochterdachte Josi. Er aber war arm wie jener Lazarus, von dem einmal der Pfarrer gesprochen hatte. »Was sprechen die Leute von mir. Sagen sie, ich sei ein HalunkeEr lächelte bitter. Binia schwieg purpurrot. »O, sage es nur, ich weiß es schon aber weißt, wer mich dazu gemacht hat

Mit heiligem Schauer betrat Binia den Felsengang Josis, der sich mannshoch wölbte, und der Presi betrachtete das Werk in Bewunderung.

Einmal schlief er an der warmen Sonne ein; da war ihm, er rieche Veilchen, nein, eine Mücke krieche ihm durch den Flaum der Oberlippe, er wollte die Hand erheben, aber sie sank ihm bleiern zurück. Schon eine Weile betrachtete Binia, die wie einst dem Vater entgegengeritten war, den Schläfer. Zuerst mit mächtigem Erschrecken. Auch sie hatte geglaubt, Josi sei tot.

Da glitt das Kind hinab von seinem Sitz zu den Füßen Fränzis, umschlang ihre Kniee und flehte weinerlich: »Nein, Fränzi, nein, sterben müßt' ich und den Kopf würde es mir zersprengen, wenn ich jetzt nicht mit Euch reden könnte.« »Nun, so laß es heraus, was so in dem armen Köpfchen brennt, daß es gar nicht mehr schlafen kannsagte Fränzi mild und zog Binia zu sich empor.

Seit er den jungen Mann gesehen hat, wie er sich in Bescheidenheit erhob, wie er mutig und mutiger redete, faßt er es nicht mehr, wie er Josi Blatter jemals hat gram sein können. Sein Plan ist groß. Wie er ist noch keiner im Bergland aufgestanden. Josi und Binia! Wenn's sein könnte aber er brütet wieder.

Das Kloster heißt Santa Maria del Lago und liegt an einem schönen See. Denke, er hat mit ihr geredet, aber es war eine Nonne dabei Bini läßt dich und mich grüßenJosis Augen strahlten, der Gruß war für ihn eine Welt voll Sonne. Nun hoffte Vroni, der Gedanke an Binia werde Josi in St.

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