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Aktualisiert: 21. Mai 2025


Das Harz, welches aus künstlich ausgeführten Einschnitten, doch auch von selbst aus den Zweigen hervortritt, findet seine hauptsächliche Verwendung im Orient, wo es gekaut wird, ähnlich wie die Blätter des Betelpfeffers in Indien. Es heißt, daß Mastix das Zahnfleisch festige und den Athem parfümiere. Vornehme türkische Frauen bringen den ganzen Tag mit Mastixkauen zu.

Dieses Gewächs liefert den altberühmten Mastix, doch kann derselbe nicht aus dem Strauchwerk der Maquis, sondern nur aus sorgsam cultivirten Mastixbäumen gewonnen werden. Diese gedeihen am Besten auf der Insel Chios und haben dieser Insel sogar den Namen der Mastix-Insel verschafft.

Bei uns wird wohl auch Zahnpulver aus dem Mastix bereitet, vornehmlich aber dient er zum Räuchern und zur Firnißbereitung. Fremdartig muthet den Nordländer das Wolfsmilchbäumchen, Euphorbia dendroides, an, da wir doch unsere Wolfsmilcharten nur zu sehr bescheidener Höhe emporwachsen sehen.

Das berühmteste Harz heißt *Mani*; wir sahen mehrere Centner schwere Klumpen desselben, die Colophonium oder Mastix glichen. Der Baum, den die Paraginis-Indianer *Mani* nennen, und den Bonpland für die Moronobea coccinea hält, liefert nur einen sehr kleinen Theil der Masse, die in den Handel von Angostura kommt. Das meiste kommt vom *Mararo* oder *Caragna*, der eine Amyris ist.

Ich sah auch einen anderen Platz mit Tälern von Wasser, welches niemals abnahm. 2. Ich nahm einen schönen Baum wahr, welcher im Geruch ähnlich war dem Mastix. 3. Und zu den Seiten dieser Täler nahm ich Zimt von einem angenehmen Geruch wahr. Über sie ging ich weiter gegen Osten. Kap. 30 Alsdann sah ich einen anderen Berg, Bäume enthaltend, woraus Wasser floß gleich Nektar.

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