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Aktualisiert: 7. Juni 2025


So war ich einst begeistert dort entschlafen. Schon stiegen die Gestirne aus dem Blau, Die gütig mich mit ihrem Segen trafen; Es spiegelte der Traum sich in dem Tau, Der meine Stirne kühlend schon benetzte; Er führte mich auf eine stille Au, Wo eine Kinderschar sich laut ergötzte. Fremd schienen sie; ich stand an einem Baum, Zu dem ich scheu mich endlich niedersetzte.

Diese Rückkehr auf sich selbst, diese Betrachtung, daß das edelste Streben vergebens sein sollte, machte ihn weich; er wünschte nicht mehr zu leben. In diesen Augenblicken dürstete seine Seele nach einem höhern Beistand. Er fiel an seinem Stuhle nieder, den er mit seinen Tränen benetzte, und forderte Hülfe vom göttlichen Wesen.

Vatermörder! schrie Omar's Stimme aus der Gestalt heraus, dein Vater wirft sich deinem Glück entgegen, Vatermörder! Stoß ihn nieder und sei mir gegrüßt! Das wankende Bild streckte die bleiche Hand gegen Abdallah aus, der mit zitterndem Knie aus dem Zimmer entfloh. Ein kalter Schauder goß sich über seinen Körper aus, sein Herz schlug laut, ein eisiger Schweiß benetzte seine Stirn.

Nicht einmal die Krume zum Imbis, Nicht des Weines so viel, das unsere Lippen benetzte, Reicht’ er zum Trunk’ uns dar. Ich meine: von Heirathsgedanken Ist er so fern, wie dort von mir Veiths glänzender Wagen, Der an des Himmels Rand zum eisigen Norden hinabsinkt. Ha! und merktet ihr nicht, wie schnell der arge Verräther Rudolphs nächtlichen Ritt g’en Lilienfeld ihm enthüllte?

Das erfreute sein Herz gar höchlich, er trat an die Tür und rief durchs Schlüsselloch: »Lebst du, MathildeUnd die Gräfin vernahm die Stimme ihres Gemahls und antwortete: »Geliebter Herr, ich lebe und meine Kindlein lebenEntzückt von dieser Rede ließ der ungeduldige Graf, da die Schlüssel nicht gleich bei Handen waren, die Tür einschlagen, stürzte ins Badegemach zu den Füßen seiner frommen Gemahlin und benetzte ihre unbefleckten Hände mit tausend reuigen Tränen, brachte sie und die holden Kleinen unter Jubel und Frohlocken des ganzen Hauses aus der fürchterlichen Sterbekammer in ihr Gemach zurück und vernahm aus ihrem Munde den ganzen Verlauf der schändlichen Verleumdung und des Kinderraubes.

So mochten einige Minuten vergangen sein, da frug er mit der milden, tief in das Herz dringenden Stimme, die er so sehr in seiner Macht hatte: »Nun, VetterVon Schauer Entsetzen Angst heiliger Ehrfurcht und Liebe durchbebt, stürzte ich auf die Kniee und benetzte die mir dargebotene Hand mit heißen Tränen.

Lange Zeit saß der hagere Student so, dem schmerzlichen Anschauen eines leeren Daseins hingegeben, und der Regen fiel vom Himmel und benetzte die Scheiben und klatschte auf den Pflastersteinen der Gasse mit seltsamer Geschwätzigkeit, und nebenan lärmten die Kinder und eines sang ein Lied und das andere knallte mit einer Peitsche und ein drittes blies in ein Trompetchen, so daß es schrill und durchdringend in alle Ecken des Hauses scholl.

Dann eilte er der Königstochter zu Hülfe, welcher Furcht und Schrecken die Besinnung geraubt hatten und die ohnmächtig da lag. Peter holte in seinem Hute aus der nahen Quelle kaltes Wasser und benetzte damit Stirn und Wangen der Jungfrau so lange, bis die Schwäche verging.

Zum erstenmal sah er ihr Gesicht bleich. Er benetzte ihre Schläfe mit Wasser und murmelte ihren Namen vor sich hin. Sie rührte sich nicht. Er legte das Ohr auf ihre Brust, und als er keinen Herzschlag vernahm, wurden vor Schrecken seine Augen feucht. Die verbrecherische Kraft eines kaum geahnten Wunsches habe ihn gezwungen, sie hierherzubringen, so glaubte er jetzt.

Geh hin und zeuge wider michEr schien in schwerem Kampfe mit sich selber, endlich stürzte er vor mir nieder und ergriff meine Hand, die er mit seinen Tränen benetzte. »Neinrief er aus, »was die Welt auch meine, ich kann und werde um Schattens willen meinen gütigen Herrn nicht verlassen, ich werde recht und nicht klug handeln, ich werde bei Ihnen bleiben, Ihnen meinen Schatten borgen, Ihnen helfen, wo ich kann, und wo ich nicht kann, mit Ihnen weinenIch fiel ihm um den Hals, ob solcher ungewohnten Gesinnung staunend; denn ich war von ihm überzeugt, daß er es nicht um Gold tat.

Wort des Tages

zähneklappernd

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