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Aktualisiert: 20. Mai 2025
Der endlich auch zum Norden vorgeschrittene Frühling lag draussen, gab sich in der grossen Steingrube der Stadt zwar nur durch das Himmelsblau und die linde Luft kund, doch ein Ahnen berührte aus ihr die Sinne, weckte Verlangen in die sonnige Weite nach Blättergrün, Duft und Vogelgesang; ein Anhauch davon kam doch auch bis hierher, die Marktweiber auf der Strasse hatten ihre Körbe mit ein paar bunten Wiesenblumen besteckt, und an einem offenstehenden Fenster schmetterte ein Kanarienvogel im Käfig sein Lied.
Diese Erscheinungsweise war in den kleinen Städten des bair. Frankenwaldes am Walburgistag Anlass zu einer gemeinsamen Volksbelustigung gewesen. Plätze, Strassen und Häuser waren da mit Birkenreisern besteckt: Den Festumzug eröffnete der Walber, ein vom Scheitel bis zur Zehe in Stroh gewickelter Mann, dem die Aehren in Form einer Krone über dem Kopfe zusammengebunden waren.
Weißt du wohl noch, Philipp, welch ein Vergnügen und welche geheime Behaglichkeit wir gerade an diesem Tage am Schnee hatten?« »Ei gewiß,« rief der Bruder, »wie wären wir sonst wohl dies Menschenalter durch so gut miteinander ausgekommen? Dorette, heute sind wir doch die richtigen Narren gewesen, daß wir uns zum erstenmal nicht einen Tannenbaum mit Lichtern besteckt haben.
Eine vielfältige Sandburg zur Rechten, von Kindern hergestellt, war rings mit kleinen Flaggen in den Farben aller Länder besteckt. Verkäufer von Muscheln, Kuchen und Früchten breiteten kniend ihre Waren aus.
Und nun ging’s noch ein Stück langsam weiter, die Dorfstraße wurde enge, ein Häuschen kam zum Vorschein mit einem halb zerfallenen Bretterzaun, über und über mit blassen Puppenköpfen ohne Augen besteckt – vor dem hielt der Kutscher, sprang vom Bock, öffnete den Schlag und sagte: »So, jetzt haben wir die Fabrik!« und sich dem Fenster zuwendend, wo Maries Kopf erschien, rief er: »Wohnt da der Elias Greiner?« Der hatte schon den Wagen halten hören, und nun kamen sie alle heraus: Voran die Frau, dann die Kinder, barfüßig alle, der Johann in bloßem Hemdchen, zuletzt der Mann. Ach, dem Fräulein wurde so weh ums Herz – das sollte die Fabrik sein, der Fabrikant!
Es brach aber der Tag an und es war kein Traum; Alles hatte Bestand, sie blickten Arm in Arm scheu und doch freudig bald sich in ihrer verjüngten Gestalt und prächtigen Kleidung, bald die wunderbare Pracht ihres Schlafgemaches an, und als sie neben ihrem großen Prachtbett, welches wie ein Himmelwagen aussah, mit Federbüschen besteckt, ein anderes schönes Bettchen sahen, fiel ihnen erst im Taumel der großen Freude ihre liebe Gackeleia ein; sie rissen die rothsammetnen, goldgestickten Vorhänge hinweg, da lag Gackeleia schön wie ein Engel, ach viel schöner als sie je gewesen.
Der Herbst, mit dicken Backen und wohlbeleibt, hat eine grüne Wirtsjacke, Fürtuch, Käppchen mit Weinlaub besteckt, unter dem Arme ein kleines Fäßchen, worauf Most steht, in der Hand eine große Traube. Longimanus. Nur näher da, ihr vier Haimonskinder! Was muß denn ich hören? Warum betragt ihr euch nicht, wie es sich für rechtschaffene Jahrszeiten schickt?
Es war hoher Sommer, als ich mich entschloß, meines Vaters Wunsch Folge zu leisten und zum Kaisermanöver nach Münster zurückkehren. Am Tage meiner Ankunft prangte die Stadt schon in vollem Schmuck: Fahnen und Wimpel in bunter Farbenpracht flatterten im Winde, aus den Fenstern hingen Teppiche, über die Straßen zogen sich grüne Girlanden, mit roten und blauen Sommerblumen besteckt.
Sie steckt die Schlüssel zu sich, betrachtet sich noch einmal im Spiegel: das rote Jackett blinkt, der blau- und weißgewürfelte Rock, ein kleiner brauner Hut, mit roten und weißen Blumen bunt besteckt, gelbe Bluse . . . und sie zieht sich straff und geht mit einem Seufzer, etwas schmerzlich lächelnd und »Adio«. Aber es scheint ihr nicht gar so arg hart anzukommen.
Entfernung von Mann zu Mann drei Fuß; auf das erste Signal fährt die rechte Hand in die Schürze und ergreift eine Eichel; auf das zweite Signal bückt sich die gesamte Mannschaft und steckt die Eicheln in den Boden; auf das dritte Signal richtet sich die Mannschaft auf und tritt einen großen Schritt nach vorwärts. Und so weiter, bis die ganze Fläche mit Eicheln besteckt ist.
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