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Aktualisiert: 23. Juni 2025
Andere sind zwar bescheidener, geben sich blos für Anfänger aus, bitten um Nachsicht, oder daß man ihnen ihre Lection corrigiren, oder ihnen wenigstens sagen möchte, ob sie zur Dichterei berufen seien oder nicht.
Ein süß bescheidener Triumph lag in ihrer Haltung, und während Sylvester sie regungslos anschaute, grüßte sie ihn mit einem fast mütterlichen Neigen des Hauptes, dann schloß sie das Fenster und zog die Gardine zu. Es wird Zeit, dies Gespinst zu Ende zu spinnen, sagte sich Sylvester in einer angenehmen Trunkenheit; es soll mich nicht fesseln, es soll mich nur beschäftigen.
Wie hell doch die Sonne schien, und wie bescheiden die Menschen sich hin- und herbewegten. Wie hübsch das war, daß man sich unter das Treiben, Stehen, Gehen und Hin- und Herpendeln verlieren konnte. Wie hoch der Himmel war, und wie das Sonnenlicht es sich auf allen Gegenständen, Körpern und Bewegungen bequem machte, und wie leicht und fröhlich der Schatten dazwischenhuschte. Die Wellen des Sees schlugen gar nicht stürmisch an die steinernen Dämme an. Es war alles so mild, so bedeckt, so leicht und hübsch, es war ebenso groß wie klein geworden, ebenso nah wie fern, ebenso weit wie fein und ebenso zart wie bedeutend. Es schien bald alles, was Joseph sah, ein natürlicher, stiller, gütiger Traum geworden zu sein, nicht ein gar so sehr schöner, nein, ein bescheidener, und doch ein so schöner.
Im Anfang gefällt ihnen das der Neuheit wegen, aber bald fühlen sie es wie eine Anstrengung, die, ohne genügenden Lohn, entmutigend wirkt und lassen von einem Morgen an die Hände im Schoß und die Worte auf der Zunge liegen. Es kommt nämlich noch dazu, daß die Leute auf dem Lande um ein tüchtiges bescheidener sind.
Der Wunsch war nicht sobald ausgesprochen, als schon der Mann im grauen Rock die Hand in der Tasche hatte, und mit bescheidener, ja demütiger Gebärde einen reichen, golddurchwirkten türkischen Teppich daraus zu ziehen bemüht war. Bediente nahmen ihn in Empfang, als müsse es so sein, und entfalteten ihn am begehrten Orte.
Aber auch daraus machte sie nichts Großes. Je wichtiger das Werk war; desto bescheidener war ihr Urteil, und dabei tat sie so unbefangen, als ob jedes Mädchen dergleichen gelesen hätte.
Bimmbamm, bimmbumm, Unsre Enkel soll es lehren, Klingelbeutel geht herum, Wie man das Genie muss ehren. Was es selber nie bekommen, Alles wird mit Dank genommen, Bitte, bitte! Bimmbamm, bimmbumm, Festkonzert und Denkmalfeier, Klingelbeutel geht herum, Fünfzig Mark giebt Minchen Meier, Bitte, bitte, bettel, bettel, Blankes Silber, blaue Zettel, Bettel, bettel! Bescheidener Wunsch.
Es ist altbayrische Art, sich im Winkel wohl zu fühlen, und aus Freude an bescheidener Geselligkeit hat schon mancher, um den es schad war, Resignation geschöpft. In dem Landstädtchen schien es sich vornehmlich um Essen und Trinken zu handeln, und alle Tätigkeit war auf diesen Teil der Produktion und des Handels gerichtet.
Von dem politischen Ergebnis der Konferenzen erwartete sie, nach den Karlsbader Erfahrungen, nichts Erfreuliches; nur die Aufhebung der Binnenmauten und namentlich der preußischen Zollinien erschien allen Parteien als ein bescheidener Wunsch, der bei einigem guten Willen der Regierungen leicht erfüllt werden konnte.
Dieser Bursche war ein ebenso jähzorniger als leidenschaftlicher Todtschläger, dabei eine höchst sentimentale Natur und weil er eine hübsche Magd liebte, welche er zuweilen aus bescheidener Entfernung betrachten, doch nur durch Blicke und Geberden romantische Gefühle mit ihr austauschen konnte, so wird es leicht begreiflich, daß er nach Befreiung dürstete und schmachtete und sehr wahrscheinlich, daß unser Herrgott weit weniger als die hübsche Magd der Gegenstand seiner rührenden Sehnsucht und herzbrechenden Verehrung war.
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