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Aktualisiert: 23. Juni 2025
Gegen diesen wendete der Kurfürst ein, daß er Land und Leute nicht kenne und nicht einmal der deutschen Sprache mächtig sei; sie solle sich doch den Bruder, den Pater Gumppenberg für sie ausgelesen habe, wenigstens einmal ansehen, es werde gewiß ein bescheidener, verständiger Mann sein, der ihr nicht lästig fallen werde.
Bei uns wird wohl auch Zahnpulver aus dem Mastix bereitet, vornehmlich aber dient er zum Räuchern und zur Firnißbereitung. Fremdartig muthet den Nordländer das Wolfsmilchbäumchen, Euphorbia dendroides, an, da wir doch unsere Wolfsmilcharten nur zu sehr bescheidener Höhe emporwachsen sehen.
Nicht ohne Selbstgefühl schaute er uns an. Er hielt es nicht einmal für nöthig mit dem Schweife zu wedeln, als wir ihm die Cakes überreichten. Er hatte sie verdient; Demuth war nicht am Platze. Wir traten in die Grotte ein. Rechts birgt sie eine Cisterne. Im Hintergrunde ist ein bescheidener Altar errichtet, und noch bescheidenere Standbilder der Heiligen zieren die Wände.
Unbefangen mit der Base tändelnd, sagte er: "Ich werde euch beide nicht nach Ferrara begleiten, die Geschäfte verbieten es; doch möchte ich euch Don Giulio empfehlen, den ihr dort finden werdet, einen jüngern Bruder Don Alfonsos. Er ist ein bescheidener, aber hochbegabter Jüngling, nur daß er den Sinnen noch zu viel einräumt.
Die wenigen Nachtschwärmer, die uns dann und wann begegneten und die Ruhe und den Frieden der Nacht durch ihre Heiterkeit um so bemerklicher machten, hielten sich mit dieser Heiterkeit an den Freund Ceretto, der in bescheidener Entfernung gelassen hinter uns drein wandelte und in der richtigen Weise auf jegliche Ansprache einzugehen wußte.
Der Chauffeur hatte ungeheure Augen gemacht, war blutrot geworden und erwiderte keuchend: »Herr, für hundert Francs führ' ich Sie auf den Mond!« Aber der Franzose erwies sich als wesentlich bescheidener.
Der Berber ist in dieser Beziehung bescheidener, er hängt weniger an Religion, und die Leute lassen sich weniger von der Religion beherrschen. In Algerien haben denn auch die Franzosen schon die Erfahrung gemacht, dass die Berber weit empfänglicher für Civilisation sind, als die nur für und durch ihre Religion lebenden Araber.
Da hatte ich mit bescheidener Miene, aber innerlichem Frohlocken, gesagt, vielleicht könne ich in die Lücke treten, da ich auch etwas singe, und allerdings die Laute so meisterhaft zu spielen nicht verstehe, aber doch einige Akkorde dazu greifen könne. Denn das letztere hatte ich kurze Zeit zuvor bei einem Bekannten meines vorigen Wohnorts einige Male geübt aus Lust an dieser Art von Musik.
Man kann nicht bescheidener sein als der 'gute Europäer', der vor einem Universum voll Sternen, den tadellosen Zylinderhut seiner Wissenschaft in der Hand, ein Bild weltmännischer Reserve hochachtungsvoll und ergebenst verbleibt. Der moderne Mensch 'läuft' zu leicht 'heiß'. Ihm fehlt zu sehr das
Dieses zeigt sich z.B. bei der Bettelei, deren sich ein jeder im Stamme, vom Häuptling bis zur niederen Sklavin, schuldig macht: die Männer sind im allgemeinen sowohl in ihrer Art zu bitten als in ihren Ansprüchen bescheidener als die Frauen. Unter diesen wussten nur die aus der Häuptlingsfamilie sich zu mässigen; das Betteln der Sklavinnen und Kinder dagegen war fast unerträglich.
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