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Aktualisiert: 23. Juni 2025
So war Karolus vierundzwanzig Jahre alt geworden und war ein gesitteter, stiller, bescheidener Jüngling, schlank, mit sanften, etwas schüchternen Augen, wie sie seine verstorbene Mutter gehabt hatte und aus denen eine empfindsame und träumerische Seele in die Welt schaute.
Als der Junker sich niedergelassen hatte, setzten sich auch Mutter und Tochter an den Tisch zu ihrem Suppennapf, doch in bescheidener Entfernung, und nicht, ohne das Salzfaß zwischen sich und ihren vornehmen Gast zu stellen. Denn so wollte es die Sitte in den guten alten Zeiten. Georg hatte, während sie das Frühmal verzehrten, Muße genug, die beiden Frauen zu betrachten.
Shelby gedankenvoll eine Orange abschälte, hub er von Neuem an, zwar mit bescheidener Zurückhaltung, aber als wenn er von der Gewalt der Wahrheit unwiderruflich getrieben würde, noch einige Worte hinzuzufügen. »Es sieht zwar nicht gut aus, wenn ein Mensch sich selbst rühmt, aber ich sage es nur, weil's die Wahrheit ist.
Genug zur Apologie eines Institutes, dessen bescheidener Tadel nur dann aufhören kann, wenn die Prediger aufhören werden, ihm Stoff zum Tadel zu geben. Das Institut selbst war eigentlich eine bessere Nachahmung eines ähnlichen Institutes in Prag, =die Geisel der Prediger= genannt, das aber, weil es seinem Endzwecke in der Ausführung minder entsprach, aufhörte.
Niemand konnte mir den Meister nennen. Da trat ein kleiner, bescheidener, bisher lautloser Mann hervor und belehrte mich, es sei von Pordenone, dem Venezianer, eines seiner besten Bilder, an dem man sein ganzes Verdienst erkenne.
Nimführ wollte dergleichen bescheidener haben, er wollte es maßvoller haben, kurzum, er wollte es anders haben. »Siehst du, Paul«, rief er einmal spät in der Nacht, »das Persönliche ists, das uns Leuten, wie wir da sind, das Konzept verdirbt.
Ich hätte also mein Thema eigentlich bescheidener ausdrücken sollen, dahin, daß ich eine Erklärung geben will, über die besondere Art der Gewinnbeteiligung, die kürzlich in einem hiesigen Betriebe, der Optischen Werkstätte von Carl Zeiss, auf meine Veranlassung eingeführt worden ist, und über ihr Verhältnis zu den Einrichtungen gleichen Begriffs, die anderwärts eingeführt worden sind.
Und noch muss ich lernen, bescheidener dir zu nahen: allzuheftig strömt dir noch mein Herz entgegen: Mein Herz, auf dem mein Sommer brennt, der kurze, heisse, schwermüthige, überselige: wie verlangt mein Sommer-Herz nach deiner Kühle! Vorbei die zögernde Trübsal meines Frühlings! Vorüber die Bosheit meiner Schneeflocken im Juni! Sommer wurde ich ganz und Sommer-Mittag!
Anfangs mit stillem Lächeln, bald aber mit Befremden und endlich mit heimlichem Kummer merkte Frau Herma, wie ihr sonst so bescheidener Mann immer mehr die unleidlichen Manieren eines Emporkömmlings annahm und ein Wesens machte, das der Wirklichkeit gar nicht entsprach. Daß sie fortan sorgenlos leben, daß sie sich dieses Häuschen bauen und sich frohgemut der Stunde hingeben konnten das war alles.
"Sei still! sagte er mit bescheidener Stimme, gute Lieder wollen gut wiederhallen; nach guten Liedern soll man lange schweigen. So thun es diese Alle, die höheren Menschen. Du aber hast wohl Wenig von meinem Lied verstanden? In dir ist Wenig von einem Zaubergeiste." "Du lobst mich, entgegnete der Gewissenhafte, indem du mich von dir abtrennst, wohlan! Aber ihr Anderen, was sehe ich?
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