Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 10. Oktober 2025
Er bewachte jeden Blick und Atemzug der Tochter; als sie einmal einem Vorübergehenden, der sie um den Weg gefragt, Auskunft erteilt hatte, kauerte er bei ihrer Rückkehr in den Laden in seinem Polsterstuhl und heulte dumpf in sich hinein, so daß sie mit Beteuerungen und ihren eigenen Tränen seinen Kummer stillen mußte.
Ob Mademoiselle Freundlach was davon gemerkt, weiß ich nicht, genug, sie fing an, seit einiger Zeit in alle Beteuerungen und Feierlichkeiten Hohendorfs Mißtrauen zu setzen. Altheim war ganz ein anderer Mensch; gerade zu, ohne Arges, nicht so hinterm Berge haltend, nicht so unerklärbar, als Hohendorf.
Simon war bereits wieder zur Türe hinausgegangen und hatte sich in sein Zimmer zurückgezogen. Es war ihm unangenehm, oder er tat so, als ob es ihm unangenehm wäre, weiter über diesen Gegenstand zu reden. Übrigens hatte er ja erreicht, was er wollte, und er liebte es nicht, sich lange zu entschuldigen, oder Versprechungen zu geben, wenn er jemand um einen Dienst gebeten hatte, der ihm erwiesen wurde. Er würde, falls er einmal der Geber wäre, auch keine Exküsen und Beteuerungen verlangen; fiele ihm niemals ein. Entweder habe man Vertrauen und Sympathie und gebe, oder man drehe dem Bittenden einfach kalt den Rücken, weil er einem widerlich sei. »Ich bin ihr keineswegs widerlich gewesen, denn ich habe bemerkt, daß sie mir mit einer Art schneller Freude das Geld gegeben hat. Es kommt alles auf das Benehmen an, wenn man seine Zwecke erreichen will. Es machte dieser Frau Vergnügen, mich ihr zu verpflichten, weil ich wahrscheinlich in ihren Augen ein passabler Mensch bin. Unangenehmen Menschen will man nichts geben, weil man sie sich nicht gern verbindet; denn eine Verpflichtung, wie das Abbezahlen einer Schuld ist, verbindet, bringt in Berührung, nähert, traut sich heran, muß nahe sein und ist beständig nahe. Wie wenig beneidenswert ist es, widerliche Schuldner zu haben. Solche Menschen sitzen förmlich auf dem Nacken der Gläubiger, man möchte ihnen die Schuld erlassen, nur um sie von sich abzuschütteln. Es ist ganz reizend, zu sehen, wie unbedenklich und behende einem gegeben wird; denn das ist das beste Zeugnis dafür, daß man noch Menschen um sich hat, denen man angenehm ist.«
Mit abgewandtem Kopf und mit Glut übergossen, aber mit unverrückter Sicherheit wiederholte sie jetzt die Hauptangaben ihrer früheren Aussagen gegen ihren einstigen Vormund, während dieser seine knochigen Hände rang und seufzende Beteuerungen ausstieß.
"Wie können Sie nur so hartherzig sein, Idchen," sagte er, "und nicht einen Blick auf unsere jungen Herren werfen, die zerschmelzen wie Wachs am Feuer? Nicht einmal einen Blick für alle diese Exklamationen und Beteuerungen, welche Sie doch gehört haben müssen?" "Was gehen mich Ihre jungen Herren an?" plapperte sie mit der größten Ruhe fort.
Imgjor hatte Prestö mit starrem Ausdruck zugehört. So kalt, so nüchtern, so voller Bedenken hatte er gesprochen, so gefühllos das alles vorgebracht! So ganz anders hatte nun, da sie ein armes Geschöpf war, ärmer als irgend eine Bauerstochter in Kneedeholm, seine Rede gelautet! Statt der bisherigen stürmischen Worte, statt des zärtlichen Flehens, statt der Beteuerungen und Bitten, ihm zu folgen, ihm zu glauben und zu vertrauen, alles leicht zu nehmen, nur ihr künftiges Glück und die großen Ziele ins Auge zu fassen
Er gehorchte grinsend, unter Bücklingen; aber er hatte noch nicht die Treppe erreicht, als zwei Hotelangestellte sich auf ihn warfen und ihn, ihre Gesichter dicht an dem seinen, in ein geflüstertes Kreuzverhör nahmen. Er zuckte die Achseln, er gab Beteuerungen, er schwor, verschwiegen gewesen zu sein; man sah es.
Sie versicherte sowohl mit den heiligsten Beteuerungen als mit den feinsten und anmutigsten Wendungen, er komme mit edlen, friedlichen Gedanken und gerechten Absichten. Und dies tat sie aus eigener Klugheit noch vor der Ankunft des zweiten Boten ihres Bruders.
Alle bedrückte die gleiche Besorgnis: man fürchtete, die Barbaren könnten, da sie sich so stark sahen, auf den Einfall kommen, bleiben zu wollen. Doch sie zogen so vertrauensselig ab, daß die Karthager Mut schöpften und sich zu den Söldnern gesellten. Man überhäufte sie mit Beteuerungen und Freundschaftsbezeugungen.
Der Besuch wurde unter lebhaften Beteuerungen der Freude ins Wohnzimmer geleitet; Frau Ehrenstraßer erschrak wohl beim Anblick der noch immer nicht beseitigten Bescheerung, wußte aber sogleich eine Entschuldigung, indem sie der Besucherin erzählte, die Bescheerung sei die Folge eines urplötzlich gekommenen Ereignisses.
Wort des Tages
Andere suchen